Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes Benutzer Diskussion:IvanP gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes Benutzer Diskussion:IvanP, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man Benutzer Diskussion:IvanP in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort Benutzer Diskussion:IvanP wissen müssen. Die Definition des Wortes Benutzer Diskussion:IvanP wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition vonBenutzer Diskussion:IvanP und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Hallo IvanP!
Herzlich willkommen im Wiktionary. Es freut mich, dass du zu uns gestoßen bist. Wenn du dich fragen solltest, was das Wiktionary ausmacht, wie es funktioniert und worin es sich von anderen Wörterbüchern im Internet unterscheidet, dann könnte ein Blick auf die »Häufig gestellten Fragen« einige Antworten liefern. Allgemeine Hilfestellungen sind auf der »Hilfeseite« zusammengestellt, die sich allerdings noch im Aufbau befindet. Fragen zum Wiktionary stellst du am besten auf der Seite »Fragen zum Wiktionary«, du kannst dich aber auch direkt an einen anderen Benutzer wenden – ich und die meisten anderen helfen gerne. Wenn du eine Frage zur deutschen Sprache allgemein haben solltest, wende dich am besten an die »Auskunft«. Für neue Ideen und Tipps und deren Diskussion steht die »Teestube« zur Verfügung. Und wenn du mal etwas ausprobieren willst, dann ist die »Spielwiese« der richtige Platz. Uns allen liegt daran, dass dir der Einstieg erfolgreich gelingt - deshalb auch noch dieser Tipp: »Sei mutig«!
Um dich besser kennen zu lernen, ist deine Schritt für Schritt aufgebaute Benutzerseite sehr nützlich. Das Wichtigste daran ist deine Babel-Box.
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Hallo IvanP, die Steigerungsformen mit Umlaut kommen mir besonders komisch vor. Hast du dafür einen Beleg? (Eigentlich sind alle Steigerungen irgendwie komisch, aber toter, am totesten gibt es immerhin bei Canoo) Ich habe schon bei Alexander Gamauf angefragt (siehe ). Bei entsprechenden seriösen Quellen müsste dann ja auch die Deklinationstabelle ergänzt werden. Liebe Grüße --Seidenkäfer (Diskussion) 18:41, 11. Mai 2013 (MESZ) PS: Bewundernswert wie du dich ohne Probleme und Geschrei unseren IPA-Konventionen anpasst ;)Beantworten
Hallo Seidenkäfer, ich habe in der Zusammenfassung meiner Bearbeitung auf den Lexikographieblog verlinkt, in dem sich als Belege eine Google-Suche und ein Spiegel-Artikel finden, Dr. Bopp von CanooNet hat selbst eingeräumt: Der Lexikographieblog zeigt weiter, dass wir uns bei Canoonet ernsthaft überlegen müssen, ob neben toter und toteste nicht auch die umgelauteten Formen töter und töteste bei den Flexionsformen aufgenommen werden sollten (wie bei rot, roter/röter, roteste/röteste). Reicht das? -- IvanP (Diskussion) 20:04, 11. Mai 2013 (MESZ)Beantworten
Nebenakzente
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Hallo, Ivan! Caligari hat darauf aufmerksam gemacht, dass es sinnvoll ist, auch bei zweisilbigen Wörtern Nebenakzente anzugeben, wenn sie vorkommen; wenn man sie nicht angibt, bleibt der Unterschied zwischen Nebenakzent und keinem Akzent unklar. Ich halte mich ab sofort daran. Entspricht auch Regel 9 der IPA-Hilfe. Grüß Dich! Dr. Karl-Heinz Best (Diskussion) 21:41, 6. Aug. 2013 (MESZ)Beantworten
Hm, ich hätte jetzt gedacht, dass sich bei zweisilbigen Wörtern so eine Unterscheidung eben gar nicht machen lässt und daher bewusst gegen die Regel der Hilfe verstoßen. Dann werde ich eben alles korrigieren müssen. -- IvanP (Diskussion) 00:32, 7. Aug. 2013 (MESZ)Beantworten
Ich dachte ja auch, das könne man vernachlässigen. Aber die Regel hat schon eine gewisse Bedeutung: das "-e" in "schreib-e" ist unbetont, der Wortteil "-tisch" in "Schreibtisch" hat einen Nebenakzent, d.h. er ist stärker betont als das "-e". Den Unterschied gibt's schon. Oder: "Schreib-ti-sche": Hauptakzent - Nebenakzent - kein Akzent. Dr. Karl-Heinz Best (Diskussion) 17:30, 7. Aug. 2013 (MESZ)Beantworten
Ref-Canoo
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Hallo IvanP,
du hast zum Beispiel bei krank die Vorlage {{Ref-Canoo}} mit einer weiteren Funktion versehen. Ich halte das für eine nützliche Erweiterung dieser Referenz, die mir bis heute unbekannt war. Wäre es dir möglich, den Hilfetext zur Anwendung dieser Vorlage in diesem Sinne zu erweitern, damit auch die anderen User erfahren, wie man das macht? Liebe Grüße
gerade aufgrund dieser Erweiterung habe ich die URL-Änderung vorgeschlagen. Sucht man bei Canoo ein Wort wie "weiß" (mit der caseSensitive-Einstellung), so erhält man drei Ergebnisse, nämlich das Adjektiv "weiß", das Verb "weißen" (mit "weiß" als Wortform) und das Verb "wissen" (auch mit "weiß" als Wortform). Damit man gezielt auf das gewünschte Wort verweisen kann, muss man nicht mit den internen Abkürzungen vertraut sein, sondern sieht sich einfach den Link des entsprechenden Wortes bei "Rechtschreibung"/"Wortformen"/"Wortbildung" an. Er hat die Form: http://www.canoo.net/???/weiß:A?lookup=caseSensitive Also ist :A die benötigte Erweiterung. Anzumerken ist, dass nicht alle Attribute, die bei Canoo einprogrammiert sind, auch für eine eindeutige Zuordnung nötig sind. Beim Verb "weißen" heißt es in der URL weißen:V:haben (also Verb mit "haben" als Hilfsverb), es genügt aber weißen:V. "Fiktive Wörter" und "neoklassische Formative" gibt es nur im Wortbildungsteil, wobei alle Attribute, die Canoo in der URL hergibt, auch bleiben müssen. Um auf ein gebundenes Lexem wie "bio" zu verweisen, suche man sich ein Wort, das es enthält, etwa "Biologie", wechsle zum Wortbildungsteil und findet es dort zerlegt in "bi" (ohne das o, das von CanooNet als Fugenelement angesehen wird und gesondert genannt wird). In der entsprechenden URL heißt es wordformation/bi:NCF:Leben (also neoklassisches Formativ mit der Bedeutung "Leben"); darüber hinaus gibt es noch wordformation/bi:NCF:zwei, aber selbst wenn es bei einem NCF nur eine Bedeutung gibt, muss die Bedeutung genannt werden (anders als bei normalen Einträgen)! Du kannst das nun gerne dort erläutern, ich nicht, der Quelltext ist für mich ja gesperrt. -- IvanP (Diskussion) 09:57, 10. Aug. 2013 (MESZ)Beantworten
Huch, erst jetzt habe ich gesehen, dass die Vorlage für Otto Normaluser gesperrt ist. Ich hab jetzt einen Link hierher auf die Diskussionsseite von Ref-Canoo geschrieben.
Herzlichen Dank für deine ausführlichen Erklärungen, ich habe sie aber ehrlich gesagt nicht ganz verstanden. Du wärst sicher der geeignetere Benutzer, einen guten Hilfetext zu formulieren. :-) Die Vorlage Ref-Canoo ist jetzt übrigens nur mehr halbgesperrt, d.h. du kannst sie bearbeiten, wenn du Lust dazu verspürst. LG
Würdest du deinen Entwurf jetzt vielleicht mal zur Diskussion stellen (Teestube)? Es wäre schön, wenn du dazu sagen könntest, was geändert wurde. (Vorab: bei den Diphtongen und (neu?) wäre aus meiner Sicht noch Klärungsbedarf. Und es sollten noch irgendwo die verschiedenen Aussprachemöglichkeiten von über und zu u. Ä. erläutert werden kann. (Was ich jetzt nicht unbedingt dir aufhalsen will, nur so allgemein.) --Seidenkäfer (Diskussion) 17:44, 28. Jun. 2014 (MESZ)Beantworten
kleine Bitte
Hallo IvanP, ich möchte dich bitten, auf Formatierers Diskussionsseite zum Thema IPA automatisch bei Dativ-Plural-Formen kurz zu sagen, ob das für dich ok ist oder ob du Einwände hast. Liebe Grüße --Seidenkäfer (Diskussion) 17:43, 22. Jun. 2014 (MESZ)
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Hallo IvanP,
du hast heute abend diese Vorlage 19x geändert, wenn ich mich nicht verzählt habe. Bei Vorlagen, die häufig eingebunden werden, sollte man aber zu häufige Änderungen vermeiden, da der Cache der Mediawikisoftware jedesmal nicht nur die Vorlage aktualisieren muss, sondern auch alle darauf zugreifenden Einträge. Ich hielte es für besser, Vorlagentests im Benutzernamensraum durchzuführen und erst wenn man damit zufrieden ist, sie in den Vorlagennamensraum zu kopieren. Bitte habe Verständnis dafür. Liebe Grüße, --Betterknower (Diskussion) 22:37, 9. Jul. 2014 (MESZ)Beantworten
Literatur gibt es wohl einige, aber die Akzentuierung ist sehr komplex und längst nicht vollständig erforscht. Zum Glück lässt sie sich beim eigenen Sprechen meist heraushören, aber selbst dann gibt es Zweifelsfälle. Ich weiß zum Beispiel nicht, ob ich in einer Minderheit bin, wenn ich perˌsonifiˈzieren sage statt (wie Krech/Stock) ˌpersonifiˈzieren. Und ist eine Angabe des Nebenakzents bei zweisilbigen Wörtern wirklich notwendig? Grob gesagt: Bei zwei aufeinanderfolgenden Betonungen wird der Akzent verschoben. Bei Lachanfall ist der Nebenakzent meines Erachtens falsch gesetzt, er müsste tatsächlich auf „fall“ fallen. Ich habe hier schon mehrfach solche Fehler ausgebessert. Hans Altmann nennt in seinen Intonationsforschungen übrigens auch „ˈHallenschwimmˌbad“ als Beispiel, obwohl hier bereits ein unakzentuiertes „len“ dazwischen ist. Nach meinem Sprachgefühl nicht unrichtig, aber „ˈHallenˌschwimmbad“ würde wohl auch gehen. -- IvanP (Diskussion) 19:25, 27. Jul. 2014 (MESZ)Beantworten
Danke IvanP für die Antwort. Ich stolpere einfach manchmal über solche Sachen und bin noch gar nicht auf die Idee gekommen, bei Krech/Stock nachzuschauen. Ich habe bei einem Treffen schon mal mit Kronf kurz darüber gesprochen, aber soweit ich das in Erinnerung habe, ist uns auch am ehesten das „Hinhören“ als „Begründung“ für das Setzen des Nebenakzents eingefallen, wobei es da natürlich Zweifelsfälle gibt. Eine Umfrage bei mir zu Hause (ist mir lieber als mir selbst zuzuhören) ergab: ˈLachanˌfall, ˈHallenschwimmˌbad, ˈBriefumˌschlag, ˌpersonifiˈzieren. Ich werde künftig den Nebenbetonungen jedenfalls mehr Aufmerksamkeit widmen. Und falls du mir irgendwelche Regeln an die Hand geben kannst, gerne :) --Seidenkäfer (Diskussion) 20:11, 27. Jul. 2014 (MESZ)Beantworten
Wenn ein Nebenakzent direkt nach einem Hauptakzent folgt, ist es doch generell so, dass er auf die nächste betonbare Silbe verschoben wird (falls vorhanden). Sprich die Wörter selbst aus, ist kaum sagbar. -- IvanP (Diskussion) 16:13, 20. Aug. 2014 (MESZ)Beantworten
Würde wohl auch gehen, aber sicher nicht wie es im Eintrag stand. Woran ich gerade rätsle: geht, aber wenn da noch eine Silbe drankommt, verschiebt sich der Akzent doch, oder? Zum Beispiel bei . -- IvanP (Diskussion) 16:38, 20. Aug. 2014 (MESZ)Beantworten
Bei Fliegerangriffe folgen ja keine zwei Betonungen aufeinander. Aber vielleicht sorgt in all diesen Fällen auch der Knacklaut an den Wortgrenzen für Aussprachebesonderheiten, je nach dem, wie explizit man eine Pause macht. -- Formatierer (Diskussion) 17:41, 20. Aug. 2014 (MESZ)Beantworten
Es folgen aber an und grif aufeinander, die bei dem Wort Angriffe beide betont sind; entweder gäbe es vier Abstufungen (und zwei Betonungen träfen tatsächlich aufeinander → Akzentverschiebung) oder die letzten beiden Silben wären gleichgestellt, was mir aber missfällt. Wie sprichst du das denn aus? Etwa ? -- IvanP (Diskussion) 19:11, 20. Aug. 2014 (MESZ)Beantworten
Es kommt mir so vor, als ob an Formatieres Vermutung, dass das mit Knacklaut zusammenhängt, was dran sein könnte. Ich sage z. B. . Und zu Herzanfall (was wir oben mal hatten): schlampig (nicht ) aber mit ʔ: . Hm. --Seidenkäfer (Diskussion) 20:18, 20. Aug. 2014 (MESZ)Beantworten
Vielleicht ist es bei mir eine Art Konditionierung. Wenn ich vorher einige Male Fliegerbegriffe sage, gelingt mir anschließend auch problemlos . Im Allgemeinen könnte ein hier an Arbeiter, Gastarbeiter, Hafenarbeiter und Flughafenarbeiter beschriebener Effekt der Distanz verantwortlich sein. In unserem Beispiel wäre das vergleichbar mit Luftangriffe, Fliegerangriffe und Flughafenangriffe mit der Tendenz zur schächer werdenden Akzentverschiebungsneigung. -- Formatierer (Diskussion) 13:39, 21. Aug. 2014 (MESZ)Beantworten
Ich will nur kurz Krech/Stock, 41 zitieren, für die, die das Buch nicht im Regal stehen haben: "Kommt es in Komposita zum Akzentzusammenstoß, d.h., folgen die Akzentsilben zweier Konstituenten unmittelbar aufeinander, so besteht die Tendenz zu einer Akzentverschiebung, weil zwei Akzente nacheinander den Sprechfluss beeinträchtigen. Voraussetzung für die Verschiebung ist, dass der betroffenen Akzentsilbe eine akzentuierbare Silbe folgt..." "Tendenz" heißt: oft, aber nicht immer. Leider geben Krech/Stock oft den Nebenakzent nicht an. Und viele einschlägige Wörter haben sie ja auch gar nicht. Daher unser Dilemma. Man kann sich in vielen Fällen nur selbst befragen; leider muss ich feststellen, dass meine Selbstbefragung oft nach einer gewissen Zeit auch unterschiedlich ausfällt. Vielleicht findet jemand von Euch ja noch mal etwas Einschlägiges? (Meine Phonetik-Bibliothek ist leider sehr begrenzt.) Beste Grüße an alle Beteiligten! Dr. Karl-Heinz Best (Diskussion) 21:57, 20. Aug. 2014 (MESZ)Beantworten
OK, halten wir fest, dass es eine Tendenz ist, die im besonderen Maße besteht, wenn zwei Akzente direkt aufeinandertreffen, in geringerem Maße, wenn sie etwas weiter auseinanderliegen (wie bei Fliegerangriff), und dass sich dies über jeden Fall sagen lässt, bei dem der Akzent verschiebbar ist. Ferner wage ich zu behaupten, dass wir eher als sagen würden und es ausreicht, nur die erste Variante zu notieren (zumindest machen es Krech/Stock so und ich übernehme die Praxis, hoffentlich nicht zu unrecht; Richard Wiese meint: „wohl obligatorisch“). Ich stimme zu, dass auch eine Konditionierung im Spiel ist: Wenn bei mir Gastarbeiter und Flughafenarbeiter gegenübergestellt werden, würde ich das bei bei beiden Wörtern nebensächlich betonen. Offene Frage (zwei Antworten habe ich, weitere immer gerne): Eher oder (wenn mit Knacklaut gesprochen)? Noch eine offene Frage: Bei bestimmten Wörtern höre ich ab und zu eine andere Art von Verschiebung, nämlich die des Hauptakzents auf die nächste Silbe, sodass zum Beispiel Fachhochschule hauptsächlich auf die zweite Silbe betont wird. Besteht diese Tendenz immer, wenn zwei Akzente direkt aufeinandertreffen und es eine betonbare dritte Silbe gibt? Würde auch gehen oder sind Wörter wie Fachhochschule und Zwangsumsiedlung (laut Formatierer) Sonderfälle? Ich selbst spreche nicht so und kann daher auch keine Selbsttests durchführen. Wo ist der Nebenakzent zu setzen? -- IvanP (Diskussion) 14:49, 21. Aug. 2014 (MESZ)Beantworten
Eine Folge unakzentuierter Silben wird durch Aktualisierung von Nebenakzentstellen rhythmisch strukturiert: ˈAbenˌteuer. Seltener finden sich Folgen von drei oder mehr unakzentuierten Silben: ˈeigentliches, ˈschöneres, beˈmerkenswertes, ˈgrauenhafteres. Normalerweise werden sie durch Nebenakzentuierung aufgelöst: ˈbemerkensˌwertes, ˈLehreˌrinnen.
(ˈschöneres ist hier eigentlich fehl am Platz.) Nach unseren Regeln wäre das rin in Lehrerinnen unbetont, hier ist es nebenbetont, was auch meinem Sprachgefühl entspricht. Ja, da steht normalerweise, aber ich würde bei den diversen Intonationsmöglichkeiten immer die notieren, die am ehesten zu akzeptieren ist. In der Buchversion steht außerdem:
Ein Akzentzusammenstoß wird gemäß (b2) vermieden, wie insbesondere an Zusammensetzungen zu sehen ist (ˈEisprung statt ˈEiˌsprung).
Wilhelm Viëtor und Caligari würden in zweisilbigen Komposita eine Nebenbetonung sehen, weshalb ich sie immer notiert habe. Eine Fehlentscheidung? Weiter (in der Onlineversion):
In Zusammensetzungen zweier nicht-gleichrangiger Teile, also in Determinativkomposita, wird die Hauptakzentstelle des ersten Teils Hauptakzentstelle des komplexen Worts. Werden weitere Wörter modifizierend nach links angebunden, verlieren sie ihre Hauptakzentstelle.
Das erklärt , aber nicht . Wo würdet ihr nun den Nebenakzent setzen? Ich nirgends, weil es sonst ja zu einem Akzentzusammenstoß käme. Wie sieht es mit aus? -- IvanP (Diskussion) 08:11, 22. Aug. 2014 (MESZ)Beantworten
Ich habe bei mir zuhause noch ein bisschen gewühlt und bin immer wieder auf Aussagen wie „Zur Stufung der Akzente hat es eine längere Diskussion gegeben“, „schwer zu überschauende Akzentuierung im Deutschen“ etc. gestoßen. Ich habe keine Ahnung, wie wir fürs Wiktionary da eine Lösung finden sollen. Vielleicht wäre es am besten, es einfach so zu machen wie bisher: nach Gehör. Wobei mir bewusst ist, dass offenbar manche einen Nebenakzent an anderer Stelle hören/setzen als ich. Für mich – evtl. in Bayern? – ist z. B. bei Fachhochschule die Hauptbetonung in Normalfall auf der 1. Silbe; nur wenn das Wort als Gegensatz zu etwa Fachoberschule genannt wird, verschiebt sich der Hauptakzent auf hoch. Den Nebenakzent würde ich auf schu setzen, aber auch auf hoch käme mir das nicht besonders verkehrt vor. Fachoberschule dagegen wird im Normalfall auf ober betont. Tja. --Seidenkäfer (Diskussion) 15:51, 22. Aug. 2014 (MESZ)Beantworten
Alles abdeckende Regeln können wir vergessen, aber ich will hier auch nur einige besondere Fälle klären. Die Varianten bei Fachhochschule sind laut Petra Susanne Wagner „schwer dialektalen Gebieten zuzuordnen“:
Des weiteren gibt es noch sprecherspezifische Variationen, die schwer dialektalen Gebieten zuzuordnen sind (Kómpost vs. Kompóst, Fáchhochschule vs. Fachhóchschule).
