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O Tannenbaum, o Tannenbaum, wie treu sind deine Blätter! - (Weihnachtslied)
„Trifft das noch zu im Zeitalter der Weltraumfahrt? Dieses Wort ist eine maßlose Übertreibung, ebenso wie sein Synonym Astronautik. Es gibt eine Reihe von Vergleichen, die das anschaulich machen. Einer mag genügen: Wenn jemand am Alpenrand, etwa bei Grainau unweit Garmisch, in 900 m Höhe über dem Meeresspiegel steht und zum Gipfel der Zugspitze (2000 m über ihm) hinaufblickt, und wenn er seinen Hals reckt, um dort oben etwas zu erkennen, und wenn ihm dann ein hilfsbereiter Freund ein Blatt von 0,2 mm Stärke unter die Schuhe schiebt, »damit du etwas näher dran bist und besser sehen kannst«, so hat sich dieser Jemand damit dem Zugspitzgipfel nur um ein Zehnmillionstel der gegebenen Distanz genähert (1 km = 1 Million mm). Ein »Astronaut«, der den Mond betritt, hat mit der Reise von der Erde bis dorthin von der Entfernung, die uns vom sonnennächsten Fixstern trennt, noch weniger, nämlich 1 Hundertmillionstel, zurückgelegt. Andere Fixsterne sind millionen- und milliardenmal weiter entfernt.“[3]
Er riss drei Blätter aus seinem Heft.
„Wolfgang Mackenroth legte mir einige beschriebene Blätter auf den Tisch, ein neues Kapitel seiner Diplomarbeit, rabiat korrigiert, das ließ sich schon erkennen.“[4]
Er tauchte das Blatt des Ruders tief in das Wasser und bewegte damit das Boot voran.
Horst-Kevin hatte ein gutes Blatt auf der Hand.
Das hab ich im Blatt gelesen.
„In der Konzeptionsphase dieses Buches wurde mir daher klar, dass ich außer auf Zeitungsartikel aus deutschen und internationalen Blättern vor allem auf ausgewählte Selbstzeugnisse zurückgreifen musste.“[5]
„Er legte das Blatt auf den Zeitungstisch der Hotelhalle und zog sich in sein Zimmer zurück.“[6]
„Da die Zeitungsleser in ihm ebenfalls das Verlangen nach den letzten Neuigkeiten auslösten, spähte er von der Seite in das eine oder andere Blatt.“[7]
„Doch in sehr vielen deutschen Blättern landet eine Meldung lediglich auf der ersten Seite, wenn sie sensationsheischend ist.“[8]
Das Blatt der Säge hat sich im Holz verhakt.
Ein guter Klarinettist schnitzt sein Blatt selber.
Man nehme drei Blatt weiße Gelatine.
Er hat ein Blatt von Dürer ersteigert.
„Sei T ein Baum. Ein Knoten b heißt Blatt, wenn er keine Nachfolger hat; alle anderen Knoten heißen innere Knoten des Baumes.“[9]
Aus dem Blatt des Rehs kann ein Gulasch gekocht werden.
Das Blatt wird in die Halterung gesetzt und und dort fest verankert.
↑Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: ‚Blatt‘, Seite 129.
↑Hans Joachim Störig: Knaurs moderne Astronomie. 1975-09. Auflage. Knaur, München 1975 (Originaltitel: Knaurs moderne Astronomie), ISBN 3-426-00405-4
↑Siegfried Lenz: Die Deutschstunde. Roman. C. W. Niemeyer, Hameln 1989, ISBN 3-87585-884-0, Seite 401, Erstveröffentlichung 1968.
↑Sven Felix Kellerhoff: Heimatfront. Der Untergang der heilen Welt - Deutschland im Ersten Weltkrieg. Quadriga, Köln 2014, ISBN 978-3-86995-064-8, Seite 10.
↑Hansi Sondermann: Ballade in g-Moll. Roman. Selbstverlag Books on Demand, 2017, Seite 43.
↑Hermann Kasack: Die Stadt hinter dem Strom. Roman. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1996, ISBN 3-518-39061-9, Seite 50. Entstanden in der Zeit 1942 - 1946.
↑Eric T. Hansen mit Astrid Ule: Die ängstliche Supermacht. Warum Deutschland endlich erwachsen werden muss. Lübbe, Köln 2013, ISBN 978-3-431-03874-3, Seite 189.