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Beigeschmack wissen müssen. Die Definition des Wortes
Beigeschmack wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition von
Beigeschmack und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Anmerkung:
- Der Plural wird nicht angewendet und wird daher in Referenzen nicht erwähnt, ist aber theoretisch bildbar.
Worttrennung:
- Bei·ge·schmack, Plural: Bei·ge·schmä·cke
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Beigeschmack (Info), Beigeschmack (Info)
Bedeutungen:
- ein nebensächlicher Geschmack
- übertragen: ein nebensächlicher, meist unerwünschter Anteil einer Sache (z.B. einer Äußerung)
Herkunft:
- zusammengesetzt aus bei- (siehe auch: nebenbei) und Geschmack
Beispiele:
- Der holzige Beigeschmack wird bewusst durch die Lagerung erzeugt.
- Seine Rede hatten einen üblen Beigeschmack von Polit-Propaganda.
- Die fragwürdige Aktion hinterließ einen fahlen Beigeschmack.
- „Und wirklich war in der Prozedur des Friedensrichters, ungeachtet des starken Beigeschmacks hinterwäldischer Manieren, eine Offenheit und Biederkeit, die nicht fehlen konnten, ihm Vertrauen zu seinen neuen Bekannten einzuflößen.“[1]
- „Die zahlenmäßig zweitstärkste Bevölkerungsgruppe bilden die Paschtunen mit 15,4 Prozent (1998) der Gesamtbevölkerung. In Pakistan werden sie häufig als Pathanen bezeichnet, jedoch hat diese Benennung, die auf die Briten zurückgeht, einen kolonialistischen Beigeschmack.“[2]
Charakteristische Wortkombinationen:
- ein übler Beigeschmack; ein fahler Beigeschmack; einen Beigeschmack von etwas haben
Übersetzungen
ein nebensächlicher Geschmack
- Duden online „Beigeschmack“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Beigeschmack“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Beigeschmack“
- The Free Dictionary „Beigeschmack“
Quellen:
- ↑ Charles Sealsfield: Der Legitime und die Republikaner. Eine Geschichte aus dem letzten amerikanisch-englischen Kriege. Greifenverlag, Rudolstadt 1989, ISBN 3-7352-0163-6, Seite 251. Zuerst 1833; diese Ausgabe beruht auf der von 1847.
- ↑ Katja Mielke/Conrad Schetter: Pakistan: Land der Extreme. 1. Auflage. C.H.Beck, München 2013, ISBN 978-3-406-65295-0, Seite 37 .