Ja, auch bei Wörtern wie klatschnass, blutarm, stocktaub notieren wir (gemäß Duden) zwei Hauptbetonungen. Krech/Stock anders. Ich kann mich auch erinnern, dass Benutzer:Dr. Karl-Heinz Best mal gesagt hat, dass seiner Meinung nach zwei Hauptbetonungen nur bei Kopulativkomposita vorkommen können. Meine (zugegebenermaßen angestaubten) Werke haben da immer nur eine Hauptbetonung, also z. B. stockˈtaub, blutˈarm vs. ˈblutarm etc. --Seidenkäfer (Diskussion) 17:20, 22. Aug. 2014 (MESZ)Beantworten
ˈKochanˌleitung und ˈKochanˌweisung (vgl. Betriebsanleitung und Postanweisung), wie immer. (Mit Ausnahme von Nord-/Süd-/Ost-/Westdeutschland: Verschiebst du hier auch eindeutig keine Akzente?) Aber ich bin auch verunsichert. Laut Krech/Stock heißt es zum Beispiel Kuˈbikinˌhalt, aber ˈRaumˌinhalt. Druckfehler vielleicht? -- IvanP (Diskussion) 18:12, 29. Dez. 2014 (MEZ)Beantworten
Danke. Ich glaube, meine erste, automatisch hingeschriebene Betonung ist meistens richtig. Wenn ich allerdings irgendwelche Transkriptionen samt Betonungen aus anderen Einträgen zusammenkopiere und aktiv die Betonung verschieben muss und überlege, dann komme ich ins Zweifeln oder ich übersehe das ganz. – Zu Westdeutschland etc.: eindeutig keine Akzentverschiebung. --Seidenkäfer (Diskussion) 18:58, 29. Dez. 2014 (MEZ)Beantworten
Markierung Dativ-e
Letzter Kommentar: vor 10 Jahren1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt
Hallo IvanP, ebenso wie du finde ich die Entscheidung des MS's zur Kennzeichnung bzw. Nicht-Kennzeichung des Dativ-e als veraltend, selten oder irgendwas im Haupteintrag als unbefriedigend und inkonsistent. Bei den deklinierten Formen hat sich ja seltsamerweise eine Mehrheit dafür gefunden. Es haben sich allerdings mehrere Benutzer, deren Beiträge hier ich sehr schätze, gegen eine besondere Kennzeichnung ausgesprochen. Die Gründe kann ich nicht nachvollziehen. Hilflose Grüße --Seidenkäfer (Diskussion) 14:05, 18. Nov. 2014 (MEZ)Beantworten
Singular 1, Singular 2 bei Test/Gentest?
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren4 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Okay, jetzt verstehe ich, was du meinst. Trotzdem verstehe ich nicht, warum man das aufteilen muss. Heißt das, wenn man in einem Text Gentests als Plural verwendet, darf man Gentestes als Genitiv Singular nicht verwenden? --Yoursmile (Diskussion) 16:01, 20. Nov. 2014 (MEZ)Beantworten
Bevor dies in der Hilfe stand, habe ich für eine alphabetische Reihenfolge plädiert. Weil diese Regel ohne Diskussion eingefügt wurde, fühle ich mich ihr nicht verpflichtet und sortiere weiterhin alphabetisch. Ich hoffe das ist kein Problem (?). Wörter werden nun mal alphabetisch sortiert und nicht nach der Länge. Wenn die kürzere Form zuerst genannt wird, könnte das dahingehend verstanden werden, dass die kürzere Form vorzuziehen ist, was aber nicht unbedingt der Fall ist. -- IvanP (Diskussion) 15:59, 17. Dez. 2014 (MEZ)Beantworten
Also Susann hat das ja nur in Worte gefasst, die Tabelle war doch schon vorher so auf der Hilfeseite. Ich muss sagen, mir persönlich ist die Reihenfolge egal, ich würde mir nur wünschen, dass sie immer gleich ist.
Auch wenn die Tabelle schon vorher da war, würde ich nicht einfach eine Regel hineininterpretieren und diese für verbindlich erklären. Ich wünsche mir auch, dass die Reihenfolge immer gleich ist, aber die von mir gewünschte ist die alphabetische, sodass ich Abweichungen davon daran anpasse, wie du ja siehst; meist nur, wenn ich auch etwas zu ergänzen habe, denn tausende Einträge nur an die Reihenfolge anzupassen birgt das Risiko, dass all die Änderungen revertiert werden müssen, wenn sich bei einem Meinungsbild Susanns Regel durchsetzt.
Ei: e-Dative werden heute altertümelnd verwendet und es lässt sich nicht abstreiten, dass dem Eie früher im Gebrauch war; aber heute wird auch im gehobenen Sprachstil kein Dativ-e bei Wörtern verwendet, die (im Nominativ) auf einen Vokal enden, nachzulesen unter anderem im grammis. Solche Formen (und solche wie dem Dative und dem Vokale, bei denen der es-Genitiv nicht mehr gebräuchlich ist) bedürfen neben einer Markierung als e-Dativ auch einer Markierung als veraltete Form (also nicht altertümelnd, sondern altertümlich). Und der e-Dativ sollte sowieso nie zuerst genannt werden. -- IvanP (Diskussion) 21:40, 17. Dez. 2014 (MEZ)Beantworten
Einträge
Letzter Kommentar: vor 9 Jahren4 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hallo IvanP,
vielen Dank für deine neu erstellten Eintrag, aber achte bitte auf korrekte Referenzen. Bei Selenatom bspw. kann das DWDS gar nichts belegen, da dort kein einziges Zitat angeführt wird. Siehe Hilfe:Referenzen und Hilfe:5-Zitate-Regel. Ich zweifle nicht an der Existenz der Wörter, dennoch sollten unsere Qualitätsstandards beachtet werden. Schöne Grüße und vielen Dank für die vielen Lautschriftergänzungen --Yoursmile (Diskussion) 13:14, 26. Dez. 2014 (MEZ)Beantworten
DWDS hat doch acht Belege aus dem Kernkorpus. Ich achte durchaus darauf, dass das Wort irgendwo in den Standardreferenzen auftaucht. Einen Eintrag für Livermoriumatom würde ich zum Beispiel nicht anlegen, da wird es schwierig mit Belegen. -- IvanP (Diskussion) 13:20, 26. Dez. 2014 (MEZ)Beantworten
Ups, mir war so, als hätte DWDS nichts angezeigt. Dann vergiss, was ich oben gesagt habe. Eine Bitte hätte ich dennoch: wenn bei einer Referenz nur Zitate verfügbar sind, aber keine Aussage zur Bedeutung gemacht wird, schreiben wir bei der Bedeutungszuordnung statt einer 1 einen Asterisk . Schöne Grüße und einen guten Rutsch --Yoursmile (Diskussion) 13:24, 26. Dez. 2014 (MEZ)Beantworten
Ich habe eine Bedeutungszuordnung gemacht, weil das Wort in den Zitaten offensichtlich in der angegebenen Bedeutung verwendet wird, obgleich die Bedeutung dort nicht explizit genannt wird. Ist diese Vorgehensweise falsch? -- IvanP (Diskussion) 13:27, 26. Dez. 2014 (MEZ)Beantworten
Es wird unterschiedlich gehandhabt, wenn bspw. bei mehreren Bedeutungen nur eine durch Zitate im Korpus belegt werden kann. Dann wird (neuerdings?) eine Bedeutungsnummerierung in folgender Form vorgenommen: . Ansonsten wird eigentlich konsequent ein Asteristk geschrieben, wie es auf Hilfe:Referenzen erwähnt wird. Siehe z.B. Vedute (Dr. Karl-Heinz Best), Wurzelzwerg (Elleff Groom), Wildkraut (Master of Contributions), fadisieren (Seidenkäfer). Schöne Grüße --Yoursmile (Diskussion)
Danke
Letzter Kommentar: vor 9 Jahren1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt
Hi Ivan,
Ich wollte mich nur mal kurz für dein eifriges hinterhereintragen der Lautschriften bedanken. Wenn ich in den Ferien etwas Zeit finde, werde ich versuchen sie zu erlernen, um dir etwas Arbeit abzunehmen :) --Impériale (Diskussion) 15:15, 26. Mär. 2015 (MEZ)Beantworten
Lautschrift kontrollieren
Letzter Kommentar: vor 6 Jahren8 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Stimmt so nicht, zumindest in der bundesdeutschen Standardlautung wird in solchen Fällen ein Knacklaut gesprochen. In der Schweiz meist nicht (gesprochen wird dann Blu·ta·der), aber weil dazu einfach das Symbol entsprechend gelesen werden muss, würde ich das nicht extra notieren. Einen Nebenakzent kann ich zwar von mir aus nicht zweifelsfrei bestätigen, notiere ihn in Komposita aber immer, weil sich Caligari, Dr. Karl-Heinz Best und Wilhelm Viëtor einig darüber sind. -- IvanP (Diskussion) 12:46, 8. Apr. 2015 (MESZ)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 9 Jahren1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt
Dear IvanP,
we are initiating a long needed action - we would like to translate names of all Wikimedia languages to all Wikimedia languages in the next two months.
We have noticed that you are very active on Wiktionary and that is the reason why we are taking liberty to contact you.
We hope that you would be interesting to help us in our endeavor - To make this action easier we have already prepared the list of all Wikimedia languages, and for each language we have already prepared the page with existing and missing translations. So when you go to the page for your language you would have two tasks - to check whether existing translations are OK and to fill in the missing one. The more detailed instruction are on the language page.
What are the benefits of this work?
We believe it is about time to have all Wikimedia languages translated to all Wikimedia languages :)
Translated languages will be parsed into Wiktionary and the resulting number of Wiktionary entries will be significant for each language. That could significantly increase the number of entries for less developed Wiktionaries, and improve the quality of entries in general.
Wikidata - this would be great contribution to Wikidata.
All other projects could benefit from this list (Wiki Travel :)), as we believe that certain amount of terms has to be properly translated to all languages.
We are gathered around the project
Wiktionary Meets Matica Srpska and we hope that you would be interesting in working with us!
If you have any questions you can ask them on the Names of Wikimedia languages discussion page or via personal emails.
Important notice: The data are licensed under CC0, as they should be incorporated into Wikidata at the end of the process.
If you don’t want to receive future announcement about the project, please leave a note on discussion page.
Letzter Kommentar: vor 9 Jahren4 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hallo IvanP, ich wollte dich darauf hinweisen bzw darüber informieren, dass nach dem aktuellen Meinungsbild über Standardreferenzen, welches in vier Tagen abgeschlossen ist, Korpusbelege faktisch wertlos sind. Du scheinst des öfteren Einträge zu erstellen, die nur mit Korpusbelegen belegt sind, nach dem Abschluss des Meinungsbildes musst du damit rechnen, dass jemand einen Baustein in diese Einträge setzt, weil sie nicht ausreichend belegt sind. - MoC ~meine Nachrichtenseite~ 16:42, 10. Mai 2015 (MESZ)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 9 Jahren7 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hallo IvanP.
Danke für Deine vielen Bearbeitungen und wertvollen Beiträge.
Mir fällt auf, daß Du manchmal Wörter neu anlegst ohne Beispielsätze. Ist das so gewollt? Ich meine, irgendwo gelesen zu haben, das es mindestens 1 Beispielsatz geben sollte. Auch fällt mir auf, daß manche Wörter schlicht nicht belegt sind. So damals die Aluminiumdose, jetzt eben der Abgrenzungsversuch. Wenn Du magst, suche ich noch mehr Beispiele heraus. Mein Gedanke dahinter ist die Vermeidung unnötiger Arbeit für andere Autoren. Bei manchen Wörtern komme ich auch ins straucheln und mir gehen die Referenzen aus. Grundätzlich finde ich jedoch, daß das Grundgerüst ein solides sein sollte. --Sally Meyer (Diskussion) 20:40, 18. Jun. 2015 (MESZ)Beantworten
Für Wörter ohne Beispielsätze gibt es ja die Vorlage:Beispiele fehlen. Wer einen geeigneten Satz hat, kann ihn ergänzen. Ich sehe keinen Verlust darin, schon mal einige andere Informationen einzutragen; wieso muss ich mir denn einen Beispielsatz einfallen lassen, nur um die Deklination, Worttrennung, Aussprache und Bedeutung eintragen zu können? Auf Referenzen achte ich immer; bei uns gilt die Fünf-Zitate-Regel und für Aluminiumdose hat das Zeit-Korpus des DWDS gleich 25 Belege. Auch Abgrenzungsversuch ist belegt. -- IvanP (Diskussion) 20:51, 18. Jun. 2015 (MESZ)Beantworten
Kein "Muss" von mir. Wenn die angegebenen Referenzen Deiner Meinung nach gültig sind, kannst Du sie doch mit der Bedeutungsnummer kennzeichnen statt dem *. Gerne frage ich im Autorenportal nochmal nach (obwohl ich das schon mal machte und denke, es verstanden zu haben). --Sally Meyer (Diskussion) 21:03, 18. Jun. 2015 (MESZ)Beantworten
Ein Hinweis von meiner Seite: Das Meinungsbild zu den Standardreferenzen ist noch nicht abgeschlossen, es ist daher noch nicht festgelegt, wie Korpusbelege zählen, es kann also schlussendlich sein, dass z.B. Abgrenzungsversuch nach dem Abschluss des MB als ausreichend belegt gilt oder dass es als nicht ausreichend belegt gilt. Das Gleiche gilt auch für die Wikipedia, hier ist auch noch nicht exakt festgelegt, welche Kriterien ein Wikipediaartikel haben muss (u.a.). - MoC ~meine Nachrichtenseite~ 21:09, 18. Jun. 2015 (MESZ)Beantworten
Ach, immer noch nicht? Sollte herauskommen, dass Korpusbelege nicht zählen, kann ja ein Bot alle Einträge danach prüfen, ob sie regelkonform belegt sind, und ggf. einen QS-Baustein setzen. -- IvanP (Diskussion) 21:14, 18. Jun. 2015 (MESZ)Beantworten
IvanP, habe mich gerade im Meinungsbild eingelesen und sehe, daß alles wohl in der Schwebe ist. Sorry für meine Korrekturen, wollte Dir "nicht auf den Schlips treten". Hilft wohl nur abwarten. Frohes Schaffen weiterhin. --Sally Meyer (Diskussion) 21:21, 18. Jun. 2015 (MESZ)Beantworten
Bedeutung fehlt
Letzter Kommentar: vor 9 Jahren1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt
Letzter Kommentar: vor 9 Jahren3 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
hi, wenn bei Canoo die Grafik mit den Pfeilen erscheint, führt Canoo dieses Wort nicht. Dann gibt es nur einen Vorschlag, was das strukturell gesehen sein könnte. Deshalb habe ich die Ref. rausgenommen. Wäre schön, du führst Canoo in solchen Fällen gar nicht erst an. Gerade auch, weil es ja Kandidaten gibt, die mit den Referenzen recht locker umgehen. Ich wollte hier nicht etwas stehenlassen, was ich woanders moniere. mlg --Susann Schweden (Diskussion) 16:50, 16. Jul. 2015 (MESZ)Beantworten
Ich dachte, den zweiten Info-Block schreibt Canoo, weil der zweite Teil des zusammengesetzten Wortes Becher ist. Da ist das halt normalerweise der Oberbegriff. Und ein Margarinebecher ist doch ein komischer Becher, oder? Verpackung wäre sinniger. Ich bin davon ausgegangen, das ist automatisch nach Syntaxanalyse erstellt. Aber du hast vermutlich recht, das Bedeutungswörterbuch ist ein eigenständiger Teil. Sorry also, ich mache mal meine Änderung rückgängig. mlg --Susann Schweden (Diskussion) 21:49, 16. Jul. 2015 (MESZ)Beantworten
-duftnote
Letzter Kommentar: vor 9 Jahren3 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ist das als Kritik gemeint oder nur Spaß oder ein ernst gemeinter Vorschlag? Jedenfalls wird es hier schwierig mit Belegen, die Web- und Buchsuche geben nicht ein Ergebnis für Akazienduftnote her. -- IvanP (Diskussion) 16:01, 4. Aug. 2015 (MESZ)Beantworten
Das ist ernst gemeint. Du machst doch scheinbar gern die ganzen Säfte, Marmeladen, Bestände, Jahreszeiten, Gerichte etc. Akazienduftnote war natürlich nur, um von A bis Z zu kommen. --Sally Meyer (Diskussion) 17:49, 4. Aug. 2015 (MESZ)Beantworten
Worttrennung
Letzter Kommentar: vor 9 Jahren7 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hallo IvanP, ich bewundere deine unermüdliche Arbeit und Genauigkeit. Vielen Dank dafür. Ich habe gesehen, dass du auch öfter mal die alte Worttrennung (bei st) einfügst. Wie ist es mit der veralteten Trennungsregel, dass Vokale auch einzeln stehen dürfen? Hätte diese Regel nicht auch das Recht, genannt zu werden? – Ich frage, weil ich ehrlich gesagt finde, dass der Hinweis auf veraltete Worttrennungsregeln überhaupt entbehrlich ist. Noch dazu ganz am Anfang eines Artikels. Ich überlege, das mal in der TS anzusprechen. Was meinst du? Liebe Grüße --Seidenkäfer (Diskussion) 15:48, 31. Aug. 2015 (MESZ)Beantworten
Jetzt musst du mir etwas helfen, was meinst du mit auch einzeln stehenden Vokalen? Und auf welchen Artikeln werden überhaupt Worttrennungsregeln genannt? -- IvanP (Diskussion) 15:50, 31. Aug. 2015 (MESZ)Beantworten
Also das, OK. Verwirrt hat mich nicht das Wort Artikel, sondern (Trennungs-)Regel. Du meintest einfach die konkrete Trennung statt allgemeinere Regeln. Auch OK. Wenn ich von alter Rechtschreibung rede, meine ich die letzte vor der Reform 1996. Ich hätte nichts dagegen, dass noch andere alte Rechtschreibungen dargestellt werden, dann müssen halt Jahreszahlen dazu. Die Rechtschreibung von vor 1996 ist dabei die beliebteste unter heutigen Rechtschreibkonservativen. -- IvanP (Diskussion) 16:17, 31. Aug. 2015 (MESZ)Beantworten
Ich fürchte, wir reden irgendwie aneinander vorbei. Ich habe einen Rechtschreib-Duden, 21. Auflage, von 1996: Dort steht z. B. o|bers|te (das s|t ist rot markiert = Änderung). Das erlaubte Trennen von st ist offenbar nicht mit dem Nichterlauben der Abtrennung von einzelnen Vokalen zusammengefallen. Langer Rede kurzer Sinn: Ich bezweifle den Sinn der Angabe von veralteten Trennungen in unseren Eintragen bzw. will darauf hinweisen, dass (wenn schon, denn schon) alle kürzlich veralteten Varianten erwähnt werden müssten. --Seidenkäfer (Diskussion) 16:30, 31. Aug. 2015 (MESZ)Beantworten
So wie ich das Projekt verstehe, können hier Sprachen beschrieben werden, wie sie zu jeder erdenklichen Zeit gebraucht wurden (solange es verlässliche Quellen dazu gibt natürlich), also hätte ich (wie gesagt) nichts dagegen, wenn auch andere (ob kürzlich oder nicht kürzlich) veraltete Worttrennungen erwähnt werden. -- IvanP (Diskussion) 16:37, 31. Aug. 2015 (MESZ)Beantworten
da Du schon öfters die IPA korrigiert hast: Könntest Du gelegentlich so nett sein und mal bei Donaudampfschifffahrtsgesellschaftskapitän schauen, ob das so passen würde? Ich habe das zwar aus den einzelnen Wortteilen zusammenkopiert, bin mir aber wegen der Betonungen nicht so sicher.
Weil sich in einem Meinungsbild der Gelbrot-Vorschlag durchgesetzt hat: „Es wird ausschließlich die Aussprache der Grundform (Positiv, Singular, Präsens) angezeigt, sodass die Angaben auch bei verschiedenen Aussprachevarianten übersichtlich bleibt . Die IPA-Notierung und Hörbeispiele der flektierten Formen werden ausgelagert .“
Das Problem ist, dass es Wörter gibt, bei denen Singular und Plural gleich geschrieben werden und verschieden lauten (Kasus, Knie). In diesem Fall würde ich die Angabe für den Plural stehen lassen. Wenn nichts dabei steht, kann das so interpretiert werden, dass der (gleich geschriebene) Plural einfach gleich lautet; das ist allerdings nur dann richtig, wenn es irgendwie anders gehandhabt wird mit Wörtern, bei denen die Aussprache des Singulars bekannt und die des (gleich geschriebenen) Plurals unbekannt ist. Es könnte zusätzlich {{Pl.}} {{Lautschrift|…}} hinzugefügt werden. Wir könnten es auch so machen, dass bei Homographie zwischen Singular und Plural ausnahmsweise auch die Aussprache des Plurals angegeben wird. -- IvanP (Diskussion) 09:06, 29. Jan. 2017 (MEZ)Beantworten
Danke. Die Entscheidung ist mir leider entgangen. Die Beschränkung auf die Grundform kann man evt. akzeptieren, wenn Sg. und Pl. orthographisch u. phonetisch gleich sind. In anderen Fällen finde ich die Entscheidung unglücklich, auch in den Fällen, in denen die Flexionsformen noch keinen eigenen Eintrag haben. (Ich nehme an, die gibt es auch noch.). Dr. Karl-Heinz Best (Diskussion) 20:16, 23. Sep. 2015 (MESZ)Beantworten
„Die Beschränkung auf die Grundform kann man evt. akzeptieren, wenn Sg. und Pl. orthographisch u. phonetisch gleich sind.“ – Wenn allerdings bei Wörtern mit orthographisch gleichem und phonetisch verschiedenem Plural eine Angabe für den Plural auch weggelassen werden kann (weil unbekannt, zu faul zum Eintragen, …), lässt sich bei einem Wort mit gleich geschriebenem Plural vom nicht Nichtangegebenwerden der Aussprache des Plurals eben nicht darauf schließen, ob der Plural nun gleich gesprochen wird. Damit das klargemacht werden kann, könnte die Aussprache des Plurals angegeben werden. Oder wir verständigen uns darauf, dass bei unbekannter Pluralaussprache stets {{Pl.}} {{Lautschrift|…}} angegeben wird (wenn Singular und Plural gleich geschrieben werden), statt dass nur die Sg.-Vorlage verwendet wird.
