Beschimpfung

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Beschimpfung (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Beschimpfung die Beschimpfungen
Genitiv der Beschimpfung der Beschimpfungen
Dativ der Beschimpfung den Beschimpfungen
Akkusativ die Beschimpfung die Beschimpfungen
Beschimpfung

Worttrennung:

Be·schimp·fung, Plural: Be·schimp·fun·gen

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Beschimpfung (Info)
Reime: -ɪmp͡fʊŋ

Bedeutungen:

das Beschimpfen, Schmähen
die Worte, die dem Beschimpfen dienen

Herkunft:

Ableitung zum Stamm des Verbs beschimpfen mit dem Suffix (Derivatem) -ung

Synonyme:

Erniedrigung, Schmähung, Verunglimpfung
Beleidigung, Schimpfwort

Beispiele:

Aber das Ansehen des Staatschefs hat sowohl durch unflätige Beschimpfungen von Journalisten gelitten als auch durch den Missbrauch des Parteiapparats:
„Eine Beleidigung kann auch auf einem Missverständnis beruhen, während eine Beschimpfung nicht missverstanden werden kann - die Kränkung ist beabsichtigt.“
„Die Fahrgäste drängelten und brüllten, die Tunesier wechselten dabei mühelos zwischen französischen und arabischen Beschimpfungen hin und her.“
„Es wäre ihnen als eine Beschimpfung seines Andenkens erschienen, überhaupt die Möglichkeit einer Zukunft zuzugeben.“
Beschimpfungen wie "alte Sau" können bis zu 2500 Euro kosten.

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Beschimpfung
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Beschimpfung
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalBeschimpfung
The Free Dictionary „Beschimpfung

Quellen:

  1. Rumänien leistet sich die Dauerkrise, Thomas Roser in WELT ONLINE, 21. November 2009
  2. Die besten Schimpfwörter und Schmähreden. Ueberreuter, Wien 1990, Seite 18. ISBN 978-3-85003-336-7.
  3. Lois Pryce: Mit 80 Schutzengeln durch Afrika. Die verrückteste, halsbrecherischste, schrecklich-schönste Reise meines Lebens. DuMont Reiseverlag, Ostfildern 2018 (übersetzt von Anja Fülle, Jérôme Mermod), ISBN 978-3-7701-6687-9, Seite 23 f. Englisches Original 2009.
  4. Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1971 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 1394f. Russische Urfassung 1867.
  5. Zippert zappt, Hans Zippert in WELT ONLINE, 15. Dezember 2009