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Bindestrichschreibung wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Bindestrichschreibung und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Worttrennung:
- Bin·de·strich·schrei·bung, Plural: Bin·de·strich·schrei·bun·gen
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Bindestrichschreibung (Info)
Bedeutungen:
- Linguistik: Schreibung eines sprachlichen Ausdrucks, der an sich aus mehr als einem Wort/Wortteil besteht, mit einem oder mehreren Bindestrichen zwischen diesen Wörtern/Wortteilen
Herkunft:
- Determinativkompositum aus Bindestrich und Schreibung
Gegenwörter:
- Getrenntschreibung, Zusammenschreibung
Oberbegriffe:
- Schreibung
Beispiele:
- Durch Bindestrichschreibung zeigt man an, dass die beteiligten Wörter/Wortteile als eine Einheit aufgefasst werden, aber doch eine gewisse Selbstständigkeit bewahren.
- Die Bindestrichschreibung wird auch noch für weitere Zwecke eingesetzt, z.B. für das bessere Verständnis langer Wörter.
- „Bei Zusammensetzungen mit Adjektiven und Partizipien als zweitem Bestandteil ist die Bindestrichschreibung in diesen Fällen zwar zulässig, aber nicht empfehlenswert.“[1]
- „Zur Schreibweise kann man sagen, daß sich alles findet, was möglich ist: Zusammen-, Bindestrich- und Getrenntschreibungen “[2]
- „Bindestrichschreibungen von Komposita sind in der 3. Zeitscheibe auffällig häufig.“[3]
- „Die Bindestrichschreibung wurde den allgemeinen Regeln angeglichen.“[4]
Übersetzungen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Bindestrichschreibung“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Bindestrichschreibung“
Quellen:
- ↑ Duden. Die deutsche Rechtschreibung. 24., völlig neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Dudenverlag, Mannheim/ Leipzig/ Wien/ Zürich 2006, Seite 40. ISBN 3-411-04014-9
- ↑ Helmut Glück, Wolfgang Werner Sauer: Gegenwartsdeutsch. 2., überarbeitete und erweiterte Auflage. Metzler, Stuttgart/Weimar 1997, Seite 138. ISBN 3-476-12252-2.
- ↑ Peter Eisenberg: Anglizismen im Deutschen. In: Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung, Union der deutschen Akademien der Wissenschaften (Herausgeber): Reichtum und Armut der deutschen Sprache. Erster Bericht zur Lage der deutschen Sprache. de Gruyter, Berlin/Boston 2013, ISBN 978-3-11-033462-3, Seite 57–119, Zitat Seite 82 .
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 , Seite: 15.