„In anderen Fällen finde ich die Entscheidung unglücklich, auch in den Fällen, in denen die Flexionsformen noch keinen eigenen Eintrag haben.“ – Na ja, Einträge zu Flexionsformen können über die Flexionstabelle seit Neuem per Klick abgerufen werden. Noch nicht bestehende Einträge zu Flexionsformen können wiederum leicht angelegt werden (Benutzer:Formatierer/checkpage FAQ). -- IvanP (Diskussion) 20:51, 23. Sep. 2015 (MESZ)Beantworten
Ich sehe immer wieder mögliche Diskrepanzen, wenn bei der automatischen Anlage von Flexionsformen Aussprachevarianten des Haupteintrags nicht berücksichtigt werden, z. B. bei paraguayischer. Gruß, Peter -- 09:31, 29. Jan. 2017 (MEZ)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 9 Jahren1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt
Lieber IvanP, du bist doch so ein Grammatikfuchs. Auch wenn dir das Wort pomali unbekannt sein sollte, kannst du doch anhand der vorhandenen Infos und Beispiele sicher was beitragen zur Wortart und einer evtl. Zusatzinfo nicht/nur attributiv/prädikativ/adverbial???. Viele Grüße --Seidenkäfer (Diskussion) 15:56, 29. Sep. 2015 (MESZ)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 9 Jahren2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hallo Ivan,
Du legst eine große Anzahl von Lemmata mit dem Baustein „XY' ist eine alte Schreibweise von XY. Sie ist seit der Reform von 1996 nicht mehr korrekt. Alle Informationen befinden sich im Eintrag XY.“ an, obwohl der Eintrag XY noch nicht existiert. Ich finde das nicht sehr benutzerfreundlich. Gruß und großen Respekt für Deine sonstige Arbeit, Peter Gröbner (Diskussion) 22:47, 1. Nov. 2015 (MEZ)Beantworten
Wären die Einträge nicht angelegt, würde nichts Freundlicheres dastehen (Dieser Eintrag existiert noch nicht!), nur dass die Seiten ein bisschen leichter als nicht weiterführend identifiziert werden können (zum Beispiel würde das Wort nicht als Instant-Suchvorschlag bei einer Suche auftauchen und es besteht nicht die Gefahr, dass der Link für einen Verweis auf einen bestehenden Eintrag gehalten wird). Jedenfalls legen auch andere Einträge zu veralteten Schreibweisen und ebenso Flexionsformen vorab an, du stößt damit also eine Grundsatzdiskussion an. Ich sehe darin kein großes Übel, im Gegenzug gibt es ja wenigstens etwas. -- IvanP (Diskussion) 23:01, 1. Nov. 2015 (MEZ)Beantworten
Reim korrigieren
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt
bei Adjektiven die auf -end, -ernd oder -det enden. Wie genau lautet denn da beim jeweiligen Superlativ die IPA am Ende: Ist das nun oder ? Ich frage deshalb, weil ich schon beides gesehen habe und mir nicht sicher bin, was nun korrekt ist. Das Aussprachewörterbuch vom Duden kennt ja gar nicht und verwendet immer , aber wir haben hier ja auch unsere eigenen Regeln bezüglich der IPA, so z. B. auch beim r (ʀ, ʁ).
ist richtig, zumal wir es nicht mit einem Kompositum aus …d/t und s… zu tun haben, sondern das s… zu einem Suffix gehört. Es heißt auch Nutzerin statt , ähnlich (am) spannendsten . Ebenso (des) Abschieds statt . -- IvanP (Diskussion) 17:02, 18. Apr. 2017 (MESZ)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt
Hallo IvanP, du trägst ja öfter die IPA bei Einträgen nach oder korrigierst diese. Die zugehörigen flektierten Formen lassen sich wesentlich einfacher mit der "Aktualisieren-Funktion" von checkpage bearbeiten. Siehe dazu: Benutzer:Formatierer/checkpage_FAQ#Sonstiges letzter Abschnitt. Du musst nur: window.checkpage.FlexionAktualisieren = true; in deine common.js eintragen. -- Formatierer (Diskussion) 10:33, 15. Mär. 2016 (MEZ)Beantworten
Noch eine Frage an den IPA-Experten
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren7 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hallo IvanP,
weil ich gerade auch am Theurg dran war, Du aber schneller warst, gleich mal eine Frage dazu. Im Aussprachewörterbuch von Duden steht „te'ʊrk“. Aus dem „|“ machen wir ja das „ʔ“. Aber was machen wir, wenn im Duden „“ steht. Den Knacklaut weglassen? Oder kann man ihn setzen, muss aber nicht? Wie ich ja dann gesehen habe, hast Du den Knacklaut bei Theurg weggelassen.
Hilfe benötige ich nicht, ich habe nur keine Lust dazu, willkürlich einen Beispielsatz herauszusuchen oder zu erfinden. Sollte ich von Einträgen ohne Beispiel absehen? -- IvanP (Diskussion) 14:00, 25. Jun. 2016 (MESZ)Beantworten
Wenn die Einträge einmal grundsätzlich angelegt sind, kann man Zitate, die man für ein anderes Lemma formatiert hat, ohne großen Aufwand eintragen. Danke für Deine fleißige Arbeit, vor allem im Aussprachebereich, Peter -- 19:36, 25. Jun. 2016 (MESZ)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren6 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Deine Rückänderung ist so nicht akzeptabel, da die Aussage in diesem Baustein einfach falsch ist. Geschoß ist immer noch eine korrekte Schreibung laut Duden, der Absatz sagt aber aus, dass dem nicht mehr so ist. Das ist einfach unrichtig, denn bei einer Schreibung geht es nicht darum, wie ein möglicher Sprecher es ausspricht, sondern ob sie korrekt ist. Deshalb führt ja auch der Papier-Duden "Geschoss, Geschoß" und auch der Online-Duden schreibt nichts von falsch, siehe oder . --BalûDiskussion08:05, 3. Jul. 2016 (MESZ)Beantworten
Als Schreibweise des bundesdeutschen Wortes Geschoss ist die Schreibung Geschoß nicht korrekt. Du könntest nun argumentieren, dass die Aussage „Sie ist seit der Reform von 1996 nicht mehr korrekt“ so nicht richtig ist, weil die Schreibung Geschoß immer noch für ein anderes Wort zulässig ist. Insofern sehe ich zwei Lösungen: 1) Wir lassen es beim Status quo, denn anhand der Überschrift „Anmerkung für Deutschland:“ und des Abschnittes darüber ist klar, dass sich das alleine auf bezieht, Geschoß für aber korrekt ist. 2) Wir ändern den Text des Bausteins, damit da zum Beispiel steht: „Als Schreibweise dieses Wortes ist sie seit der Reform von 1996 nicht mehr korrekt.“ -- IvanP (Diskussion) 08:59, 3. Jul. 2016 (MESZ)Beantworten
Deine Aussage stimmt so nicht (gehört Süddeutschland nicht mehr zu Deutschland?). Bei dem Eintrag handelt es sich um das Wort "Geschoß" Aussprache "ɡəˈʃoːs" und da ist nur diese Schreibung korrekt. Es steht klar im Eintrag, dass es sich um das Wort mit der Aussprache "ɡəˈʃoːs" handelt, dass im süddeutschen und österreichischen Raum Verwendung findet. Es braucht keine weitere Anmerkung zu einem "anderen" Wort mit der Aussprache "ɡəˈʃɔs" auf das ja in der Alternativen Schreibweise und im Lemmaverweis verwiesen wird, außer du machst für dieses Wort einen ganz neuen Abschnitt. Dann kann ich aber auch bei "Geschoss" reinsetzen, dass es eine falsche Schreibung, bzw. eine schweizerisch-liechtensteinische Schreibung von "Geschoß" ist. Das wäre natürlich eine Möglichkeit.
Zu deinen Vorschlägen 1 und 2: die behaupten beiden einfach falsche Dinge: die Schreibung ist für "ɡəˈʃoːs" ja richtig — auch in ganz Deutschland, s. Duden. Du wirst doch nicht behaupten, weil im Duden "süddeutsch, österreichisch" dahinter steht, daß man das Wort "ratschen" so bundesdeutsch nicht schreiben darf, warum behauptest du das dann bei "Geschoß"?
Es gibt meiner Meinung nach zwei Lösungsmöglichkeiten: 1) den Baustein aus dem Lemma gannz raus, da ja in den Alternativen auf das andere Wort verwiesen wird. 2) einen zweiten Abschnitt "Substantiv Geschoß" anlegen mit dem Verweis, gleichzeitig auch einen zweiten Abschnitt in "Geschoss" mit dem "Schweiz/Liechtenstein"-Baustein. --BalûDiskussion06:47, 4. Jul. 2016 (MESZ)Beantworten
Süddeutschland gehört gewiss zu Deutschland. Ich behaupte nicht, dass in Deutschland nicht Geschoß geschrieben werden darf, sondern dass es ein bundesdeutsches Wort gibt, das (in dieser Aussprache) nur Geschoss geschrieben wird, während Geschoß für diese Aussprache veraltet ist. Die Überschrift „Anmerkung für Deutschland:“ ist aber in der Tat unglücklich, weil in Süddeutschland auch gesagt wird und ohnehin überall in Deutschland Geschoß geschrieben werden darf, wenn denn das Wort gemeint ist (gemeint ist nicht eine orthografische Besonderheit, sondern angesichts des Gebrauchs von statt ist die Anmerkung für (Teile) Deutschland(s) interessant).
„2) einen zweiten Abschnitt "Substantiv Geschoß" anlegen mit dem Verweis, gleichzeitig auch einen zweiten Abschnitt in "Geschoss" mit dem "Schweiz/Liechtenstein"-Baustein.“ – Damit bin ich einverstanden. Normalerweise wird für Alte-Schreibweise-Einträge ja kein Unterabschnitt gemacht (nur „WORT (Deutsch)“), aber hier würde es ja sonst so aussehen, als gehe es immer noch um das Wort mit der Aussprache . -- IvanP (Diskussion) 13:38, 4. Jul. 2016 (MESZ)Beantworten
ja, so hatte ich das gemeint, wenn mir auch die Bausteine etwas übertrieben vorkommen und ich immer noch der Meinung bin, man könnte auch ganz darauf verzichten. --BalûDiskussion04:21, 5. Jul. 2016 (MESZ)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren3 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hallo IvanP, ich habe da jetzt 3 Beispiele ergänzt. Was ich nicht so ganz verstehe ist, warum du ausgerechnet 4 Belegstellen ergänzt haben willst? Der Grimm belegt das Wort und die Bedeutung doch ausreichend. Die 5-Zitate-Regel würde ja erst zum Einsatz kommen, wenn gar keine Referenz auffindbar wäre. Oder bringe ich irgendetwas durcheinander? — Lieben Gruß dir, CaligariƆɐƀïиϠႵ10:12, 11. Jul. 2016 (MESZ)Beantworten
in meinen Augen bringst du nichts durcheinander. Jede 'anständige' Quelle, also Grimm oder ein bei uns nicht gelistetes Fachwörterbuch oder älteres Wörterbuch oder zb auch ein Gesetzestext gelten als hinreichende Referenz. mlg Susann Schweden (Diskussion) 11:21, 11. Jul. 2016 (MESZ)Beantworten
Ach so, ich dachte, der Grimm zählt nicht, weil er keine Standardreferenz ist. Würde ja auch insofern Sinn machen, als dass es sich um ein altes Wörterbuch handelt, das nicht unbedingt die Gegenwartssprache abbildet. -- IvanP (Diskussion) 11:42, 11. Jul. 2016 (MESZ)Beantworten
Unterseiten
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Hallo Ivan, ich habe gerade Deine Unterseiten wie "Einige Zweifelsfälle der Rechtschreibung", "Sprachkritik" etc. gesehen. Da ich einige der Hinweise, Anmerkungen und Verweise recht interessant fand, wollte ich das einfach mal erwähnen und mich auch bei Dir bedanken. -Poskim (Diskussion) 08:15, 16. Jul. 2016 (MESZ)Beantworten
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Hallo IvanP, wir möchten dich herzlich zur WikiCon Region Stuttgart einladen und würden uns sehr freuen, wenn du als aktiver Teilnehmer der Wiktionary den Weg zu uns findest und damit auch mithilfst, die Präsenz der Wiktionary auf der WikiCon zu stärken.
Was möchte die WikiCon erreichen?
Die WikiCon ist die jährliche Konferenz der Aktiven der deutschsprachigen Wikipedia-Projekte, ihrer Schwesterprojekte und aller, die sich für Freies Wissen interessieren. In offener Atmosphäre werden wir gemeinsam neue Ideen entwickeln, diese vertiefen sowie Konflikte behandeln. Weitere Infos findest du auf der Projektseite.
Was erwartet dich?
Es wird ein vielfältiges, originelles und qualitativ hochwertiges Programm geben. Für jedes Interesse und jeden Geschmack wird etwas dabei sein: Neben Vorträgen und Arbeitsgruppen rund um das Thema Wikipedia und ihre Schwesterprojekte erwarten dich erstklassige externe Beiträge aus dem Landesarchiv, aus Kultur und Politik, aus dem Denkmalschutz, Ausstellungen zu Projekten des Freien Wissens innerhalb und außerhalb der Wikipedia, Exkursionen, Wiki Loves Cocktails … und noch vieles mehr.
Neuer öffentlicher Bereich:
Neben einer Präsentation der Wiktionary wird heuer erstmalig die Möglichkeit bestehen, in einem kleinen öffentlichen Bereich die Wiktionary bekannter zu machen und für dessen Mitwirkung zu werben. Für Fragen dazu wende Dich gerne an das WikiCon-Team !
Anmeldung
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Hier weiß ich leider nicht, ob oder . Der Ausspracheduden hat das Wort nicht. Was mich verwirrt, ist, dass da einerseitsUpdate: In der 7. Auflage habe ich etwas dazu gefunden. Pauperität, Posterität, Prosperität und Severität sind mit eingetragen, Zelerität mit . -- IvanP (Diskussion) 09:51, 15. Apr. 2017 (MESZ)Beantworten
Ich kann deinen Befund nur bestätigen: Die Handbücher geben keine eindeutige Lösung. Nach meinem eigenen Sprachgefühl - das wir hier aber nicht zugrundelegen wollen - geht in unbetonter Silbe sowohl Schwa als auch Vollvokal . Das würde auch die unterschiedlichen Entscheidungen/Angaben in den Handbüchern erklären. Ich erinnere nur nochmal daran, dass wir keine normierte Standardlautung haben. Dr. Karl-Heinz Best (Diskussion) 17:12, 31. Jul. 2016 (MESZ)Beantworten
Mein Vorschlag: wir setzten in den Fällen, in denen kein Handbuch eine Transkription vorschlägt, beide Versionen ein; falls ein späteres Werk eine Lösung bringt, lässt sich das korrigieren. Ich mach das jetzt mal. Grüße! Dr. Karl-Heinz Best (Diskussion) 21:56, 4. Aug. 2016 (MESZ)Beantworten
wegen Eilantrag habe ich zuerst auch noch kurz überlegt, ob es da eine Akzentverschiebung gibt oder nicht. In manchen Fällen ist es mir ja klar, aber halt nicht immer. Gibt es da eigentlich irgend eine Regel bezüglich Akzentverschiebungen, an der man sich orientieren könnte oder muss man das immer nach Bauchgefühl entscheiden?
Ok, vielen Dank für die Info. Wie ich befürchtet habe, ist das wohl manchmal etwas schwieriger oder es gibt unterschiedliche Ansichten/Auslegungen dazu..., *seufz*... ;o) Gruß --Udo T. (Diskussion) 21:19, 2. Aug. 2016 (MESZ)Beantworten
Liebe IP, ist schon erledigt. Bitte einfach etwas mehr Geduld. Und man kann ggf. eine gewünschte Änderung auch auf der Disk.-Seite eines Lemmas schreiben, wenn ein Filter mal ungerechtfertigt "zuschlagen" sollte. --Udo T. (Diskussion) 22:51, 7. Sep. 2016 (MESZ)Beantworten
Die IP-Adressen des Eintragenden im Artikel und des Kommentierenden hier sind unterschiedlich. Vielleicht wußte die zweite IP nicht, daß ein Filter daran schuld ist und hat den Kommentar "läßt sich unzensiert nicht ergänzen" übersehen oder nicht verstanden oder eine andere Ursuche vermutet? -80.133.111.12123:52, 7. Sep. 2016 (MESZ)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
hi, ich habe {{Ähnlichkeiten 1|Homophone=]}} weggenommen, weil dieser Link doch automatisch oben über dem Eintrag erscheint. Ich finde auch, man sollte nicht jedesmal soetwas schreiben, wenn sich nur der Anfangsbuchstabe groß/klein unterscheidet. Oder wie meinst du das? Wollen wir das so aufführen, wenn Substantiv und Verb zb im Präteritum gleichlauten? mlg Susann Schweden (Diskussion) 22:12, 8. Okt. 2016 (MESZ)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren6 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hallo IvanP, es geht um das o. g. leidige Thema. Ich habe deinen Eintrag Artilleriegeschoss entdeckt und finde die Darstellung inhaltlich (NmgS, NF und unten die CH-Schreibweise) undoptisch super. Strukturell stört mich dieses zweimalige „Substantiv, n.“ – es ist ja das gleiche. Aber ohne Überschrift sieht es unmöglich aus (Dachgeschoß). (Vielleicht mag @Peter dazu auch noch was sagen.) Falls du Ideen hast, gerne bei Benutzer:Seidenkäfer/Geschoss_und_Geschoß. Grüße --Seidenkäfer (Diskussion) 17:54, 7. Dez. 2016 (MEZ) PS: Für die Unterschiede in süddt./österr. Aussprache für Etage und Projektil habe ich außer Zehetner keinen Beleg gefunden und würde das schweren Herzens weglassen.Beantworten
Hallo Seidenkäfer, eine Lösung wäre, „Aussprache: “/„Aussprache: “ in die Überschrift zu packen. Wir haben den Fall, dass eine Überschrift mehrfach verwendet wird, auch bei Einträgen zu deklinierten Formen wie Elfen und Kliniken. Stört das auch? -- IvanP (Diskussion) 18:19, 7. Dez. 2016 (MEZ)Beantworten
Übrigens hat mich Balûs Diskussionsbeitrag dazu verleitet, überhaupt einen extra Abschnitt für die nicht mehr gültige Schreibweise (im ß-Eintrag) zu machen. Balû bekundete, es vorzuziehen, auf den Baustein zu verzichten, da bereits auf den ss-Eintrag verwiesen wird, wo dann die ß-Schreibung als nicht mehr gültig gelistet ist. Es stimmt natürlich, dass das so, wie ich es gemacht habe, redundant ist, aber die Information, dass X eine nicht mehr gültige Schreibweise von Y ist, ist sowohl X als auch Y zuzuordnen, und um alle Informationen zu einer Schreibweise zu erhalten, will ich nicht erst allen Verweisen nachgehen, nach dem Motto: „Vielleicht steht in dem Eintrag ja noch etwas dazu …“ Genauso gut könnte „Nicht mehr gültige Schreibweisen:“ im ss-Eintrag entfernt werden und dafür der Baustein im ß-Eintrag, auf den in „Nebenformen:“ verwiesen wird, bleiben. Ich halte das für Quatsch. In Wikidata ließe sich das auf eine Aussage bringen, die im Wiktionary aber in beiden Einträgen dargestellt wird, Geschoß und Geschoss. -- IvanP (Diskussion) 19:23, 7. Dez. 2016 (MEZ)Beantworten
Wünsche
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selten (öm nie eigentlich) höre ich etwas von dir, aber stetig trägst du bei, ich hatte das Gefühl, vielleicht vergesse ich dich :) tack für all deine Ergänzungen zu dem, was ich schreibe, Schönes neues Jahr! mlg Susann Susann Schweden (Diskussion) 22:41, 27. Dez. 2016 (MEZ)Beantworten
Lautschrift Azteken
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Hallo Susann, richtig ist irgendwohin bewegen, umgangssprachlich geht auch irgendwo hinbewegen, vgl. Duden: „pass auf, wo sie hingeht! (umgangssprachlich; wohin sie geht!)“ -- IvanP (Diskussion) 09:12, 21. Jan. 2017 (MEZ)Beantworten
Ich habe Digestores nicht selbst gelöscht (das war Peter Gröbner), sondern einen Schnelllöschantrag gestellt. Tor hat das Suffix -or nicht, der Genitiv Tores ist sehr gut belegbar. -- IvanP (Diskussion) 11:17, 29. Jan. 2017 (MEZ)Beantworten
Rechtsstatus
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt
Schiit enthält das Suffix -it; in der 6. Auflage des Aussprachedudens heißt es: „Das betonte Suffix -it (Mineralien, Chemikalien) kann auch gesprochen werden: Sulfit , auch: (nicht verzeichnet).“ Die 7. Auflage hat mit und ohne Knacklaut, zusammen mit wären wir also bei vier Varianten: , , , . -- IvanP (Diskussion) 09:58, 31. Jan. 2017 (MEZ)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hallo IvanP,
ich hatte neulich erstmals in einem Schulbuch der sechsten Klasse das Wort Dezimale gelesen und deswegen auch den Eintrag hier erstellt. Kannst du mal schauen, ob du Fehler findest? Besonders die Flexion ist mir nicht ganz klar. Canoo gibt eine adjektivische an, der Duden nicht. Schöne Grüße --Yoursmile (Diskussion) 15:35, 17. Feb. 2017 (MEZ)Beantworten
Der Duden gibt ja „der Dezimale“ an. Die Variante „der Dezimalen“ entspricht der adjektivischen Deklination. Hier ist es also ähnlich wie bei Variable, das Wort kann sowohl wie ein „normales“ Substantiv als auch adjektivisch dekliniert werden. -- IvanP (Diskussion) 19:28, 17. Feb. 2017 (MEZ)Beantworten
facettenreich <-> fassettenreich
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Hallo IvanP,
laut canoo.net ist „fassettenreich“ aber nicht veraltet, sondern sogar neu und eine Nebenvariante von der Hauptvariante „facettenreich“, siehe hier.
