Benjamin

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Benjamin (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Benjamin die Benjamine
Genitiv des Benjamins der Benjamine
Dativ dem Benjamin den Benjaminen
Akkusativ den Benjamin die Benjamine

Worttrennung:

Ben·ja·min, Plural: Ben·ja·mi·ne

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Benjamin (Info)

Bedeutungen:

jüngste Person innerhalb einer Gruppe

Synonyme:

Jüngster, Junior

Sinnverwandte Wörter:

Nesthäkchen, Nestküken

Beispiele:

In diesem Jahr organisierte der LAC Eupen für die jüngsten Altersklassen, das heißt für die Benjamine, die Pupilles und die Minimes, zum ersten Mal eine interne Challenge.[1]
Die Benjamine unter den Frankfurter Galerien sind die Unternehmen von Ernst Fischer und Ursula Lichter.[2]

Übersetzungen

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Benjamin
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalBenjamin
The Free Dictionary „Benjamin
Duden online „Benjamin_Gruppenjüngster

Quellen:

  1. Kinder an Wettkämpfe heranführen. GrenzEcho, 22. Oktober 2015, abgerufen am 4. Oktober 2017.
  2. Gisela Brackert: Im Schatten Merkurs. Frankfurter Galerien und ihr Geschäft. In: Zeit Online. Nummer 02/1969, 10. Januar 1969, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 4. Oktober 2017).
Singular Plural 1 Plural 2

Nominativ (der) Benjamin die Benjamine die Benjamins

Genitiv (des Benjamin)
(des Benjamins)

Benjamins
der Benjamine der Benjamins

Dativ (dem) Benjamin den Benjaminen den Benjamins

Akkusativ (den) Benjamin die Benjamine die Benjamins

siehe auch: Grammatik der deutschen Namen

Anmerkung:

Die Pluralform Benjamins ist umgangssprachlich.

Worttrennung:

Ben·ja·min, Plural 1: Ben·ja·mi·ne, Plural 2: Ben·ja·mins

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Benjamin (Info), Lautsprecherbild Benjamin (Info)

Bedeutungen:

männlicher Vorname

Abkürzungen:

B.

Herkunft:

Benjamin ist ein Vorname, der aus der Bibel übernommen wurde.[1] Er stammt vom hebräischen Namen בִּנְיָמִין‎ (CHA: binejāmīn→ he[2][3] ab. Die Bedeutungen des Namens werden mit ‚Sohn der rechten Hand‘[3] oder ‚Sohn von rechts (= Sohn des Südens)‘[1], außerdem mit ‚Glückssohn‘ und ‚Glücklicher‘[3] angegeben. Die Bedeutung ‚Sohn von rechts‘ weist darauf hin, dass Benjamin zunächst der Name desjenigen Stammes war, der sich rechts, also südlich des an Einfluss sehr reichen Stammes Efraim ansiedelte. Erst später wurde der Name dann auf den Ahn jenes Stammes übertragen. Allerdings findet sich bereits in der Bibel die folgende volksetymologische Umdeutung des Namens: Benjamin, der jüngste Sohn des Jakob, soll von seiner Mutter Rahel, welche bei seiner Geburt starb, Benoni ‚Sohn des Schmerzes‘ genannt worden sein, was allerdings sodann durch den Vater in Benjamin ‚Sohn des Glücks‘ geändert worden sein soll.[1]
In Deutschland kam der Name während des 16. Jahrhunderts bei den Protestanten auf. Seit den 1970ern gehört Benjamin – wie viele andere biblische Namen – zu den beliebtesten Vornamen.[1]

Kurzformen:

Ben

Bekannte Namensträger: (Links führen zu Wikipedia)

Benjamin Lebert, Benjamin Kuch, Benjamin Ortmeyer, Benjamin Raich

Beispiele:

Lange hat Benjamin es an der Seite seiner Frau Hilde nicht ausgehalten.
Benjamin zeigte sich angemessen beeindruckt, konnte den Blick kaum von den wandhohen Regalen mit Büchern abwenden, sah in jede temperaturgesteuerte Vitrine und ließ die Augen über meine und Amalias Arbeitsflächen unter den gelblichen Neonröhren in der Mitte der Bibliothek wandern.“[4]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Benjamin
babynamespedia.com „Benjamin
behindthename.com „Benjamin
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalBenjamin
Walter Burkart: Neues Lexikon der Vornamen. Lübbe, Bergisch Gladbach 1993, ISBN 3-404-60343-5 (Lizenzausgabe), „Benjamin“, Seite 66
Günther Drosdowski: Duden, Lexikon der Vornamen. In: Duden-Taschenbücher. 2., neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Band 4, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 1974, ISBN 3-411-01333-8, DNB 770504329, „Benjamin“, Seite 44
Rosa Kohlheim, Volker Kohlheim: Duden, Das große Vornamenlexikon. 3. Auflage. Dudenverlag, Mannheim u.a. 2007, ISBN 978-3-411-06083-2, „Benjamin“, Seite 78
Horst Naumann, Gerhard Schlimpert, Johannes Schultheis: Vornamenbuch. Bibliographisches Institut, Leipzig 1988, ISBN 3-323-00175-3, „Benjamin“, Seite 102
Heinz Schumacher (Herausgeber): Die Namen der Bibel und ihre Bedeutung im Deutschen. 11. Auflage. Paulus-Buchhandlung KG, Heilbronn 2005, ISBN 3-87618-027-9, „Benjamin“, Seite 53
Friedrich Wilhelm Weitershaus: Das große Lexikon der Vornamen. 8000 Vornamen – Herkunft – Bedeutung. Mosaik Verlag GmbH, München 1992, ISBN 3-576-10122-5, „Benjamin“, Seite 91

Quellen:

  1. 1,0 1,1 1,2 1,3 Rosa Kohlheim, Volker Kohlheim: Duden, Das große Vornamenlexikon. 3. Auflage. Dudenverlag, Mannheim u.a. 2007, ISBN 978-3-411-06083-2, „Benjamin“, Seite 78
  2. behindthename.com „Benjamin
  3. 3,0 3,1 3,2 Heinz Schumacher (Herausgeber): Die Namen der Bibel und ihre Bedeutung im Deutschen. 11. Auflage. Paulus-Buchhandlung KG, Heilbronn 2005, ISBN 3-87618-027-9, „Benjamin“, Seite 53
  4. Elisabeth Beer: Die Bücherjägerin. Roman. 1. Auflage. DuMont, Köln 2023, ISBN 978-3-8321- 6638-0, Seite 47.