Berühmtheit

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Berühmtheit (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Berühmtheit die Berühmtheiten
Genitiv der Berühmtheit der Berühmtheiten
Dativ der Berühmtheit den Berühmtheiten
Akkusativ die Berühmtheit die Berühmtheiten

Worttrennung:

Be·rühmt·heit, Plural: Be·rühmt·hei·ten

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Berühmtheit (Info)

Bedeutungen:

eine Person oder eine Sache, die berühmt ist
die Eigenschaft, berühmt zu sein

Herkunft:

Das Wort ist seit der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts belegt.[1]
Ableitung des Substantivs zu berühmt mit dem Suffix (Derivatem) -heit

Sinnverwandte Wörter:

Zelebrität

Oberbegriffe:

Person

Beispiele:

Sie ist eine Berühmtheit, da wo sie herkommt.
„Aber auch der Berühmtheiten der Stadt wird gedacht.“[2]
„Doch diese jungen Frauen fühlen sich hoffnungslos zu Berühmtheiten hingezogen, so unerheblich meine auch sein mag.“[3]
„Auf einem Schild vor der Tür waren Berühmtheiten zu sehen, die der Bar einen Besuch abgestattet hatten, die meisten Hollywood- und Fernsehstars.“[4]
„Und wenn die Menge der Geschichten, die über jemanden erzählt werden, das Maß der Berühmtheit ist, dann war er eine Berühmtheit im Viertel.“[5]
Ihre Berühmtheit ist ihr aber nicht nur von Vorteil.
„In der Tat existierte eine solche Kapelle, deren Berühmtheit als vielbesuchte Wallfahrtsstätte bis zurück ins 14. Jahrhundert reicht.“[6]
„Noch dazu musste Cook den schmeichelhaften, aber zeitraubenden Verpflichtungen nachkommen, die seiner wachsenden Berühmtheit geschuldet waren.“[7]

Wortbildungen:

Berühmtheitsgrad

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Berühmtheit
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Berühmtheit
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalBerühmtheit
The Free Dictionary „Berühmtheit
Duden online „Berühmtheit

Quellen:

  1. Wolfgang Pfeifer : Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „Ruhm“.
  2. Wolfgang Hoffmann: Das Eichsfeld: Eichendorff-Romantik, Prozessionen und die Wodka-Whisky-Linie. In: Konturen. Magazin für Sprache, Literatur und Landschaft. Nummer Heft 4, 1993, Seite 31-38, Zitat Seite 37.
  3. Philip Roth: Das sterbende Tier. Roman. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2004, ISBN 3-499-23650-8, Seite 9. Englisches Original 2001.
  4. Tony Horwitz: Cook. Die Entdeckung eines Entdeckers. Piper, München/Zürich 2006 (übersetzt von Heike Steffen), ISBN 978-3-492-24473-2, Seite 147. Englisches Original 2002.
  5. Wolfgang Büscher: Ein Frühling in Jerusalem. Rowohlt Berlin Verlag, Berlin 2014, ISBN 978-3-87134-784-9, Seite 163.
  6. Wolfgang Trappe: Eichsfeld, Hexen und Geschichte. Mecke, Duderstadt 1994, ISBN 3-923453-62-0, Seite 26.
  7. Tony Horwitz: Cook. Die Entdeckung eines Entdeckers. Piper, München/Zürich 2006 (übersetzt von Heike Steffen), ISBN 978-3-492-24473-2, Seite 480. Englisches Original 2002.