Oh, sorry, ich lese gerade den Zusatz etwas weiter unten: „Die Variante Fassette war gemäß der amtlichen Regelung aus dem Jahr 2006 vorgesehen. Nach den Empfehlungen des Rats für deutsche Rechtschreibung vom Dezember 2010 ist sie aber nicht mehr zulässig.“. Dann erübrigt sich meine Meldung von eben. Gruß --Udo T. (Diskussion) 10:08, 24. Feb. 2017 (MEZ)Beantworten
Danke für die Auskunft, ich habe das mal so übernommen. Übrigens gibt Duden online für BRD eine Aussprache mit Knacklaut an, der Ausspracheduden sowie Krech/Stock jedoch eine ohne, ich habe also dem R keinen Knacklaut verpasst, wohl aber dem betonten (in diesem Fall dem letzten) Buchstaben (vgl. XXL, da sagt Duden online „“, der Ausspracheduden „ɪksɪksˈ|ɛl“). -- IvanP (Diskussion) 09:57, 16. Mai 2017 (MESZ)Beantworten
Der ersten Silbe von Archaeobakterie habe ich mal ein (Nebenakzent) verpasst, weil der betonten Silbe vier Silben vorangehen (zur Vermeidung von zu viel Gleichgewicht), der ersten Silbe von Archebakterie nicht mehr (sind nur drei Silben vor der hauptbetonten), ich folge damit dem Umgang von Krech/Stock (deren Aussprachewörterbuch dieses Wort nicht führt) mit Fremdwörtern (vgl. hier). Archaebakterie habe ich als Nebenform statt alternative Schreibweise eingeordnet, da sich die Aussprache unterscheidet, zudem habe ich weitere Nebenformen ergänzt, je nachdem, ob ae, aeo oder e und ob -e oder -um.
Also zunächst einmal herzlichen Dank für die Bearbeitung "meiner" Lemmata. Und vorweg: Ich bin kein Aussprache- und noch weniger ein Lautschrift Fachmann. Von meinem Lautgefühl (auch als Biologe) her, werden Archaeopteryx, Archae(o)bakterie, Ar·cha·e·on etc als wie in aerob (wie ein geschriebenes "ä" im Deutschen) ausgesprochen. So habe ich das immer gehört. Anders dürfte das bei Archebakterie, Archegonium, Archespor, Archetyp sein, das näher an der englischsprachigen Fachterminologie angesiedelt ist. Hier dürfte das passend sein. --Nasobema lyricum (Diskussion) 17:28, 5. Jun. 2017 (MESZ)Beantworten
Ich habe mal im Aussprachewörterbuch des Duden (3. Auflage 1990), Seite 147 nachgesehen
Nasobema lyricum, danke für den Zusatz „wie ein geschriebenes "ä" im Deutschen“, ich habe schon gemutmaßt, dass hier vielleicht ein Missverständnis vorliegt. Das ä im Deutschen spricht sich , ich meinte aber , also wie in das gefolgt von wie in egal. Ich habe bereits die Ausspracheangabe bei Archaebakterie, Archaebakterien, Archaebakterium, Archaebakteriums, Archaeobakterie und Archaeobakterien mit einem Fragezeichen versehen, lasse es aber mal so, sicher ist sicher. Grund meiner Irritation ist, dass in Ar·cha·e·on das e vom a getrennt wird, das wäre ja falsch, wenn das ae hier nur einem Laut entspricht (dieser Laut wäre bzw. ). „das näher an der englischsprachigen Fachterminologie angesiedelt ist“ – Im Englischen wird zwar auch archeology etc. geschrieben, aber das ist wohl nur eine Sache der Schreibweise, hingegen denke ich, dass im Deutschen hinter arche- sich das altgriechische Wort ᾰ̓ρχή archḗ verbirgt, hinter archä- oder archae- dagegen das Adjektiv ἀρχαῖος archaĩos. Auch ich habe im Ausspracheduden nachgesehen, da findet sich Archäopteryx – wo die Sache für mich sowieso klar ist, natürlich –, aber nicht Archaeopteryx. In Anbetracht der Worttrennung Ar·cha·e·on (die aber falsch sein kann) habe ich in Betracht gezogen, dass ae hier wirklich als gesprochen wird, wenn schon nicht ä geschrieben wird, so kenne ich nämlich auch das Wort aerob (also mit , klingt ein bisschen wie airob). -- IvanP (Diskussion) 21:02, 5. Jun. 2017 (MESZ)Beantworten
Hallo Nasobema lyricum, welche Angabe meinst du jetzt genau? Ob uns die Einträge etwas nützen? Ich habe sie mal etwas bearbeitet. Eine Sache: Heißt es im Lexikon der Biologie wirklich „archae-, archaeo“ (inkonsequent, da mal mit und mal ohne Bindestrich), wie du zitierst, oder „archae-, archaeo-“? In dieser Online-Version (Inhalt ist anscheinend von 1999, Spektrum Akademischer Verlag) ist es Letzteres. -- IvanP (Diskussion) 21:32, 5. Jun. 2017 (MESZ)Beantworten
Ich meine archae-, archaeo-. Meiner Meinung kann das erste nur zu ar|chae getrennt werden. Das müßte m.E. auch für das Lemma "Archaeon" gelten, also Trennung Ar|chae|on. Das immer als ganze Silbe ausgsprochene "chae" kann m. E. nicht getrennt werden. Damit müsste aber doch auch die Aussprache von Archaeon eindeutig angebbar sein? Den Bindestrich in der Literaturangabe hatte ich ja schon in dem ersten Eintrag archae- korrigiert. Das war mein Fehler. L.G. für deinen Einsatz --Nasobema lyricum (Diskussion) 22:01, 5. Jun. 2017 (MESZ)Beantworten
Zur Worttrennung: Hier ist zunächst von Bedeutung, ob oder gesprochen wird. Dank dir bin ich auf die Idee gekommen, im Lexikon der Biologie nachzusehen. Bei Archaea wird das ae unterstrichen (steht für Betonung), demnach stellt diese Buchstabenfolge einen einzelnen Laut dar, was dein Sprachempfinden bestätigt. Ich gehe daher mal davon aus, dass archa·e(o) nicht geht. Mit archaeo- haben wir wieder dieses leidige Thema … Einerseits besagt § 107, dass „inzelne Vokalbuchstaben am Wortanfang oder -ende nicht abgetrennt , auch nicht bei Komposita“. Als Beispiel wird Bio-müll genannt, obwohl bio- kein Wort, sondern ein gebundenes Lexem ist, mit archaeo- würde ich es analog sehen, das würde archae·o ausschließen, wäre da nicht der § 113, der besagt, dass „Wörter, die sprachhistorisch oder von der Herkunftssprache her gesehen Zusammensetzungen oder Präfigierungen sind, aber nicht mehr als solche empfunden oder erkannt werden, man entweder nach § 108 oder nach § 109 bis § 112 trennen “. Und hier ist eben das Problem, dass es subjektiv ist, ob etwas als Zusammensetzung oder Präfigierung empfunden oder erkannt wird. Unter der Annahme, dass eine Zusammensetzung mit archaeo- nicht als Zusammensetzung erkannt wird, kann auch archae·o getrennt werden. In der Teestube habe ich mir Gedanken darüber gemacht, nach welchen Kriterien wir vorgehen können, um zu entscheiden, ob die Trennung nach § 109 bis § 112 geht, vgl. hierzu Diskussion:Schultheiß. Der Duden verfährt inkonsequent, siehe die Liste in Diskussion:Biologieprofessor. -- IvanP (Diskussion) 22:00, 5. Jun. 2017 (MESZ)Beantworten
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danke, dass du immer noch den Nerv hast, meine Fehler (die mir aus schierer Unkenntnis oder mangelnder Konzentration nach Änderungen immer wieder unterlaufen) zu korrigieren. Tack, tack, ich schätze das hoch! Es ist wahrscheinlich eine chronisch werdende Berufskrankheit, dass ich mich jetzt frage, ob es das Verb 'hochschätzen' wohl gibt....., hochgeschätztes Publikum spricht ja dafür ...... :) mlg und schönen Abend Susann Schweden (Diskussion) 18:59, 25. Apr. 2017 (MESZ)Beantworten
hjälp
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Hallo, Ivan! Ich muss leider Artikel vorzeitig speichern, bevor ich die Refs alle geprüft habe: Ich kann oft nicht von den einzelnen Refs auf den Artikel zurückstellen; alles ist dann futsch und ich fange von Neuem an. Deshalb speichere ich, bevor alle Refs geprüft sind. Das wird in der Regel aber unmittelbar danach nachgeholt. (Ich weiß nicht, welche Störung ich mir da eingefangen habe.) Gruß! Dr. Karl-Heinz Best (Diskussion) 17:52, 16. Jun. 2017 (MESZ)Beantworten
@Dr. Karl-Heinz Best Lässt du dir die Referenzen eigentlich in dem gleichen Tab/der gleichen Registerkarte anzeigen und navigierst dann zurück zum Wiktionary-Eintrag? Es gibt ja auch die Möglichkeit, sie in einem neuen Tab zu öffnen (Steuerungstaste gedrückt halten und Links anklicken, funktioniert so zumindest mit Firefox) – oder in einem neuen Fenster –, dann müssten die Daten im Tab (bzw. Fenster) für den Wiktionary-Eintrag erhalten bleiben. Oder ist das bei dir anders? -- IvanP (Diskussion) 18:22, 16. Jun. 2017 (MESZ)Beantworten
Ich mach's so, wie Du als erstes beschreibst. Hatte bis vor kurzem auch nie Probleme damit. Deine Vorschläge kann ich leider mangels technischer Kenntnisse nicht umsetzen. Ich denke, ich komme mit einer Speicherung zwischendurch hin, jedenfalls vorerst. Aber danke für den Vorschlag! Dr. Karl-Heinz Best (Diskussion) 11:14, 17. Jun. 2017 (MESZ)Beantworten
Es ist technisch wirklich kein Problem, Du lässt einfach während des Anclickens der Referenzen die Ctrl-(bzw. Strg- bzw. cmd-)Taste gedrückt und schaust, was passiert. Gruß, Peter -- (auch technischer Laie) 11:17, 17. Jun. 2017 (MESZ)Beantworten
Hallo @Dr. Karl-Heinz Best, wenn du irgendwo hier an einer Stelle für einigermaßen absehbare Zeit die Arbeit unterbrechen musst, dann setze am besten den Baustein {{In Arbeit|--~~~~}} in den Kopf des Eintrages (oder der Liste usw.). Damit wird zu wenig gearbeitet und alle, die hier mit der Materie vertraut sind, werden in dieser Zeit der Präsenz des Bausteins, nicht am Eintrag weiterarbeiten oder irgendwas bemängeln. Nur das Entfernen nicht vergessen. Eine Übersicht ist über Kategorie:in Bearbeitung einzusehen. Schöne Grüße --AcfDiskussion Acf :-) Ж # Ruhe, Abstand, Stressfreiheit?11:47, 17. Jun. 2017 (MESZ)Beantworten
Ich danke Euch! Mal sehen, wie ich klarkomme. Wie vermutlich der eine oder andere Gleichaltrige habe ich die Hoffnung, dass mein Sohn, wenn er mal wieder kommen kann, etwas zur Verbesserung beitragen kann. Dr. Karl-Heinz Best (Diskussion) 16:46, 17. Jun. 2017 (MESZ)Beantworten
Nebenakzent bei …wissenschaft
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Hallo Benutzer IvanP,
wie versprochen sende ich auszugsweise meinen Schriftverkehr mit dem "Wahrig-Verlag".
Meine Mitteilung im Jahr 2007 an den Deutschen Taschenbuchverlag, stellvertretend für den Wahrig-Verlag, war sinngemäß folgende:
Im Wahrig-Lexikon heißt es: Umkreis = Umgebung, Gebiet, das man von seinem Standort aus überblicken kann. Für mein Verständnis bedeutet dies, dass, wenn man von seinem Standort beispielsweise 5 Kilometer weit in alle Richtungen blicken kann, man sich in einem Umkreis von 10 Kilometern befindet.
Eine Antwort erhielt ich im Jahr 2009 von wissenmedia Gütersloh.
Der Inhalt derselben wird hier zitiert:
"Ich habe mir den Artikel und Ihre Definition noch einmal angesehen und das Vorkommen dieses Begriffs in unserem Textkorpus WAHRIG digital analysiert. Um es vorweg zu nehmen, ich muss Ihren Ausführungen fast zur Gänze beipflichten. Will man die Bedeutung dieses Begriffs im allgemeinen Sprachgebrauch umfassend abdecken, ist es in der Tat sinnvoller, von einem Kreis zu sprechen, der ein geographisches Gebiet umschließt bzw. umgrenzt.Dennoch - ein Aber bleibt. In den allermeisten sprachlichen Beispielen, die ich im Textkorpus finden konnte, ist dieser Kreis auf wenige hundert Meter beschränkt."
Es folgen Beispiele.
"Im Umkreis von 100 Metern", "Im Umkreis von 200 Metern" usw.
Die von Ihnen genannten Maßangaben von mehreren Kilometern finden sich zwar auch, jedoch in geringerer Anzahl.Wir werden Ihren Verbesserungsvorschlag aber aufgreifen und diesen voraussichtlich in der nächsten Auflage einarbeiten.
Wahrig-Redaktion
Etwa ein Jahr nach dieser Mitteilung ist eine neue Auflage des Wahrig-Lexikons auf den Markt gekommen. Der Eintrag "Umkreis" war unverändert. Auf eine schriftliche Anfrage warum keine Änderung erfolgt ist, habe ich keine Antwort erhalten.
mfg --Bertold Schäfer (Diskussion) 20:37, 12. Jul. 2017 (MESZ)
PS Deine Nachricht vom 11.07. beantworte ich morgen.Beantworten
Reim
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Oh, ich wollte keinen Bearbeitungskonflikt verursachen. Ich habe einfach gesehen, dass die flektierten Formen noch nicht angelegt waren, und so habe ich sie angelegt. Beim nächsten Mal werde ich etwas warten. Tut mir leid. -- IvanP (Diskussion) 21:12, 25. Jul. 2017 (MESZ)Beantworten
bitte nicht
nicht ">Bearbeiten]
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Bitte statt bei den Bedeutungsnummerierungen (Referenzen, Synonyme, …) verwenden. Der Strich impliziert, dass eine Bedeutung miteingeschlossen wird, also zum Beispiel bei 1-3 ist dies Bedeutung 2. - MoC ~meine Nachrichtenseite~ 10:27, 27. Jul. 2017 (MESZ)Beantworten
Wenn es keine Bedeutung zwischen 1 und 2 gibt, läuft für mich „1 bis 2“ auf das Gleiche hinaus wie „1 und 2“, und früher stand unter Hilfe:Referenzen: „Möglich ist auch der Einsatz des Halbgeviertstrichs: . Dies bietet sich vor allem an, wenn es die Bedeutungen , , usw. gibt.“ Doch nun steht da: „Folgen mehr als zwei Bedeutungen unmittelbar aufeinander, ist der Einsatz des Halbgeviertstrichs erforderlich: , auch , wenn es die Bedeutungen , , usw. gibt.“ Darum: OK. -- IvanP (Diskussion) 10:41, 27. Jul. 2017 (MESZ)Beantworten
Zu dieser Frage über die Form/Darstellung: also ich ziehe vor und ändere meistens dahingehend ab, wenn ich auf treffe. Und, nebenbei mal gesagt: ich bin gar kein Fan von a, b, c, sondern ein ausgesprochener Gegner dieser Darstellungsform. Entweder Bedeutungen sind belegbar - oder eben nicht. mlg Susann Schweden (Diskussion) 21:02, 28. Jul. 2017 (MESZ)Beantworten
IPA
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Hallo Ivan! Darf ich mit noch einer solchen Bitte kommen. Diese Lemmata wurden ja in unserer Diskussion der letzten Woche angesprochen. Herzlichen Dank vorab auch für diese IPA. --Nasobema lyricum (Diskussion) 11:45, 5. Aug. 2017 (MESZ)
Nur wenn du Zeit und Lust für die IPAs ein paar kulturell interessanter Arten hast. Wirklich nur wenn du Lust hast! Lieben Dank --Nasobema lyricum (Diskussion) 12:47, 5. Aug. 2017 (MESZ)Beantworten
Lepas anatifera (kulturhistorisch interessant; Namensvergabe für Lebewesen im Mittelalter und der frühen Neuzeit)
Bei dieser Gelegenheit vielen Dank für Deine zahlreichen Ausspracheergänzungen der von mir angelegten Einträge mit nachfolgender Anlegung der Flexionsformen. Gruß, Peter -- 13:15, 5. Aug. 2017 (MESZ)Beantworten
Für fischeri habe ich genommen, da das von einem deutschen Namen kommt. Für Litho haben der Ausspracheduden und Krech/Stock zwei Varianten (, ), andererseits für Lithografie zum Beispiel nur eine mit , das Wiktionary führt das Wort derzeit dagegen mit . Ich habe für lithographica (angelehnt an Duden und Krech/Stock) genommen. Der deutschsprachige Wikipedia-Artikel über Teilhard gibt als Aussprache an, der französischsprachige dagegen , auch der Ausspracheduden und Krech/Stock haben Teilhard de Chardin mit . „In seinem philosophischen Hauptwerk Der Mensch im Kosmos (Le Phénomène humain, 1955) unternahm er den Versuch einer Synthese von naturwissenschaftlicher Evolutionstheorie und christlicher Heilsgeschichte. Er sah die göttliche Schöpfung, den Kosmos, als evolutionären Prozess an, in dessen Verlauf sich Materie und Geist von Beginn an als zwei Zustände des einen ‚Weltenstoffes‘ in wechselseitiger Beziehung gegenüberstünden, um schließlich im OmegapunktIdentität zu erlangen, indem sich die Materie im Menschen ihrer selbst bewusst wird.“ (WP) Auweia … Auf jeden Fall habe ich für teilhardina genommen. Für asiatica habe ich einen Knacklaut notiert, siehe aber Diskussion:Spiritus asper (letzter Abschnitt meines letzten Beitrags).
Also nochmals herzlichsten Dank. Zu deiner Bemerkung zu Teilhard. Er ist als "metaphysischer" Theologe / Philosoph sehr schwer zu lesen als Naturwissenschaftler dagegen sehr einfach. Darum ist es auch wichtig, das Philosophisch-Theologische und das rein Naturwissenschaftliche in Diskussionen über ihn strikt zu trennen. Ich enthalte mich mal bewusst einer Wertung seines philosophisch-theologischen Werkes und gebe nur mal eine persönliche Einschätzung des Kommenden. Er wurde ja anfangs sehr stark vom Vatikan in seinen theologisch-philosophischen Veröffentlichungen reprimiert. Heute schlägt das ins Gegenteil um. Er gilt mittlerweile in der katholischen Kirche als der Mystiker der Materie. Ich würde mich nicht wundern, wenn das in Rom unter dem amtierenden Papst, einem Ordenskollegen von ihm, in einem Selig- oder Heiligsprechungsprozess endet. Das nur einmal so als Beobachtung laufender Entwicklungen. Einen Mystiker der Materie hat man im "Führungspersonal" in Rom noch nicht. Liebe Grüße --Nasobema lyricum (Diskussion) 13:56, 5. Aug. 2017 (MESZ)Beantworten
Ps: Vielleicht auch noch einen Hinweis auf mein persönliches Engagement: Ich durfe vor vielen Jahren in meinem Biologiestudium einige anthropologische Feldforscher persönlich kennenlernen, die direkt mit Teilhard de Chardin forschungsmäßig in China unterwegs waren. Daher rührt auch mein Interesse an der Sache. LG --Nasobema lyricum (Diskussion) 14:59, 5. Aug. 2017 (MESZ)Beantworten
Ja, die Adjektive vinifera und anatifera werden im Lateinischen auf der drittletzten Silbe (= Antepänultima) beont, da die vorletzte Silbe kurz ist. Viele Grüße --Trevas (Diskussion) 09:31, 7. Aug. 2017 (MESZ)Beantworten
Bei avicularia stellt sich wieder die Frage, ob oder . Der Ausspracheduden hat Armillaria mit , aber Calceolaria, Chartularia, Filaria, Fritillaria, Globularia, Malaria, Mamillaria und Mammillaria mit , also habe ich genommen. -- IvanP (Diskussion) 13:36, 7. Aug. 2017 (MESZ)Beantworten
Ich versuche derzeit mal die "Spitze" der derzeit gängigsten botanischen Systematik hier darzustellen: Deshalb diese (und vielleicht noch ein paar folgende) IPA-Wünsche. Lieben Dank im Voraus --Nasobema lyricum (Diskussion) 13:18, 13. Aug. 2017 (MESZ)Beantworten
Ihr habt vermutlich mit dem Genus recht. Ich habe leider noch keine direkte Angabe gefunden; aber es sieht alles nach Neutrum Plural aus. Die Taxa ab der Familie aufwärts stehen wohl alle im Plural. Siehe auch den femininen Plural Plantae. LG --Nasobema lyricum (Diskussion) 08:52, 15. Aug. 2017 (MESZ)Beantworten
Ich habe die o.g. Taxa alle auf Neutrum gesetzt. Falls mir dabei eines dieser Lemmata durch die Finger gegangen ist, bitte einfach dieses bei mir melden oder korrigieren. Lieben Dank für Eure Unterstützung --Nasobema lyricum (Diskussion) 08:28, 19. Aug. 2017 (MESZ)Beantworten
Ich würde den Hauptakzent auf "-phy-" setzen und den Nebenakzent aud die 1. Silbe, aber ohne Gewähr. Den Sprachgebrauch der Fachwissenschaften kenne ich nicht und habe auch keine entsprechenden Nachschlagewerke zur Verfügung. Dr. Karl-Heinz Best (Diskussion) 10:52, 19. Aug. 2017 (MESZ)Beantworten
Hallo Seidenkäfer, eigentlich würde ich das nur ungerne in Buchform bringen, online kann ich ja bei Bedarf direkt Ergänzungen oder Besserungen vornehmen und muss mich nicht darum kümmern, einen gut strukturierten Text aus all den Fetzen zu basteln. Andererseits bleibt es dir unbenommen, meine Texte für so ein Buch zu verwerten (Gemeinfreiheit). Hier ein Aspekt, den ich im Duden vor der Reform besser finde:
Das Reformregelwerk enthält das Beispiel: Das Wort „fälisch“ ist gebildet in Anlehnung an West„falen“. Ein Fragesteller in German Language Stack Exchange stellt fest, dass mit „Wörter oder Wortgruppen, über die man eine Aussage machen will“ betitelt ist und nicht etwa mit „Wortteile“. Gerrit Ansmann meint, das Wort Westfalen sei gemäß der Regel (in seiner Gänze) in Anführungszeichen zu setzen, wenn gesagt werden soll, dass an Westfalen angelehnt wird. „In diesem Fall sollte zwar jeder sehen, welcher Hälfte von Westfalen fälisch entstammt, aber in komplexeren Beispielen kann es durchaus sinnvoll sein, Wortteile zu betonen. Das ist dann aber eben eine Betonung und fällt nicht mehr unter den Zuständigkeitsbereich von Anführungszeichen und sollte m. E. daher durch irgendeine andere Weise der Textauszeichnung geschehen.“
§ 94 lautet aber (Hervorhebung von mir): „Mit Anführungszeichen kann man Wörter oder Teile innerhalb eines Textes hervorheben und in bestimmten Fällen deutlich machen, dass man zu ihrer Verwendung Stellung nimmt, sich auf sie bezieht.“ Im Beispiel wird also auf das Gebiet Westfalen (oder das Wort Westfalen, ohne dies deutlich zu machen) Bezug genommen, wobei das Zweitglied des Kompositums hervorgehoben wird. Es könnte argumentiert werden, dass dieser Bestandteil ein fiktives Wort ist – es gibt Ostfalen und Westfalen, so lässt sich auch Falen denken, nur wird das nicht selbständig gebraucht. Darüber hinaus ist in § 94 von „Teile innerhalb eines Textes“ die Rede. Da Wörter Teile eines Textes sein können, können Wortteile im Prinzip auch Textteile sein. Gemeint sind aber vielleicht Teile aus mehreren Wörtern, wenn da schon „Wörter oder Teile innerhalb eines Textes“ steht, und in (4), wozu das Beispiel gehört, steht sowieso „Wörter oder Wortgruppen, über die man eine Aussage machen will“. In Duden online stand einst noch:
Wörter oder Wortgruppen (z. B. Sprichwörter, Äußerungen), über die man eine Aussage machen will;
In dem Wort "Tri"athlon steckt das griechische "tri-" (drei).
