Beischlaf

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Beischlaf (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Beischlaf
Genitiv des Beischlafes
des Beischlafs
Dativ dem Beischlaf
dem Beischlafe
Akkusativ den Beischlaf
Beischlaf

Worttrennung:

Bei·schlaf, kein Plural

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Beischlaf (Info)

Bedeutungen:

Sexualakt zwischen Menschen

Herkunft:

Das Wort ist seit dem 15. Jahrhundert belegt.
Ableitung des Substantivs vom Stamm des Verbs beischlafen durch Konversion

Synonyme:

Akt, Coitus, Fick, Geschlechtsakt, Geschlechtsverkehr, Koitus, Kohabitation, Kopulation, Nummer, Sexualakt

Gegenwörter:

Enthaltsamkeit

Beispiele:

Vor dem Beischlaf massierte er sie gefühlvoll.
„Ich konnte nicht mehr sagen, ob ich das dem Skral oder mir erzählt hatte, jedenfalls war es Nacht, und er saß da auf einem Stuhl neben mir und grämte sich über den erbärmlichen Beischlaf mit dieser Heide.“
„Jeder von uns hatte gestern abend einer Dame den Antrag des Beischlafs gemacht und ein jeder war gescheitert.“
„Aus solchem Stümpern könne nichts entstanden sein. «Meinen Sie wirklich, die Natur schert sich beim Beischlaf um Qualität?», entgegnete darauf der Internist.“
„Nun, beim Beischlaf sind es drei Dinge, die der Mann von seiner Partnerin erwartet und an ihr schätzt: erstens frauliche Wärme und Weichheit, zweitens, daß sie in der Größe zu ihm paßt, drittens, daß sie seinem Körpergewicht gewachsen ist.“

Übersetzungen

Wikipedia-Suchergebnisse für „Beischlaf
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Beischlaf
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Beischlaf
The Free Dictionary „Beischlaf
Duden online „Beischlaf
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalBeischlaf

Quellen:

  1. Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Beischlaf
  2. Janosch: Gastmahl auf Gomera. Roman. Goldmann Verlag, München 1997, ISBN 3-442-30662-0, Seite 95.
  3. Eckhard Henscheid: Die Vollidioten. Ein historischer Roman aus dem Jahr 1972. 8. Auflage. Zweitausendeins, Frankfurt/Main 1979, Seite 41.
  4. Katharina Adler: Ida. Roman. 1. Auflage. Rowohlt Verlag, Reinbek bei Hamburg 2018, ISBN 978-3-498-00093-6, Seite 81.
  5. Li Yü: Jou Pu Tuan (Andachtsmatten aus Fleisch). Ein erotischer Roman aus der Ming-Zeit. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1979 (übersetzt von Franz Kuhn), ISBN 3-596-22451-9, Seite 325. Chinesisches Original 1634.