Dieses tri- ist erst recht kein Wort, geschweige denn eine Wortgruppe. Mittlerweile steht da auch Wortteile („Wortteile, Wörter oder Textstücke (z. B. Sprichwörter, Äußerungen), über die man eine Aussage machen will;“). Bei dieser Interpretation würde das Beispiel passen, es wurde jedoch angepasst:
In dem Wort „Triathlon“ steckt das griechische „tri-“ (=drei).
Die 20. Auflage des Rechtschreibdudens (1991, also vor der Reform) hat als Regel (R 13): „Anführungszeichen dienen zur Hervorhebung einzelner Wortteile, Wörter oder Textteile.“ Dazu: Das Wort „fälisch“ ist in Anlehnung an West„falen“ gebildet. -- IvanP (Diskussion) 20:30, 16. Aug. 2017 (MESZ)Beantworten
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Hallo Kollege,
kannst Du da mal drüber schauen? Ich denke, unser gelehrtes Raubtier verdiente in Anbetracht seiner Diskussionsseite eine positive Rückmeldung in Form einer Sichtung, wenn denn alles stimmt. Gruß und Dank, Peter -- 17:31, 6. Sep. 2017 (MESZ)Beantworten
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Hallo IvanP,
ich habe vorhin 2 Bearbeitungen einer IP rückgängig gemacht, bei denen es sich ganz offensichtlich um Vandalismus / PA handelt. Falls Du möchtest, dass ich diese 2 Versionen verstecken soll, dann gib mir bitte kurz Bescheid.
@Nasobema lyricum Bei Weinprobierglas halte ich (Wein-Probierglas; Probierglas für Wein) für wohlklingend, vielleicht ist aber (Weinprobier-Glas; Glas zum Weinprobieren) „richtiger“? Zu den anderen Wörtern: Sind , und deiner Meinung nach von der Betonung her korrekt (also Cäcuber und Massiker auf erster Silbe, Surrentiner auf vorletzter)? -- IvanP (Diskussion) 08:55, 26. Nov. 2017 (MEZ)Beantworten
@Nasobema lyricum Das französische Suffix -ier wird ja nicht mit Schwa gesprochen, bei französischer Aussprache gehe ich also von Endbetonung aus, vgl. Chocolatier, Hotelier, Kabarettier. Allerdings liefert Google Books mehr Ergebnisse für "Amelánchier" als für "Amelanchiér", was vielleicht an einer nicht-französischen, latinisierten Aussprache liegt. Ich bin mir unsicher, wie das dann lauten soll. ?? -- IvanP (Diskussion) 11:02, 25. Feb. 2018 (MEZ)Beantworten
Du hast wahrscheinlich recht, dass aufgrund der latinisierten Aussprache der Akzent anders liegt. Ich würde das als Biologe intuitiv auch in der zweiten Version betonen. Ich habe gerade auch das Lemma amélanche angelegt, das über die vorliegende Ety Auskunft gibt. Ich übernehme deine zweite Version. Lieben, herzlichen Dank --Nasobema lyricum (Diskussion) 11:10, 25. Feb. 2018 (MEZ)Beantworten
Auch Oberdorfer (Das botanische Bestimmungsbuch im deutschen Sprachraum schlechthin) gibt den Akzent so an: "Amelánchier". Ich glaube, wir oder besser du liegst mit der zweiten Variante absolut richtig. Danke --Nasobema lyricum (Diskussion) 11:17, 25. Feb. 2018 (MEZ)Beantworten
Die Betonung ist eine Sache, unsicher bin ich mir, ob das ch dann auch wirklich einem ich-Laut (wie in bronchial) entspricht oder immer noch französischem etc. Meine Version entspricht <a-me-LANN-chiärr>.
Dann wäre da noch die Worttrennung von Gallizismen, die mit einem unsilbischen Vokal gesprochen werden. In der amtlichen Regelung der deutschen Rechtschreibung findet sich das Beispiel „na-ti-o-nal“, wobei ja eigentlich <na-tio-nal> gesprochen wird. Duden online hat nun einerseits „In|ge|ni|eur“ und „To|i|let|te“, wo (analog zum Fall nati-onal) der unsilbische Vokal wie ein silbischer behandelt wird, aber „Toile“ und „moi|rie|ren“ (statt „To|ile“ und „mo|i|rie|ren“). Beim französischen Suffix -ier scheint Duden online meist „i|er“ zu trennen, zum Beispiel „Cho|co|la|ti|er“ (empfohlen: „Cho|co|la|tier“), andererseits hat er „Ba|lan|cier“. (Übrigens steht im Eintrag Kabarettier zur Aussprache „“ statt „“.) Eine klare Regel für uns wäre gut. Ich bin aber klar dafür, den Fall Amelanchier wie national zu behandeln, wenn das -ier in Amelanchier sowieso nicht gallizistisch gesprochen wird, also: Ame·lan·chi·er. -- IvanP (Diskussion) 12:18, 25. Feb. 2018 (MEZ)Beantworten
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Hallo IvanP, beim Versuch des Abarbeitens offener Löschanträge bin ich jetzt auf das gestoßen. Gibt es da irgendwas Neues? Kannst du was zu den Beiträgen von Balû und Tragopon sagen? Viele Grüße --Seidenkäfer (Diskussion) 20:07, 7. Okt. 2017 (MESZ)Beantworten
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Hör auf, unbelegte Worttrennungen hinzuzufügen, und beachte gefälligst, was ich auf Diskussionen schreibe. Diese Ignoranz und Willkür werde ich keinen Falle hinnehmen. Ich werde jedenfalls keine Ruhe lassen, dass kann ich garantieren. - MoC ~meine Nachrichtenseite~ 17:57, 8. Dez. 2017 (MEZ)Beantworten
hast du beachtet, was ich unter Diskussion:Troublemakern (mit n am Schluss!) geschrieben habe? Dort bin ich doch auf deine Änderung eingegangen: Uni Leipzig hat exakt „Trou|ble|ma|ker“, also ist die Worttrennung nicht unbelegt. Davon abgesehen: Wo steht denn überhaupt, dass eine Worttrennung von einer Quelle geführt werden soll? Im von dir angelegten Eintrag Abendbroten findet sich auch kein Beleg für „Abend·bro·ten“ – na und? Es gibt die amtliche Regelung des RDR, mit der wir sehen können, dass diese Angabe korrekt ist. Anhand dieser habe ich in Diskussion:Troublemaker (ohne n am Schluss) argumentiert. Knackpunkt ist, was wir in § 110 unter einem Vokal- und Konsonantenbuchstaben zu verstehen haben. Ich halte es für sinnvoll, am konkreten Wort festzumachen, ob Vokal-/Konsonantenbuchstabe, sodass es nicht zu aussprachewidrigen Worttrennungen wie Gra·pefruit kommt. (Das Wahrig Fremdwörterlexikon geht ja auch gar nicht so weit („Grape|fruit“), nur wird bei fashionable, Portable und weiteren Wörtern plötzlich …·le getrennt.)
Wir haben nun eine Referenz mit „Trou|ble|shoo|ter“ und eine mit „Trou|b|le|shoo|ter“. Falls du Letzteres bevorzugst: Warum tust du das? Folgst du dem Grundsatz, dass alle belegten Trennstellen genannt werden können? Wäre es auch in deinem Sinne, (eigentlich: <millionenzweipifach>) als Aussprache von millionenfach einzutragen, weil sie in Duden online steht (ein offensichtlicher Fehler)? „an|gel|ockt“ hat OWID, „an|ge|lockt“ hat Uni Leipzig. Zusammengenommen hätten wir dann: an·ge·l·ockt. Toll, oder? Ich denke nicht. -- IvanP (Diskussion) 19:31, 8. Dez. 2017 (MEZ)Beantworten
Manchmal ist es aber auch echt schwer, zu verstehen bzw. nachzuvollziehen, was duden.de so angibt: Bei „Duden online „Trouble““ wird nur „Trou|ble“ angegeben, bei „Duden online „Troubleshooter““ dagegen sowohl „Trou|ble…“ als auch „Trou|b|le…“ angegeben und bei „Duden online „Troubleshooterin““ wiederum wird nur „Trou|b|le…“ angegben. Da soll doch mal einer schlau draus werden... Gruß --Udo T. (Diskussion) 20:06, 8. Dez. 2017 (MEZ)Beantworten
@Udo Ursprünglich stand in Duden online „Alle Trennmöglichkeiten: Trou|b|le“ (und „Von Duden empfohlene Trennung: Trou|ble“), was aber am 13. November 2017 geändert wurde; bei Troubleshooter und Troubleshooterin blieb die Korrektur halt aus. Der aktuelle Universalduden ist jedoch von 2015.
Duden online hat immer noch „Blä|ser|en|sem|b|le“, „En|sem|b|le|mit|glied“, „En|sem|b|le|mu|sik“, „En|sem|b|le|spiel“, „En|sem|b|le|tän|ze|rin“, „En|sem|b|le|the|a|ter“, „Kul|tur|en|sem|b|le“, „The|a|ter|en|sem|b|le“ (siehe dagegen Ensemble, Ensemblemusiker, Ensembletänzer), „Hit|sin|g|le“, „Sin|g|le|bör|se“, „Sin|g|le|da|sein“, „Sin|g|le|haus|halt“, „Sin|g|le|treff“ (siehe dagegen Single (Substantiv, feminin), Single (Substantiv, maskulin)), „Round-Ta|b|le-Ge|spräch“, „Round-Ta|b|le-Kon|fe|renz“ (siehe dagegen Round Table), „Shuf|f|le“, „Shuf|f|le|board“ (siehe dagegen Shufflerhythmus, Riverboatshuffle), „Mixed Pi|ck|les, Mixed|pi|ck|les“, „Mix|pi|ck|les“, „Pi|ck|les“, „Scrab|b|le“ und „Si|g|le“. Hier fehlt das Trennzeichen vor „ble“: „In|se|pa|rables“, „Note sen|sible“.
Übrigens steht in Duden online „il|lo|y|al“, „lar|mo|y|ant“ und „vo|y|ons“ (vgl. hierzu Reim Diskussion:Deutsch:-iːɐ̯təs), aber „Il|lo|ya|li|tät“, „In|cro|ya|ble“, „Lar|mo|yanz“, „Lo|ya|list“, „Lo|ya|lis|tin“, „lo|ya|lis|tisch“, „Lo|ya|li|tät“, „Lo|ya|li|täts|er|klä|rung“, „Lo|ya|li|täts|kon|flikt“, „Vo|ya|geur“, „Vo|ya|geu|rin“, „Vo|yeur“, „Vo|yeu|rin“, „Vo|yeu|ris|mus“ und „vo|yeu|ris|tisch“. Zum Anglizismus Royal heißt es „Ro|y|al“ (empfohlen: „Ro|yal“) – analog: „Von Duden empfohlene Trennung: Ro|yal Air Force“, „Alle Trennmöglichkeiten: Ro|y|al Air Force“ –, sofern kein gesprochen wird, würde ich aber „Roy|al“ sagen; dann ist <oy> klar zuzuordnen (Merriam-Webster: „roy·al“). Bei Royalsegel werden gar nur die Trennungen Ro·yal·se·gel angeboten, bei Royalty wird zumindest Roy·al·ty empfohlen, aber es heißt „Alle Trennmöglichkeiten: Ro|y|al|ty“. -- IvanP (Diskussion) 15:54, 22. Mai 2019 (MESZ)Beantworten
„… mir geht es darum, ob und unter welchen Bedingungen wir anders als die Standardreferenzen verfahren. Bisher sind die für uns das A und O.“ (Benutzerin:Susann Schwedenhier) Dieser Meinung kann ich mich nach diesen aufschlussreichen Beispielen noch weniger anschließen. Vielen Dank, Peter -- 16:28, 9. Dez. 2017 (MEZ)Beantworten
nichts hindert dich Peter oder euch oder andere daran, bessere Regelwerke zu erstellen, als die, die wir gerade haben. Alle Beteiligten in diesem Projekt sind nur dankbar, wenn es engagiert voran geht. Also Butter bei die Fische, Rumquaken kann ich auch. Es gilt bessere und durchdachte Konzepte zu finden, die auch daran denken, wo die Regel liegt und wo die Ausnahme. Los, stellt mal ein Konzept vor, das besser ist. Oder mindestens - formuliert mal konkret Fälle, in denen wir vielleich recht schnell bessere Lösungen finden, als die heute angewendeten. Wir haben ja schon angefangen über so was zu sprechen, auf deiner Diskussionsseite, Peter, ich nehme mal an, deshalb kommst du auch hier auf dieses wichtige Thema zurück, mit Beispiele/ der Anzahl Beispiele/ den Problemen damit, dass die Ausnahme mehr Platz bekommt als die Regel, hat Udo gesagt, stimmt natürlich, aber - aber all das deutet doch wirklich hin auf ein Bedürfnis nach Lösung. Anmerkungen schreiben, kann das ein guter Weg sein? Fühlt sich auch irgendwie blöd an.
also das konkrete Problem:
es gibt in der Praxis durch unzählige (nicht 2-5!) Beispiele Nachgewiesenes, das in mindestens einer Standardreferenz steht -> ok
es gibt in der Praxis durch unzählige (nicht 2-5!) Beispiele Nachgewiesenes, das in keiner Standardreferenz steht -> what now?
Nachtrag: für das Thema Bedeutung ist das über die 5-Zitate geregelt. Hier gucken wir ja aber aktuell auf Worttrennung (siehe oben) und grammatikalische Form Plural (siehe Peters Disk). mlg Susann Schweden (Diskussion) 20:12, 9. Dez. 2017 (MEZ)Beantworten
„Das kopflose Hin- und Herschwanken macht die Schreibweise von Hunderten ganz gebräuchlicher Wörter unvorsehbar. Wie trennt man zum Beispiel Designer?“ (Ickler)
Bei einer Auffassung des g als stumm würde ich es analog zum stummen h wie einen Konsonantenbuchstaben behandeln, sodass Desig·ner und nach § 112 Desi·gner möglich ist (mit der Aussprache kein Konflikt, beides läuft auf di·zaɪ̯nɐ hinaus), also De·si·g·ner. Bei einer Auffassung des g als Vokalbuchstabe oder des ig als Digraph für den Diphthong würde Desi·gner nicht funktionieren. Duden online hat nun „De|si|g|ner“ (empfohlen: „De|si|gner“), die Trennung zwischen g und n fehlt aber bei „De|si|gner|bou|tique“ (siehe auch Diskussion:Butike) sowie „De|si|gner|ste|ro|id“.
Zu Castle/Hustle/Whistleblower: Die Perspektive, dass das t stumm ist, führt zu …·stle… (→ V·səl). Aus der Perspektive heraus, dass das t wie das s als gelesen wird, kommt …s·tle… (→ Vs·səl) zustande. Duden online hat „Ca|stle“ (erste Variante), „Hus|tle“ (zweite Variante) und „Whistle|blo|w|er“ (gar keine Trennung von Whistle; …blo·wer finde ich furchtbar), im Wahrig Fremdwörterlexikon ist es mit den ersten beiden Wörtern das Gleiche, nur dass …·le hinzukommt („Ca|st|le“, „Hus|t|le“), im Wiktionary-Eintrag Whistleblower heißt es zudem „nach Wahrig: Whist·le·blo·w·er“ (also auch hier keine Trennung von Whistle, von der zwischen t und l abgesehen). Castle wird in der betonten Silbe mit Langvokal gesprochen, Hustle mit Kurzvokal. In § 110 steht allerdings nichts von Vokalquantität; wir trennen Li·teratur statt Lit·eratur, obwohl mit kurzem gesprochen. Hat Hustle also stummes t, müsste die Trennung immer noch Hu·stle (→ ha·səl) sein. Andererseits können wir bei Castle und Hustle unterschiedliche Auffassungen darüber haben, ob das t stumm ist. Ein Ansatz: Bei Langvokal direkt vor als gelesenem stle gehen wir davon aus, dass nur das s ein repräsentiert, bei Kurzvokal davon, dass auch das t einem entspricht, sodass wir in beiden Trennsilben ein haben (has·səl). Es läuft (wie im Duden) auf Ca·stle und Hus·tle hinaus, aber auch auf Whis·tle. -- IvanP (Diskussion) 09:02, 10. Dez. 2017 (MEZ)Beantworten
Ich behaupte nicht, dass in Hustle/Whistle tatsächlich längeres gesprochen wird als in Castle, aber es ist ja nun mal festgelegt: „Folgt im Wortstamm auf einen betonten kurzen Vokal nur ein einzelner Konsonant, so kennzeichnet man die Kürze des Vokals durch Verdopplung des Konsonantenbuchstabens.“ (§ 2) Ohne Rückgriff auf historische oder regionale Aussprache lässt sich als Rechtfertigung DAS hier anführen. Analog habe ich eben in Betracht gezogen (ich sage nicht, dass ich mich selbst auf diesen Standpunkt stelle), das t in Hustle einem zuzuordnen, sodass wir Hus·tle wie Has·sel erhalten. -- IvanP (Diskussion) 09:39, 10. Dez. 2017 (MEZ)Beantworten
Ich kann Dir nur zustimmen, möchte aber darauf hinweisen, dass es sich bei der Schweizer und österreichischen Aussprache um eine nationale, nicht nur um eine regionale Besonderheit handelt. Danke, Peter -- 09:43, 10. Dez. 2017 (MEZ)Beantworten
Herkunft gelöscht?
Letzter Kommentar: vor 6 Jahren2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Yoursmile, in wissen.de – Lexikon „Tropaion“ heißt es in Wirklichkeit nicht, dass das Wort aus dem Lateinischen entlehnt wurde, sondern: „ lateinisch Tropaeum“ Das Wort ist demnach „griechisch“ bzw. ein Gräzismus, Tropaeum steht als lateinische Entsprechung da. In der Tat ist Tropaion mit τρόπαιον trópaion ja quasi gleichlautend, nur eben deutsch gesprochen. Lateinisch tropaeum kann in Tropäum rein. -- IvanP (Diskussion) 16:52, 1. Feb. 2018 (MEZ)Beantworten
Massenedits
Letzter Kommentar: vor 6 Jahren3 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren11 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hallo IvanP, du hast bei einigen Wörtern, die auf zwei unbetonte Schwa-Silben enden, z.B.: abstoßenden die Lautschrift korrigiert. Das Problem ist, wenn jemand mittels checkpage die Lautschrift aktualisiert, ist die vorhergehende Version wieder da. Gibt es da eine allgemeine Regel, die im Skript zu berücksichtigen ist? Im Augenblick sind für alle Varianten , , , Beispiele zu finden. -- Formatierer (Diskussion) 17:58, 2. Mär. 2018 (MEZ)Beantworten
@Formatierer Für das Skript: Zumindest auf + Konsonant sollte nicht direkt wieder ein folgen (stattdessen ). halte ich für möglich, nämlich wenn -en an ein Wort auf als gesprochenes -end gehängt wird, zum Beispiel . Aber: „Wie sieht es eigentlich zum Beispiel mit verschiedensten aus, oder ? Hier hat die vorletzte Silbe ein nach dem , sodass es mir leichterfällt, zu sagen.“ -- IvanP (Diskussion) 19:54, 2. Mär. 2018 (MEZ)Beantworten
Leider kann ich jetzt die Stelle im Ausspracheduden nicht mehr finden: Aber ich bin sicher, dass da irgendwo steht, dass in Fällen wie „Tugenden“ nur das erste „en“ als Sonant, also , realisiert wird, das zweite als . Und ich bin bisher davon ausgegangen, dass dies auch für Wörter wie „verschiedensten“ gilt. --Seidenkäfer (Diskussion) 21:10, 2. Mär. 2018 (MEZ)Beantworten
@Seidenkäfer In der 6. Auflage stand „wenn in der vorausgehenden Silbe auftritt“ (S. 40), in der 7. steht aber „nach Sonorant (auch )“ (S. 94) – das ist wenig hilfreich: Als Beispiel wird reißenden genannt, wobei hier ja nicht direkt nach gesprochen wird, sondern erst nach dem folgenden , und dass in einem Wort auf ein überhaupt nie mehr ein folgen kann, ist ja nun auch nicht zutreffend (Sonnabendabend). Bei verschiedensten haben wir anders als bei reißenden zwei Konsonanten Abstand zwischen den beiden en und so geht mir leichter von der Zunge als etwa (zwei hintereinander, hört sich in meinen Ohren komisch an). Wenn es nach der 6. Auflage geht, dann eben , in der Silbe vor /ən/ wird ja ein gesprochen – ich frage mich aber, ob das auch realistisch ist. -- IvanP (Diskussion) 22:13, 2. Mär. 2018 (MEZ)Beantworten
Oh, ich bin auf das Wort tausendstens gestoßen, dazu heißt es in der Tat „ˈtaʊ̯zn̩tstəns“. Auch Krech/Stock haben das Wort mit und . Drum würde ich für uns festlegen: In der auf ein folgenden Silbe nie schon wieder . -- IvanP (Diskussion) 22:19, 2. Mär. 2018 (MEZ)Beantworten
Ja, wir können das so anpassen. Die Tatsache, dass wir es auch anders aussprechen können, heißt ja nicht, das es in den Augen - oder besser Ohren - der Aussprachewörterbuchverfasser auch der Standardaussprache entspricht. -- Formatierer (Diskussion) 11:35, 3. Mär. 2018 (MEZ)Beantworten
Ich komme noch einmal auf diese Diskussion zurück. Was bei nun hier bei uns die Regel ist, sollte doch bei den reduzierten und ebenso der Fall sein? Da wir ja in den letzten Jahren vermehrt Verbaladjektive anlegen, die auf -enden enden, sollten wir doch bei den Enden -benden (vergrabenden) und -penden, für die wir auch und und bei -kenden (wankenden) und -genden für die wir auch und schreiben, statt dessen , , und notieren? Bleibt die Aussprache mit und eigentlich erhalten, wenn den Verben oder Adjektiven durch die Flexion noch eine weitere Silbe wie -de, -dem, -den, -der oder -des bzw. -sten, -tsten usw. folgt? -- Formatierer (Diskussion) 17:26, 9. Sep. 2020 (MESZ)Beantworten
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Lateinisch secernere enthält das Präfix se-. Wenn Sek·retär, dann aufgrund von § 113: „Wörter, die sprachhistorisch oder von der Herkunftssprache her gesehen Zusammensetzungen oder Präfigierungen sind, aber nicht mehr als solche empfunden oder erkannt werden, kann man entweder nach § 108 oder nach § 109 bis § 112 trennen.“ Allerdings kann es ja von Person zu Person unterschiedlich sein, ob da ein Präfix erkannt wird, und der Duden verzeichnet in einigen Fällen nur Trennungen, die die Präfigierung/Komposition nicht verkennen, so auch hier. (→ Diskussion:Schultheiß) Wo siehst du eigentlich in wissen.de „Se|k|re|tär“? Sowohl das Große Wörterbuch der deutschen Sprache als auch das Wahrig Fremdwörterlexikon haben „Se|kre|tär“. -- IvanP (Diskussion) 09:48, 14. Apr. 2018 (MESZ)Beantworten
Rechtschreibung und Fremdwörter unter pons.eu hat sogar „Sek·re̱t“, „Sek·re·tä̱r“, „Sek·re·ta·ri·a̱t“ und „Sek·re·tä̱·rin“, aber „Se·kre·ta̱r“, „se·kre·ti̱e̱·ren“, „Se·kre·ti·o̱n“, „Se·kre·to·ly̱·ti·kum“ und „se·kre·to̱·risch“. -- IvanP (Diskussion) 09:57, 14. Apr. 2018 (MESZ)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 6 Jahren9 Kommentare5 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hallo IvanP,
seit wann notieren wir auch am Anfang den Knacklaut, wie Du es gerade eben bei z. B. moderieren ab eingetragen hast? Außerdem wird das m. W. von Formatiererscheckpage gar nicht unterstützt. Wenn nun jemand im Haupteintrag abmoderieren auf "Flektierte Formen aktualisieren" drückte, dann wären Deine soeben eingetragenen Knacklaute bei den Hauptsatzkonjugationen von "abmoderieren" alle wieder weg...
Hallo Udo, ich habe den Knacklaut nur dort notiert, wo der Verbzusatz nicht an erster Stelle steht. Der Knacklaut kommt also beim Wort ab an erster Stelle, aber nicht bei der gesamten Verbform moderieren ab. Vgl. im Ausspracheduden ex ante; da wird beim ersten Wort der Knacklaut nicht notiert, beim zweiten aber schon, so handhabe ich es im Wiktionary entsprechend auch (wobei ich sowieso dafür wäre, den Knacklaut immer zu notieren). Soll ich es lassen? In der IPA-Hilfe steht tatsächlich „Glottale Plosive (, sog. Knacklaute) werden nur wortintern geschrieben“, hm, es ließe sich jetzt argumentieren, moderieren ab sei ja eine Form eines einzelnen Wortes, des Verbs abmoderieren nämlich. -- IvanP (Diskussion) 13:16, 15. Apr. 2018 (MESZ)Beantworten
Hallo IvanP, ich kann es nicht beurteilen, ob die Kancklaute dort nun hingehören oder nicht; dazu ist mein Wissen diesbezüglich zu beschränkt und ich vertraue da Dir oder anderen Experten voll und ganz, was die IPA anbetrifft. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass das alles von chekcpage (noch?) nicht unterstützt wird. Ich versuche mit diesem Hinweis hier also nur zu verhindern, dass es 1.) zu Inkonsistenzen (zwischen verschiedenen ähnlichen Einträgen) kommt und 2.) natürlich auch, dass das evtl. ständig hin- und hergeändert wird. Gruß --Udo T. (Diskussion) 13:26, 15. Apr. 2018 (MESZ)Beantworten
Udo, gesprochen wird da ein Knacklaut sowieso, auch bei abmoderieren (kannst du als Deutscher vielleicht selbst heraushören: Seeadler), es ist nun eine Frage der Konvention, ob er auch notiert oder als selbstverständlich vorausgesetzt wird. Aber ja, checkpage unterstützt das nicht … Formatierer, erstens wäre hier halt die Frage, was ein Wort genau ist. Orthografisch haben wir in moderiere ab zwei Wörter (getrennt durch Leerzeichen), allerdings ist das ja eine Form des Verbs abmoderieren, welches als ein Wort gelten kann. Wird entsprechend auch in moderiere ab nur ein Wort gezählt, ist der Knacklaut in der Tat wortintern. Zweitens weichen wir bereits in einigen Punkten von der ursprünglichen IPA-Hilfe ab, wobei ich sehe, dass Udo da ein paar Stellen durchgestrichen hat. -- IvanP (Diskussion) 13:50, 15. Apr. 2018 (MESZ)Beantworten
Die Diskussion erinnert ein bisschen an die Notation eines Akzents bei einem einsilbigen Wort. Da liegt auch ein Akzent auf dieser einen Silbe. Wir schreiben das aber normalerweise nicht hin. Fehlt bloß noch eine Diskussion, ob wir jeden Eintrag als ein Wort sehen wollen, und deshalb im Eintrag April, April, der weiß nicht, was er will das erste April nicht, aber das zweite April doch mit Knacklaut schreiben. -- Formatierer (Diskussion) 14:42, 15. Apr. 2018 (MESZ)Beantworten
Formatierer, wie gesagt bin ich sowieso dafür, den Knacklaut immer zu notieren. „Die Diskussion erinnert ein bisschen an die Notation eines Akzents bei einem einsilbigen Wort. Da liegt auch ein Akzent auf dieser einen Silbe.“ – Verspäteter Aprilscherz? In einem einsilbigen Wort kann vom rein logischen Gesichtspunkt her keine Silbe mehr betont werden als eine andere, denn es enthält ja nur eine Silbe. Was Wortverbindungen angeht, so würde ich durchaus zum Beispiel statt oder (Wort-für-Wort-Transkription) schreiben; so ist klar, dass in der Wortverbindung die dritte Silbe mehr betont ist als die erste und die erste mehr als die zweite. -- IvanP (Diskussion) 15:17, 15. Apr. 2018 (MESZ)Beantworten
In anderen Sprachen – wie zum Beispiel Slowakisch – kann die Betonung völlig auf die davorstehende Präpostion übergehen (L'ubica Henssen, Christoph Henßen: Einstieg Slowakisch für Kurzentschlossene. Hueber, 2011, Seite 152 (Google Books), vielleicht kann das auch Kollege Betterknower bestätigen). Gruß euch allen, Peter — 15:50, 15. Apr. 2018 (MESZ)Beantworten
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Hallo! Dies ist eine letzte Erinnerung, dass die Wikimedia-Foundation-Umfrage am 23. April 2018 (07:00 UTC) schließen wird. Die Umfrage ist in unterschiedlichen Sprachen verfügbar und nimmt zwischen 20 und 40 Minuten deiner Zeit in Anspruch. Nimm jetzt an der Umfrage teil.
Wenn du schon die Umfrage gemacht hast: danke! Wir werden dich nicht wieder stören. Wir haben die Umfrage so konzipiert, dass es unmöglich ist, die Benutzer zu identifizieren, die an der Umfrage teilgenommen haben, daher müssen wir alle erinnern. Sende, um zukünftige Umfragen abzulehnen, eine E-Mail über die EmailUser-Funktion an WMF Surveys.. Du kannst auch alle Fragen, die du hast, an diese Benutzer-E-Mail senden. Mehr über diese Umfrage erfährst du auf der Projektseite. Diese Umfrage wird von einem Drittanbieter durchgeführt und unterliegt den Wikimedia Foundation Datenschutzbestimmungen.
Namen und Toponyme und noch dazu deren flektierte Formen in den Reimseiten
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren6 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hallo IvanP, der Bereich Reime interessiert ja nur wenige Mitarbeiter hier, darum frage ich erst mal einfach dich: Was hältst du denn von Wipperfürth, Hürths & Co.? Sollen wirklich Namen, und auch flektierte Namen (Vor-/Nachnamen) und Dörfer/Städte (auch in den flektierten Formen) in die Reimseiten? Vor gefühlten Jahrzehnten hatte ich mal vorgeschlagen, den Reim im jeweiligen Eintrag anzugeben, aber nicht auf den Reimseiten. Hast du dazu eine Meinung/einen Vorschlag? --Seidenkäfer (Diskussion) 17:33, 23. Apr. 2018 (MESZ)Beantworten
„Vor gefühlten Jahrzehnten hatte ich mal vorgeschlagen, den Reim im jeweiligen Eintrag anzugeben, aber nicht auf den Reimseiten.“ – Du meinst, im Eintrag des Namens auf die Reimseite zu verweisen, aber auf der Reimseite den Namen nicht anzugeben? Was ist dann aber, wenn sich auf ein „normales“ Wort (das es wert ist, als Reim genannt zu werden) Namen reimen (die es nicht wert sind, als Reime genannt zu werden), aber sonst nichts? Soll dann in den Einträgen zu den Namen auf eine Reimseite verwiesen werden, die nur ein Wort enthält? Oder soll dieses eine Reimwort direkt in den Einträgen genannt werden?
Oder beläuft sich dein Vorschlag darauf, dass ein Name à la Hürth statt auf einer Reimseite in Einträgen zu Wörtern, die sich darauf reimen, genannt wird? So eine Trennung kann doch auch auf der Reimseite vorgenommen werden, dass nämlich Toponyme, Vor-/Nachnamen etc. in einem gesonderten Abschnitt genannt werden. -- IvanP (Diskussion) 19:33, 23. Apr. 2018 (MESZ)Beantworten
Mir ist einfach generell unwohl dabei, überhaupt Namen in die Reimseiten aufzunehmen (es gibt davon ziemlich viele, ebenso Orte etc.). Wenn es kein zweites „normales“ Reimwort gibt, würde ich die Reimseite gar nicht erstellen – und schon gar nicht, wenn sie nur Namen enthält. Als Nutzer käme ich mir etwas verarscht vor, wenn als Reime zu einem bestimmten Wort nur irgendwelche komischen Namen aufgeführt sind. Auch besteht in meinen Augen kein Mehrwert, wenn zu normalen Reimwörten noch alle möglichen Namen genannt werden (Bayer, Baier, Beyer, Peyer, Peier, Steier, Schwaier, Breier …), sondern das verstellt nur den Blick aufs Wesentliche. Wie auch immer: Ich muss es ja nicht machen. --Seidenkäfer (Diskussion) 09:13, 24. Apr. 2018 (MESZ)Beantworten
@Seidenkäfer Ich verstehe schon. Betrifft das eigentlich auch geläufige Toponyme wie Berlin und Genf oder nur Namen, die jetzt nicht unbedingt für ein normales Wörterbuch relevant sind, wie Pawłowski (ein Familienname, der im Deutschen ja auch verwendet werden kann)? Wie auch immer: Statt diese Namen gar nicht zu nennen, könnten sie in einem separaten Abschnitt abgehandelt werden, können ja beim Dichten nützlich sein, wenn nichts anderes besser passt. „Die schönsten Verse der Menschen – nun finden Sie schon einen Reim! – sind die Gottfried Bennschen“, so Peter Rühmkorf. -- IvanP (Diskussion) 16:16, 13. Dez. 2019 (MEZ)Beantworten
Ich bin jetzt natürlich wegen „Wüpperfürth“ und so wieder beim Sichten auf das Thema gekommen. Ansonsten habe ich übliche Vornamen, große bekannte Städte etc. in den Reimseiten schon gesichtet, finde ich auch ok, aber mir scheint, wenn es keine feste Regel gibt, artet hier vieles aus. zu dem von dir vorgeschlagenen eigenen Abschnitt für Namen: In bestimmten Fällen kann ich mir das schon vorstellen, aber es sind sehr wenige, bei denen ich es als sinnvoll erachte. Und vor allem will ich keine Reimseiten wie -owski, -owsky mit den ganzen Nachnamen. Eine Möglichkeit fällt mir noch ein, die schon mal irgendwo vorgeschlagen wurde zum Zweck, Reimseiten anzulegen, bei denen es nur ein „normales“ Wort gibt: Auf der Reimseite hinter das Wort in Klammern (Toponym) bzw. (Nachname). Vielleicht könnte man das allgemein so machen, wenn bestimmte wichtige Namen in die Reimseiten aufgenommen werden.
Ich glaube nicht, dass es eine Reimseite braucht, um zu dokumentieren, dass sich Neumarkt-Brücke auf die Heumarktbrücke reimt. Andererseits muss ich Ivan rechtgeben, dass vielleicht nicht jeder, der einen Reim auf den Rainfarn sucht, Gainfarn kennt.
Ich bin nicht sicher, ob Gottfried Benn die schönsten Verse schrieb, aber Ivan sicher die amüsantesten auf den Diskussionsseiten des Wiktionarys. Gruß euch beiden, Peter -- 04:52, 25. Apr. 2018 (MESZ)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 6 Jahren4 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hallo,
mein Ping über den Bearbeitungskommentar kommt wohl nicht an, weswegen ich dir hier schreibe: Würdest du bitte bei Gigatonne Bedeutung und Herkunft ergänzen? Du kennst dich da mit Sicherheit besser aus als ich. Schöne Grüße --Yoursmile (Diskussion) 14:36, 13. Jul. 2018 (MESZ)Beantworten
Danke für den Hinweis und für die Ergänzungen. Kennst du auch die zweite bei der Wikipedia genannte Bedeutung (Maßeinheit für die bei einer Explosion freiwerdende Energie)? Schöne Grüße --Yoursmile (Diskussion) 15:17, 13. Jul. 2018 (MESZ)Beantworten
@Yoursmile Wenn die starke Deklination ohne Artikel nicht abgehandelt wird (es gibt ein paar Belege für „Blaues vom Himmel“, aber normalerweise heißt es ja eigentlich „das Blaue vom Himmel“), spricht das für Blaue. Wir führen auch Deutsche als Neutrum, hingegen Englische als deklinierte Form von Englisch. Übrigens wird im Eintrag Deutsch „(das) Deutsch“ und „das Deutsche“ in einer Deklinationstabelle abgehandelt. Sollten wir das wirklich so machen? -- IvanP (Diskussion) 13:01, 16. Jul. 2018 (MESZ)Beantworten
Im Eintrag Gelbes wird ja die starke Deklination ohne Artikel abgehandelt. Allerdings kann etwas Blaues ja auch als Verwendungsbeispiel aufgefasst werden: das Blaue vom Himmel bedeutet „das vom Himmel, was blau ist“, etwas Blaues bedeutet „etwas, was blau ist“. Stimmt eigentlich.
So wie es aktuell im Eintrag Deutsch steht, würde ich es nicht machen. Ich glaube das ist auch hier eine Ausnahme, sonst wurde das auch nicht auf diese Weise gemacht.
Nach der Lektüre Rechtschreib-Duden 27. Aufl., Seite 342 f. schlage ich vor:
A. Deutsch (Substantiv, n., normale Deklination, kein Plural)
die deutsche Sprache (Synonym: Deutsches), Kenntnis der deutschen Sprache, Schul-/Studienfach
Deutsch hört sich irgendwie hart an. Das Deutsch ist nicht zu verstehen. Sie spricht gutes Deutsch. Ihr Deutsch ist schlecht. Er unterrichtet Deutsch. Er hat eine Eins in Deutsch.
B. Deutsches (Substantiv, n., adjektivische Deklination)
Deutsches | das Deutsche | nichts Deutsches
(nur mit Artikel) die deutsche Sprache (Synonym: Deutsch), Deutschland/die Deutschen Betreffendes, aus Deutschland/von Deutschen Stammendes
Das Deutsche kennt weder /ð/ noch /θ/. Er übersetzt englische Bücher ins Deutsche. Er hat gar nichts typisch Deutsches an sich. Deutsches kauft er grundsätzlich nicht.
C. Deutsche (Substantiv, f., adjektivische Deklination)
Deutsche | die Deutsche | keine Deutsche
deutsche Frau
Sie ist eine Deutsche. Die Deutsche liegt vorn. Überschrift: Deutsche gewinnt überraschend
D. Deutscher (Substantiv, m., adjektivische Deklination)
Deutscher | der Deutsche | kein Deutscher
deutscher Mann (Plural: auch generisches Maskulinum, wie immer)
Er ist ein Deutscher. Der Deutsche liegt vorn. Überschrift: Deutscher gewinnt überraschend
Klingt schon mal vernünftig, das Deutsche von Deutsch zu trennen. Hast du auch meinen Beitrag Adjektivische Deklination: Maskulinum und Femininum im selben Abschnitt? gelesen, Seidenkäfer? Was meinst du dazu? Wie ich sehe, fasst canoonet zwar Deutsche als Femininum und Maskulinum (Personenbezeichnung) zusammen, doch Deutsche als Neutrum wird in einem anderen Eintrag abgehandelt. Wenn wir schon „die deutsche Sprache“ und „Deutschland/die Deutschen Betreffendes, aus Deutschland/von Deutschen Stammendes“ als zwei Bedeutungen desselben Wortes sehen, könnten wir auch gleich Deutsche als Femininum und Deutscher als Maskulinum mit reinpacken. -- IvanP (Diskussion) 14:19, 26. Aug. 2018 (MESZ)Beantworten
Deutscher kann übrigens auch im Singular generisch maskulin gebraucht werden, zum Beispiel: „Kein Deutscher darf an das Ausland ausgeliefert werden. Durch Gesetz kann eine abweichende Regelung für Auslieferungen an einen Mitgliedstaat der Europäischen Union oder an einen internationalen Gerichtshof getroffen werden, soweit rechtsstaatliche Grundsätze gewahrt sind.“ (Grundgesetz) -- IvanP (Diskussion) 14:29, 26. Aug. 2018 (MESZ)Beantworten
Ich kann mir noch nicht so recht vorstellen, wie das gehen soll mit m, f und evtl. auch n in einem Eintrag. Also bei Angestelle/r vielleicht schon, aber Kleiner, Kleine und Kleines? Zugrunde liegt zwar immer das Adjektiv klein, aber bei der Substantivierung ergeben sich doch oft neue, genusspezifische Bedeutungen/Synonyme, nur als Beispiel: Kleine f. auch: Töchterchen, die jüngere Tochter, Kleines, n. auch: Baby, Kleinigkeit. Und dann gibt es auch noch die Kleinste und den Kleineren … Man würde doch auch nicht den Engländer und die Engländerin in einen Eintrag packen, oder? Ich muss da noch drüber nachdenken, bin aber eher skeptisch.
Trennung ist wohl Fehler bei Duden (vgl. Blamage, Montage etc.). Die jetzt angegebene IPA entspricht doch genau Duden online, außer dass die Aussprache in Bayern und Österreich fehlt und dann gibts natürlich keine Trennung am Ende. --Seidenkäfer (Diskussion)
Duden online geht von einer Aussprache ohne Schwa am Ende aus, ich würde das Wort wie Garage mit aussprechen, die Trennung zwischen a und dem zweiten g wird auch von DWDS, dem Wortschatz-Portal (da fehlt Jong·lage) sowie PONS („“!) angegeben. Selbst wenn der Singular zweisilbig gesprochen wird, entspricht die Trennung zwischen a und dem zweiten g beim Plural (!) der Aussprache. -- IvanP (Diskussion) 14:31, 29. Jan. 2020 (MEZ)Beantworten
Trennung Embryo*
Letzter Kommentar: vor 6 Jahren5 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hallo Ivan,
Duden online sagt: Em|b|ryo|lo|gie und Em|b|ry|o|to|mie
Tja, das ist eben eine Frage des Umgangs mit § 113 (Diskussion:Schultheiß). Wenn die morphologische Struktur beachtet werden soll, wäre die Trennung Em·bryo·lo·gie (altgriechisch ἐν en), wobei das erste o als Vokalbuchstabe am Ende von embryo- nicht abgetrennt wird. Wenn aber unterstellt wird, dass die Zusammensetzungen „nicht mehr als solche empfunden oder erkannt werden“, führt das zu Em·b·ry·o·lo·gie. Duden online zeigt auch hier keinen einheitlichen Umgang: einerseits Em|b|ryo (mit Trennung zwischen b und r), andererseits Em|bry|om (ohne Trennung zwischen b und r). Außerdem:
Und ich denke, dass bisher ein einfaches Leerzeichen an dieser Stelle genügte und zukünftig auch genügen wird. Die Einführung einer neuen Vorlage, die potentiell viele Einträge betreffen wird, sollte immer erst besprochen werden. Diese Vorlage nur in den von dir genannten Einträgen zu verwenden ergibt doch überhaupt keinen Sinn. -- Formatierer (Diskussion) 16:56, 17. Aug. 2018 (MESZ)Beantworten
Richtig. Ich würde dann zur Diskussion stellen, ob vor Einheiten ein einfaches Leerzeichen, (wie in der Wikipedia geläufig) oder {{NNBSP}} verwendet werden soll. Die Ausgangslage war jedenfalls, dass ein Zwischenraum fehlte, und das habe ich vorläufig eben so behoben. -- IvanP (Diskussion) 17:13, 17. Aug. 2018 (MESZ)Beantworten
Peter, bei meiner Vorlage wird eine CSS-Lösung verwendet und das fragliche Zeichen selbst nur in Schriftgröße 0 dargestellt. Es könnte auch einfach weggelassen werden, aber dann wird beim Kopieren kein Leerzeichen in die Zwischenablage kopiert … Auf Wikipedia wird über die dortige Vorlage {{nnbsp}} diskutiert (sie verwendet auch eine CSS-Lösung und zusätzlich ein verstecktes ): Wikipedia Diskussion:Typografie#Geschützte Leerzeichen.
Ansonsten betone ich, dass ich keine vorhandenen Leerzeichen durch {{NNBSP}} ersetzt habe. Mit {{NNBSP}} haben wir zumindest mal eine Markierung, wo ein Zwischenraum hingehört. Wenn meine Lösung kein Gefallen findet, kann das im Anschluss ein Bot ersetzen – oder in der Vorlage wird einfach auf oder was auch immer geändert. -- IvanP (Diskussion) 19:42, 17. Aug. 2018 (MESZ)Beantworten
was meinst du genau? Kannst du das auch auf Deutsch ausführen? Das versteht ja keiner. Ist das gleich = 'Nur mal so'? nihil nec offensae nec gratiae dabitur, antworte ich mal (aus der wikipedia abgeschrieben) :) mlg Susann Schweden (Diskussion) 19:35, 17. Aug. 2018 (MESZ)Beantworten
kannst du eigentlich Latein? Ich hatte das in der Schule. Gemocht habe ich es nicht wirklich, aber es war schon ok, um Spanisch und Italienisch zu lernen. Und für alle Fremdwörter natürlich. Es hat bei mir die Lust auf Mathematik geweckt, weil die Sprache so unglaublich logisch aufgebaut ist. Es ist fast wie ein Reim: amo amas amat amamos amatis amant. mlg Susann Schweden (Diskussion) 21:39, 17. Aug. 2018 (MESZ)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 6 Jahren4 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hallo IvanP, du hast eine neue Unterseite Benutzer:IvanP/Liste1 mit Einträgen, die mindestens 4 Silben haben und bei denen die Hauptbetonung fehlt. Aufeinanderfolgende Nebenbetonungen sind etwas schwieriger. Dabei wurde die Silbenanzahl aus der Worttrennung ermittelt, die ja nicht unbedingt den Silben entspricht. Die erste Zahl bezeichnet die Nummer des Abschnitts auf der Seite, die zweite die Silbenzahl. -- Formatierer (Diskussion) 15:40, 21. Aug. 2018 (MESZ)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 6 Jahren3 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hallo Ivan,
ich zögere die Tilden durch die Form des Lemmas zu ersetzen, weil ich fürchte, etwaige Kongruenzen zu übersehen. Kannst du bei Gelegenheit die Treffer von insource:/Wortkombination.{1,10}\~/ insource:/\{\{Sprache\|Russisch/ ansehen? „Das Lemma (ggf. in seiner flektierten Form das ganze Wort) wird kursiv gesetzt; eine Tilde (~) wird keinesfalls verwendet.“ (Hilfe:Charakteristische Wortkombinationen#Deutsch) Gruß und Dank im Voraus, Peter -- 10:28, 22. Aug. 2018 (MESZ)Beantworten
big wird sowieso nicht oft verwendet und es wäre zu erwägen, die Verwendung von bloßer Textvergrößerung generell abzubauen (mein CSS-Ersatz sieht ja nicht gerade schön aus). big wird zum Beispiel verwendet mit Vorlage:Vokalisierung (zum Beispiel im Eintrag נוגה) – alternativ könnte die Vokalisierung schon in der entsprechenden (Unter-)Überschrift dargestellt werden, wie dies im hebräischen Wiktionary geschieht, oder eine spezielle Vorlage eingeführt werden (vgl. en:Template:he-noun). Das Tag wird auch verwendet mit Vorlage:Symbole – sollten Symbole nicht einfach in normaler Schriftgröße angezeigt werden? In Einträgen zu Unicode-Symbolen wird wiederum Vorlage:Symbol Übersicht verwendet, damit erscheinen Symbole groß in einem blauen Kasten. -- IvanP (Diskussion) 12:32, 13. Sep. 2018 (MESZ)Beantworten
Der neue Benutzer sieht m. M. n. eher den Button, als dass er die Vorlage sucht, und ist dann unangenehm berührt, wenn seine wohlmeinende Vorgangsweise korrigiert wird. --Peter -- 13:18, 13. Sep. 2018 (MESZ)Beantworten
Naja, ganz allgemein gesehen ist big (von eher wenigen speziellen Ausnahmen abgesehen) in Einträgen sowieso nicht erwünscht. Und auch auf Diskussions-Seiten macht sich jemand schnell unbeliebt, wenn er ständig eine größere Schriftart verwendet (ebenso solche Benutzer, die meinen, alles in Großbuchstaben schreiben zu müssen). So gesehen ist die Verwendung von big eher selten "wohlmeinend... Und wenn ich das auf Phabricator richtig verstehe, dann verschwindet der Button doch sowieso bald, oder? Gruß --Udo T. (Diskussion) 13:32, 13. Sep. 2018 (MESZ)Beantworten
Zur Farbgebung: Laut Wikipedia ist die Einordnung der Elemente ab Ordnungszahl 109 außer Copernicium noch nicht abschließend geklärt, bei uns wird aber eine angedeutet. Außerdem habe ich die in einigen Vorlagen bestehende besondere Farbgebung für Tenness und Oganesson belassen; die ist jetzt, wo die Entdeckung offiziell anerkannt wurde, wohl überholt? -- IvanP (Diskussion) 17:31, 13. Sep. 2018 (MESZ)Beantworten
Edittools
Letzter Kommentar: vor 6 Jahren1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt
Hallo IvanP,
ich habe meine heutigen Änderungen an Mediawiki:Edittools vorerst wieder rückgängig gemacht. Zuerst muss nämlich noch checkpage angepasst werden.
Sobald das geschehen ist, kann ich (oder ein anderer Admin) dann die soeben von mir durchgeführte Rückgängigmachung wieder rückgängig machen.
Hab ich doch bereits in der Teestube geschrieben, dass das ginge. Aber was willst du dann damit machen? Beschreib das bitte und wenn die anderen dein Vorhaben auch in Ordnung finden, ok. Das solltest du also vorher abklären und nicht einfach drauflos legen. --Udo T. (Diskussion) 11:56, 4. Nov. 2018 (MEZ)Beantworten
Ich schlage vor, dass die letzte Änderung in der genannten Vorlage rückgängig gemacht wird, dabei jedoch beide Instanzen von durch , und das Wort „ändernde“ durch „entfernende“ ersetzt werden. --92.216.164.22512:00, 4. Nov. 2018 (MEZ)Beantworten
Ja..., das ist klar. Aber was willst du mit den Reimseiten, die dadurch in so einer Kategorie landen, anstellen? Das sollst du näher erläutern und mit den anderen abstimmen. --Udo T. (Diskussion) 12:03, 4. Nov. 2018 (MEZ)Beantworten
Wurde mein Diskussionsbeitrag in Nichtentscheidbare Aussagen (ganz unten) beachtet? Das Wort unentscheidbar wird in dem Buch meines Erachtens komisch verwendet.
Sind Ausdrücke wie „“, die eine freie Variable enthalten, aber mit jeder möglichen Variablenbelegung etwas Wahres ausdrücken, denn nun Aussagen? Falls nicht, dann ist „“ (Aussagen formalisieren) keine Aussage, „ und sind reelle Zahlen“ auch nicht. Auch diese Erklärung (aus Logik und Aussagen) wäre fehl am Platz, da es dann gar nicht darauf ankommt, ob es eine Variablenbelegung gibt, bei der etwas Falsches herauskommt: „Obwohl der Ausdruck für alle reellen Zahlen wahr ist, ist dieser Ausdruck keine Aussage. Schließlich ist nicht klar, ob wirklich eine reelle Zahl ist (wie man vermuten könnte). Es gibt nämlich Ordnungen, in denen dieser Ausdruck nicht für alle Objekte wahr ist.“ Wenn „“ doch als Aussage gelten soll, ist der Hinweis dennoch verfehlt, denn dann müsste „ oder oder “ nach einer gewissen Interpretation ( als Diskursuniversum) sehr wohl eine Aussage sein. Wir sagen ja auch nicht, „“ sei keine Aussage, weil damit Unterschiedliches gemeint sein könne, sondern nach einer gewissen Interpretation (reelle Zahlen) drückt der Ausdruck etwas Wahres aus und ist somit eben eine wahre Aussage, während er nach einer anderen Interpretation (komplexe Zahlen) etwas Falsches ausdrückt und somit eine falsche Aussage ist. (Alternativ könnte unterschieden werden zwischen Aussagesätzen und den Aussagen, die sie ausdrücken.)
„So bedeutet ‚oder‘ im Satz ‚Gehst du nun ins Kino oder ins Restaurant?‘, dass die angesprochene Person die Entscheidung hat, entweder ins Kino oder ins Restaurant zu gehen (sie kann sich aber nicht für beides zugleich entscheiden).“ – Das oder kann hier durchaus als inklusiv verstanden werden; dass sie nicht beides zugleich tun kann, heißt ja nicht, dass dies auch extra mit einem exklusiven oder zum Ausdruck gebracht wird. Siehe auch meine Auslassungen im canoonet-Blog oder Is or an inclusive or or an exclusive or?.
In der Tat wird hier 'unentscheidbar' in einer in der Mathematik unüblicher Bedeutung verwendet! Das sollte vermieden werden.
Der Unterschied zwischen 'Aussagen' und 'Aussageformen' wird m.E. zur Zeit zu stark betont. In der Mathematischen Logik ist nicht zuletzt deshalb der Ausdruck 'Formel' oder 'Ausdruck' üblich, wenn die Zeichenreihen syntaktisch wohlgeformt sind. Wie du richtig darlegst, hängt die Bedeutung eines Ausdrucks in der Regel von dem Modell ab, dass zugrunde gelegt wird. Umgangssprachlich ausgedrückt: der Zusammenhang, in dem der Ausdruck betrachtet wird, ist entscheidend für seine Bedeutung. Das sollte bei der weiteren Überarbeitung berücksichtigt werden.
Ja, das Beispiel aus dem Kapitel Junktoren ist nicht so klar. Auch hier kann es sicherlich verbessert werden.
Letzter Kommentar: vor 5 Jahren1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt
Deine Zusammenfassungszeile: „Danke für die Korrekturarbeit, Peter, aber du brauchst mich doch nicht 33-mal anzupingen …“
Das Problem war mir bewusst, aber
wollte ich in die Zusammenfassungszeile den Grund für die Änderung schreiben,
war mir klar, dass ein Kollege vielleicht nur eine Änderung sieht und
sich dann wundern würde, wieso ich mich ohne Verlinkung bedanke.
Außerdem wusste ich, dass Du (schön, dass ich – wie ich jetzt auch weiß – das wieder großschreiben darf) die blauen Bullets mit einem Klick entfernen kannst.
Umfrage zu den Community-Richtlinien auf Wiktionary bezüglich meiner Master-Thesis
Letzter Kommentar: vor 5 Jahren1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt
Hallo IvanP,
mein Name ist Robert Wintermeyer und ich studiere Information Systems an der Universität zu Köln. Aktuell führe ich im Rahmen meiner Master-Arbeit Umfragen in verschiedenen sozialen Medien durch. Im Fokus stehen die Community-Richtlinien der jeweiligen sozialen Plattform und die Akzeptanz durch ihre Nutzer.
Die angegebenen Daten werden natürlich an niemanden weitergegeben und von mir ausschließlich für die Master-Arbeit genutzt.
Ihre Teilnahme würde mir sehr weiterhelfen!
Dieser Link führt zu der Wiktionary-Umfrage bei Google Forms:
Wiktionary Umfrage
Bei Großschreibung des Adjektivs müsste auch Österreichischer großgeschrieben werden, also Preußisch-Österreichischer Krieg, ansonsten eben preußisch-österreichischer Krieg. -- IvanP (Diskussion) 07:54, 7. Mär. 2019 (MEZ)Beantworten
Im oben verlinkten Wien-Geschichte-Wiki-Artikel wird es im Text klein-klein geschrieben: „… hatte der preußisch-österreichische Krieg, bei dem …“. Es gibt scheint's auch das Synonym „Deutscher Bruderkrieg“. Gruß euch beiden, Peter -- 08:14, 7. Mär. 2019 (MEZ)Beantworten
Ich habe im Geschichtsunterricht in Wien nur vom preußisch-österreichischen Krieg und nie vom Deutschen Krieg gehört. Ich denke der Ausdruck ist genauso feststehend. Vielleicht verführt die Endung -isch zur Kleinschreibung. Bei Toponymen werden Adjektive auf -er ja großgeschrieben. Deutsch ist aber kein Toponym, daher diese Regelung hier nicht anwendbar. Gruß euch beiden, Peter -- 09:17, 7. Mär. 2019 (MEZ)Beantworten
@Peter Gröbner An meiner Schule war auch nur vom Preußisch-Österreichischen Krieg die Rede. @IvanP Ich würde es gerne zurückändern auf Preußisch-Österreichischer Krieg. So ist es auch bei Annette Zwahr, Helga Weck (Herausgeber): BI Universallexikon: in 5 Bd. 1. Auflage. Bd. 4., Moto-Seil, Bibliographisches Institut, Leipzig 1987, ISBN 3-323-00071-4, Seite 253. verzeichnet. Schöne Grüße --Yoursmile (Diskussion) 16:04, 7. Mär. 2019 (MEZ)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 5 Jahren5 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hallo Ivan,
ist die bei Duden Online angegebene Worttrennung für Workaround plausibel und sollten wir sie übernehmen? Für Turnaround wird eine ähnliche Trennung angegeben, die so aber z.B. beim DWDS und Wahrig Fremdwörter nicht angegeben ist. Schöne Grüße --Yoursmile (Diskussion) 16:53, 20. Mär. 2019 (MEZ)Beantworten
die Trennung Wor·ka·round kommt eben zustande, wenn die morphologische Struktur nicht erkannt und eine Aussprache ohne Knacklaut (wie im Englischen) zugrunde gelegt wird. Wir können sie ja aufnehmen und darauf hinweisen, dass sie nicht von allen Wörterbüchern akzeptiert wird. Besonders interessant wäre an dieser Stelle, was das ÖWB sagt (@Udo T.). -- IvanP (Diskussion) 17:11, 20. Mär. 2019 (MEZ)Beantworten
Hallo IvanP, im ÖWB Online gibt es „Workaround“ nicht. Ich kann später ja noch in der gedruckten Version nachschauen. Interessant ist in diesem Zusammenhang aber „Workoholiker“; hier gibt ÖWB Online als Worttrennung „Wor|ko|ho̤|li|ker“ an. Aber: bei „Workaholic“ wird wiederum als Worttrennung „Work|a|ho|lic“ angegeben... Gruß --Udo T. (Diskussion) 17:23, 20. Mär. 2019 (MEZ)Beantworten
„Work|a|ho|lic“ ist inkonsequent (es sei denn, eine Aussprache mit Knacklaut ist möglich): Wenn Worka·holic geht, dann auch Wor·kaholic. „Wor|ko|ho̤|li|ker“ kann ich dagegen verstehen, da Workoholiker an Alkoholiker angelehnt ist.
Ich ergänze: „Stammverwandte Fälle“ gibt es ja durchaus (Workshop, Streetworker, Teamwork, …). Überhaupt ist im Online-Duden unter Gebrauch „EDV“ angegeben. Bei so einem IT-Wort würde ich rudimentäre Englischkenntnisse schon erwarten. Schon eher würde ich bei Teenager eine nicht morphologiegetreue Trennung akzeptieren (Tee·na·ger), da nicht alle erkennen dürften, was es mit dem Teen- auf sich hat, und age ein wenig nach einem Suffix riecht, doch die bietet Duden nicht an. -- IvanP (Diskussion) 18:07, 20. Mär. 2019 (MEZ)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 5 Jahren12 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hallo Ivan,
ich kann gut verstehen, dass Du die Flexionsformen von schrankenlos gebraucht hast, um die diesbezüglichen Reimseiten gemeinsam mit den Flexionsformen von gedankenlos rechtzufertigen (ich weiß, dass es zu rechtfertigen heißt). Das Problem bei diesen Vorabeinträgen ist aber, dass dann die Einfügen-Erweiterung der Reime nicht mehr verwendet werden kann – das betrifft auch die Flexionsformen des Positivs, bei denen der Reim nun händisch eingetragen werden muss, da Du die jeweiligen Reimseiten ja schon erstellt hast. Gruß, Peter -- 10:55, 28. Apr. 2019 (MESZ)Beantworten
Danke für Deine Nachbesserung: Spezial:Diff/6989666/6989682 -- Peter -- 11:16, 28. Apr. 2019 (MESZ)Beantworten
Das Problem ist mir durchaus bekannt. Immerhin wird von checkpage ja bereits geprüft, wo ein Link fehlt, nun könnte noch eine Option einprogrammiert werden, den Link zur Reimseite automatisch einzufügen. Bis dahin kann so vorgegangen werden, dass die Reimseite einfach geleert wird und die Wörter neu eingefügt werden. Meine Vorabanlage sollte da nicht stören. -- IvanP (Diskussion) 11:17, 28. Apr. 2019 (MESZ)Beantworten
Nun ja, das mit dem Leeren ist mir klar, ich zögere aber, es zu tun. Was meinst Du genau mit, dass „von checkpage ja bereits geprüft , wo ein Link fehlt“? Gruß, Peter -- 11:18, 28. Apr. 2019 (MESZ)Beantworten
Danke! Ich habe das immer mit insource:/ˈ.{1,3}…\}/ -Reim gemacht, was allerdings den Vorteil hat, dass man mit -insource:/·.{1,5}·.{1,5}·.{1,5}·.{1,5}·.{1,5}·/ bzw. insource:/·.{1,5}·.{1,5}·.{1,5}·.{1,5}·.{1,5}·/ einigermaßen auf eine bestimmte Silbenzahl einschränken kann. Again what learnt, Peter -- 11:27, 28. Apr. 2019 (MESZ)Beantworten
Ich hab's verstanden, Check gleicht die Reimseiten und die Reime in den Einträgen ab, wohingegen meine insource-Methode nach mutmaßlichen Reimwörtern sucht. So gesehen haben die Vorabeinträge durchaus einen Sinn, wenn denn jemand die Reimseite noch einmal checkt; es ist dann aber mühsamer, den Reim nachzutragen, als mit der insource-Variante. Gruß und Danke für die Aufklärung, Peter -- 12:42, 28. Apr. 2019 (MESZ)Beantworten
russische Übersetzung korrigieren
Letzter Kommentar: vor 5 Jahren5 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ethernet und Bluetooth sind Eigennamen, die auch im Russischen verwendet werden, ich habe die Umschriftklammern dazu entfernt und noch блютус hinzugefügt. -- IvanP (Diskussion) 13:54, 30. Jun. 2019 (MESZ)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 5 Jahren1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt
Hallo IvanP, dein Chemie-Unterricht liegt ja noch nicht so lange zurück. Vielleicht kannst du mal einen Blick auf die Aussprache und die Diskussion werfen. Liebe Grüße --Seidenkäfer (Diskussion) 17:30, 1. Jul. 2019 (MESZ)Beantworten
Rechtschreibung: Kardinal- und natürliche Zahlen
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren8 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hallo IvanP, auf deiner Spezialseite zu Rechtschreibfragen ist auch ein Abschnitt zu Grundzahlen, deshalb schreibe ich dir. Hier im Wiktionary werden konsequent die kleingeschriebenen Zahlwörter als Kardinalzahlen, die großgeschriebenen als natürliche Zahlen bezeichnet, zum Beispiel zehn und Zehn, jeweils Bedeutung 1. Aus den Rechtschreibregeln ergibt sich dieser Unterschied meiner Meinung nach nicht. Ich habe es bisher immer für verbreitet, aber etwas unsauber gehalten, in mathematischen oder rechnerischen Kontexten die Zahlen/Zahlwörter mit einem Artikel zu versehen. Meiner Meinung nach ist es also nicht ganz sauber, zu sagen, dass „die Zehn“ eine natürliche Zahl ist; besser wäre die Formulierung, dass zehn eine natürliche Zahl ist, also so, wie es beim Eintrag zehn mit dem Ausdruck „Kardinalzahl“ steht. Wie siehst du das? Ist „die Zehn“ deiner Meinung nach die natürliche Zahl zwischen „der Neun“ und „der Elf“? Oder geht es da genauso um die Zahl zehn wie bei den Kardinalzahlen? Schöne Grüße --Holgado (Diskussion) 21:10, 30. Jul. 2019 (MESZ)Beantworten
Und dann gibt es auch noch den Zehner. Ich weiß nicht, wie es heute ist; aber als ich noch in Wien Mathemátik unterrichtete, klang die Zehn noch seltsam (in der Schulausgabe der 38. Auflage des ÖWB ist als „in Deutschland gebräuchlich ausgewiesen“); und, wenn ich heute in Franken im Mathematíkunterricht vom Zehner spreche, wundert sich auch niemand. Gruß euch beiden, Peter -- 21:14, 30. Jul. 2019 (MESZ)Beantworten
@Holgado: Ich sehe hier einfach eine uneinheitliche Formulierungsweise und keine Bedeutungsunterscheidung. Zunächst einmal hat Kardinalzahl zwei unterschiedliche Bedeutungen, in der Sprachwissenschaft ist damit ein Grundzahlwort wie eins, zwei, drei, … gemeint, in der Mathematik die Mächtigkeit einer Menge; die endlichen Kardinalzahlen (im mathematischen Sinn) gelten als die natürlichen Zahlen inklusive 0, außerdem gibt es unendliche/transfinite Kardinalzahlen wie ℵ0. Das Wort zehnist eine Kardinalzahl im linguistischen Sinn und fungiert als Quantor („Es waren zehn Leute“ oder auch „Die zehn kommen gut miteinander zurecht“), daneben bezeichnet es in mathematischen Verwendungen wie „durch zehn teilen“ oder „drei mal zehn“ eine natürliche Zahl. Es ist ohne Belang, wie die natürlichen Zahlen eingeführt werden, ob nun mit der Peano-Arithmetik (die speziell die natürlichen Zahlen beschreibt) oder ob es um Mächtigkeiten geht – 10 heißt auf Deutsch zehn!
Wie sieht es jetzt mit der Großschreibung aus? In den Rechtschreibregeln ist speziell von substantivierten Grundzahlen als Bezeichnung von Ziffern die Rede, es sind aber auch andere substantivierte Verwendungen denkbar, bei denen analog Großschreibung angebracht ist, etwa Zehn zur Bezeichnung eines Wagens der Linie 10 („Wo hält die Zehn?“). Bei die Zehn in der Bedeutung ‚die Zahl zehn‘ halte ich die Großschreibung des Zahlworts rechtschreiblich für einwandfrei, da sich ein Artikel darauf bezieht und es nicht etwa als Quantor verwendet wird, sondern wirklich eine natürliche Zahl denotiert, aber ist diese Ausdrucksweise überhaupt sprachlich sauber? In meinen Ohren klingt „Die Zwei ist eine Primzahl“ noch einigermaßen in Ordnung, andererseits sagen wir kaum „durch die Null teilen“ statt „durch null teilen“. Ich habe den Eindruck, dass sich ein Artikel anbietet, wenn auf eine bereits erwähnte Zahl im passenden Zusammenhang Bezug genommen wird, zum Beispiel: „360 hat als Primteiler 2, 3 und 5, die 2 kommt in der Primfaktorzerlegung allerdings dreimal vor, die 3 zweimal und die 5 nur einmal.“ Vielleicht ist aber auch das flapsig? Im Einleitungssatz des Wikipedia-Artikels Zehn halte ich „Die Zehn …“ jedenfalls für unglücklich, der Witz ist auch: Wenn schon die Neun ‚die Zahl neun‘ und die Elf ‚die Zahl elf‘ gehen, dann lässt sich mit den substantivierten Grundzahlen ohne Artikel theoretisch „zwischen Neun und Elf“ – steht so im Wikipedia-Artikel! – (zum Vergleich: „zwischen Nase und Mund“ statt „zwischen der Nase und dem Mund“) konstruieren, obwohl die Großschreibung als Alternativschreibweise nicht vorgesehen ist. -- IvanP (Diskussion) 08:57, 31. Jul. 2019 (MESZ)Beantworten
Ich habe den Eindruck, dass wir einer Meinung sind, bin aber nicht ganz sicher, was du mit deinem ersten Satz meinst: Du siehst „hier einfach eine uneinheitliche Formulierungsweise und keine Bedeutungsunterscheidung.“ Hier im Wiktionary wird, wie gesagt, einheitlich formuliert: Bei kleingeschriebenen Zahlwörtern steht „Kardinalzahl“, bei großgeschriebenen „natürliche Zahl“. Und mit „Kardinalzahl“ ist hier ziemlich eindeutig die mathematische Bedeutung gemeint, denn im linguistischen Sinn ist zehn ja keineswegs „die Kardinalzahl zwischen neun und elf“, sondern z. B. die Kardinalzahl zwischen waren und Leute, wie in deinem Beispiel „Es waren zehn Leute“, oder? Weil nun also einheitlich formuliert wird, entsteht der Eindruck, das Wiktionary mache hier eine Bedeutungsunterscheidung. Stattdessen könnte man aber doch genauso gut umgekehrt formulieren:
Zehn: die Kardinalzahl zwischen der Neun und der Elf
zehn: natürliche Zahl zwischen neun und elf
Meiner Meinung nach fehlt bei den großgeschriebenen Zahlwörtern die Hauptbedeutung: Eine Zehn ist ein Schriftzeichen für die Zahl zehn, also z. B. „10“ oder „X“, Letzteres ist dann eine römische Zehn. Stattdessen schließt Bedeutung 2 das Zeichen „10“ zumindest implizit aus, weil „Ziffer“ hier offenbar unbedingt ein einzelnes Zeichen sein muss und keine Kombination bezeichnen darf – warum sonst sollte das naheliegendste Zeichen „10“ fehlen? Schwierig wird dann der Beispielsatz zu Bedeutung 2: „Die chinesische Zahl Dreißig (三十) besteht aus einer Drei und einer Zehn.“ Welche Bedeutung hat hier das großgeschriebene Wort Dreißig? Die natürliche Zahl (Bedeutung 1) kann nicht gemeint sein, denn es gibt keine speziell chinesischen natürlichen Zahlen. Die Ziffer (Bedeutung 2) kann aber auch nicht gemeint sein, denn es sind ja zwei Zeichen. Also ist genau die Bedeutung gemeint, die meiner Meinung nach fehlt: das Zeichen für die Zahl dreißig.
PS Natürlich ist es umständlich, diese Bedeutungen bei allen Zahlwörtern immer wieder zu wiederholen, denn das ist sehr anfällig für Uneinheitlichkeit: Zum Beispiel werden beim Eintrag Acht natürliche Zahl und Ziffer einfach als Bedeutung 1 zusammengefasst. --Holgado (Diskussion) 09:28, 31. Jul. 2019 (MESZ)Beantworten
Holgado, die Uneinheitlichkeit besteht zwischen der Formulierung bei kleingeschriebenen Zahlwörtern und der Formulierung bei großgeschriebenen Zahlwörtern. Ich denke eben nicht, dass damit eine Bedeutungsunterscheidung gemacht werden soll, die Kardinalzahl 10 ist zugleich eine natürliche Zahl. Du schreibst:
Und mit „Kardinalzahl“ ist hier ziemlich eindeutig die mathematische Bedeutung gemeint, denn im linguistischen Sinn ist zehn ja keineswegs „die Kardinalzahl zwischen neun und elf“, sondern z. B. die Kardinalzahl zwischen waren und Leute, wie in deinem Beispiel „Es waren zehn Leute“, oder?
Zumindest macht hier nur die mathematische Bedeutung Sinn, ja, jedoch kommt es vor, dass im Bedeutungsabschnitt ohne entsprechende Markierung statt einer Umschreibung eine Beschreibung des Wortes steht (was nicht so sein sollte!).
Stattdessen könnte man aber doch genauso gut umgekehrt formulieren:
Zehn: die Kardinalzahl zwischen der Neun und der Elf
zehn: natürliche Zahl zwischen neun und elf
Aber wozu? Es könnte auch einfach in beiden Fällen „natürliche Zahl zwischen neun und elf“ formuliert werden.
Meiner Meinung nach fehlt bei den großgeschriebenen Zahlwörtern die Hauptbedeutung: Eine Zehn ist ein Schriftzeichen für die Zahl zehn, also z. B. „10“ oder „X“, Letzteres ist dann eine römische Zehn. Stattdessen schließt Bedeutung 2 das Zeichen „10“ zumindest implizit aus, weil „Ziffer“ hier offenbar unbedingt ein einzelnes Zeichen sein muss und keine Kombination bezeichnen darf – warum sonst sollte das naheliegendste Zeichen „10“ fehlen?
Sorry, mein „Stattdessen könnte man aber doch ...“ war nicht als konkreter Vorschlag gemeint, sondern sollte unterstreichen, dass die Aussagen genauso korrekt wären, wenn mans andersrum zuordnet, also genau wie du es auch siehst. Der Bedeutungsunterschied soll vermutlich nicht gemacht werden, aber die konsequente Uneinheitlichkeit sorgt doch für einen solchen Eindruck. Mein konkreter Vorschlag wäre eher: „Zahl zwischen neun und elf“ bzw. „Zahl zwischen der Neun und der Elf“. Denn es ist doch völlig unerheblich, ob es nun eine natürliche oder eine reelle oder eine krumme oder eine lustige Zahl ist – gemeint ist eine Zahl. Bei den großgeschriebenen Zahlwörtern müsste man dann ergänzen, dass ein Zahlzeichen gemeint ist/sein kann. Allerdings finde ich es, wie gesagt, einigermaßen unpraktisch, sämtliche Einträge zu ändern, anstatt auf einen zentralen Eintrag zu verweisen, wie es die etablierten Wörterbücher machen. Es sei denn, man kann das per Bot ändern (was ich nicht kann). --Holgado (Diskussion) 12:42, 31. Jul. 2019 (MESZ)Beantworten
Holgado, es gibt aber unendlich viele reelle Zahlen zwischen 9 und 11, die Formulierung „natürliche Zahl zwischen neun und elf“ ist also klarer. Auch im reellen Zahlenbereich ist 10 eine natürliche Zahl. Es ist zwar richtig, dass „10“ zum Beispiel bei der mengentheoretischen Definition der natürlichen Zahlen nach von Neumann etwas anderes bezeichnet als bei der Definition der reellen Zahlen als Äquivalenzklassen von Cauchy-Folgen, aber bei Letzterem sind die natürlichen Zahlen entsprechend auch als Äquivalenzklassen von Cauchy-Folgen zu verstehen, die Formulierung „natürliche Zahl“ beschränkt sich nicht auf ein bestimmtes Modell. -- IvanP (Diskussion) 20:13, 1. Aug. 2019 (MESZ)Beantworten
Ich ergänze: Umgangssprachlich werden Zahlen manchmal mit Zahlzeichen identifiziert („Eine Million ist eine Eins mit sechs Nullen“), so lässt sich die Großschreibung erklären; damit ist aber eine separate Bedeutungsangabe für den Zahlenwert neben der für das Zahlzeichen überflüssig. Es gibt aber auch Verallgemeinerungen der Zahlenwert-Bedeutung, zum Beispiel: die Null (das Nullelement), die Eins (das Einselement). Oder: die vorzeichenbehaftete Null. -- IvanP (Diskussion) 10:28, 17. Feb. 2020 (MEZ)Beantworten
Zweiminus
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Hallo IvanP,
ich habe vorhin gesehen, dass Du beim Eintrag mehrstöckig die IPA mit der Begründung „erst mal rückgängig, da ich unentschlossen bin, wie das mit …ɪç/…ɪk dargestellt werden soll“ wieder entfernt hattest. Ich habe sie ja mittlerweile wieder ergänzt.
In „Stefan Kleiner, Ralf Knöbl und Dudenredaktion: Duden Aussprachewörterbuch. In: Der Duden in zwölf Bänden. 7., komplett überarbeitete und aktualisierte Auflage. Band 6, Dudenverlag, Berlin 2015, ISBN 978-3-411-04067-4, DNB 1070833770“ auf Seite 462 gibt es eine Infobox zur „-ig-Aussprache im Wortnebenton“. Dort heißt es u. a.:
„Im Wörterverzeichnis wird aus darstellungsökonomischen Gründen in den Positionen 1 und 2 nur , in Position 3 nur , in 4 nur transkribiert. Die Aussprache mit ist in den Positionen 1 und 2 standardsprachlich als voll akzeptabel anzusehen.“ (Unterstreichung durch mich).
Ich nehme mal an, dass Du den Aussprache-Duden hast und dort selber nachlesen kannst, was mit den Positionen 1 und 2 genau gemeint ist.
Es gibt laut Aussprache-Duden dann sogar Fälle, bei denen im Aussprache-Duden nur mit transkribiert wird: 1.) wenn nach dem -ig noch ein -lich folgt, also -iglich (z. B. königlich und lediglich) oder 2.) bei Königreich (Position 4 in der Infobox).
Für mich (und auch Alexander, siehe Benutzer Diskussion:Kajjo) bedeutet das im Grunde, dass man ohne besondere regionale Kennzeichnung sowohl als auch völlig gleichberechtigt angeben kann und darf. Der Duden schreibt ja selber, dass er lediglich aus darstellungsökonomischen Gründen bei jedem entsprechenden Eintrag auf die Angabe der gleichberechtigten IPA mit verzichtet. Ich war bisher davon ausgegangen, dass Du damals die o. a. Diskussion zumindest mitbekommen hattest. Bist Du da evtl. anderer Meinung und falls ja, warum?
es gibt ja, wie im Ausspracheduden nachzulesen ist, regionale Unterschiede, in Norddeutschland dürfte es eher unüblich sein, winzig mit auszusprechen. Vielleicht wäre es besser, auszuführen, welche Aussprache wo üblich ist, jedenfalls wollte ich mich nicht damit befassen. -- IvanP (Diskussion) 09:56, 8. Aug. 2019 (MESZ)Beantworten
Hallo IvanP, ich denke, dass man das bei derart gleichverteilten (und gleichberechtigten) Unterschieden ggf. auf der Hilfeseite tun könnte. Wollen wir so etwas wirklich in jeden entsprechenden Eintrag mit reinschreiben? Der Aussprache-Duden hat die Infos dazu (aus verständlichen Gründen) ja auch zentral an einer Stelle (in dieser Info-Box) angegeben. Gruß --Udo T. (Diskussion) 10:48, 8. Aug. 2019 (MESZ)Beantworten
Community Insights Survey
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Susann, in der Quelle steht dreimal. Selbst wenn dort drei mal stünde: Im Wiktionary-Eintrag wird ja eine Aussage darüber gemacht, wie es im Deutschen heißt, da muss nicht die Schreibweise aus dem Schwedisch-Deutsch-Wörterbuch zitiert werden, stattdessen kann es einfach als Informationsquelle dienen. -- IvanP (Diskussion) 19:44, 22. Sep. 2019 (MESZ)Beantworten
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Ballspiele, auch neutrales Genus? z. B. Volleyball ...
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Hallo IvanP, es wird hier doch (wenn man die Sportart, das Spiel meint) auch häufig Neutrum verwendet? Also: Er liebt dasVolleyball. DasBeachvolleyball/Snowvolleyball wurde im Jahr xy erfunden. In unseren Standardrefenzen finde ich dazu nichts. Vielleicht kannst du mir helfen, kennst eine Quelle, wo man dazu was nachlesen kann, wo das diskutiert wurde? Liebe Grüße --Seidenkäfer (Diskussion) 18:35, 7. Okt. 2019 (MESZ)Beantworten
Seidenkäfer, in Duden online ist für Volleyball ja auch das neutrale Genus angegeben. Allerdings wird dabei nicht nach Bedeutung differenziert – hm. Ich würde den Gebrauch im Neutrum auf das Spiel beschränkt sehen. Andererseits kennt Duden online Basketball nicht als Neutrum, nicht einmal American Football. -- IvanP (Diskussion) 19:09, 7. Okt. 2019 (MESZ)Beantworten
@Peter: Eigentlich passt keine der Übersetzungen richtig. стреляный воробей (geschossener Sperling) und тертый калач (geriebene Kolatsche) sind keine Verbalphrasen, sondern Bezeichnungen für sehr erfahrene Leute, пройти огонь, воду и медные трубы (durch Feuer, Wasser und Kupferrohre gehen) bedeutet eher so viel wie mit allen Wassern gewaschen WERDEN/viel durchstehen. -- IvanP (Diskussion) 13:21, 24. Nov. 2019 (MEZ)Beantworten
Schön, dass Du wieder aktiv bist
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren2 Kommentare1 Person ist an der Diskussion beteiligt
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren5 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Guten Tag Ivan,
würdest du vielleicht die IPA-Zeichen für die Aussprache des Namens von Arend Lijphart → WP hinzufügen? Ich höre die Deutschen immer „Leiphart“ sagen, vielleicht hilft das. --Merkið (Diskussion) 10:07, 26. Apr. 2020 (MESZ)Beantworten
Tut mir leid, ich dachte einfach, es gebe eine einfache Möglichkeit, das zu bewerkstelligen, ohne die Vorlage zu bearbeiten, und dass du zum Zeitpunkt meines Anpingens nicht im Wiktionary warst. -- IvanP (Diskussion) 15:51, 20. Mai 2020 (MESZ)Beantworten
Da das Verb missverstehen ein transitives Verb ist, habe ich noch die Gerundivum-Deklinationen mit eingebaut. Die Gerundivum-Formen werden dabei vom Parameter „Infinitiv Präsens Aktiv erweitert=“ abgeleitet, sodass keine weitere Parametrierung erforderlich wird. Na ja, bei dieser Aktion haben wir uns als Brüder im Geiste erwiesen. Gruß, Alexander Gamauf (Diskussion) 17:41, 20. Mai 2020 (MESZ)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren2 Kommentare1 Person ist an der Diskussion beteiligt
solche Beiträge ohne Bedeutung oder Beispielsatz finde ich wenig hilfreich. Der Beitrag stört mich, weil er keine Übersetzungen bekommen kann. Die Ungarische von eben habe ich rückgängig gemacht. Was ist denn mit Gastbetrieb gemeint? So etwas wie eine Herberge mit Gästen oder so etwas wie ein vorübergehender Betrieb durch einen geladenen Betreiber? Ich fühle mich nicht aufgerufen, da jetzt was zu ergänzen. Eher dazu aufgerufen, mal wieder zu sagen, welche Entwicklungen ich ablehne. Trotzdem natürlich mlg und danke für den Beitrag. Aber der kann definitiv hübscher und aussagefähiger werden :) Susann Schweden (Diskussion) 19:11, 25. Jul. 2020 (MESZ)Beantworten
habe gerade noch mal geschaut, es ist schon erstaunlich -> seit 2015 liegt dieses Teilchen so in der Datenbank. Wahrscheinlich liegt es da auch noch viele Jahre länger..... Wir sollten so etwas nicht tolerieren, bei dem Qualitätsanspruch, den wir sonst so so hochhalten. Finde ich. Wollte ich nochmal gesagt haben. mlg Susann Schweden (Diskussion) 19:18, 25. Jul. 2020 (MESZ)Beantworten
hi Ivan
fast unglaublich long time no see, schön dass du noch hier aktiv bist, sehe ich gerade in den last edits, das gibt mir ein gutes Gefühl, love you
tack
(vorstehender nicht signierter Diskussions-Beitrag stammt von31.209.41.88 • Diskussion • Beiträge° --00:24, 1. Apr. 2023 (CEST))
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