Blauer Spätburgunder

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Blauer Spätburgunder (Deutsch)

starke Deklination ohne Artikel
Singular Plural
Nominativ Blauer Spätburgunder Blaue Spätburgunder
Genitiv Blauen Spätburgunders Blauer Spätburgunder
Dativ Blauem Spätburgunder Blauen Spätburgundern
Akkusativ Blauen Spätburgunder Blaue Spätburgunder
schwache Deklination mit bestimmtem Artikel
Singular Plural
Nominativ der Blaue Spätburgunder die Blauen Spätburgunder
Genitiv des Blauen Spätburgunders der Blauen Spätburgunder
Dativ dem Blauen Spätburgunder den Blauen Spätburgundern
Akkusativ den Blauen Spätburgunder die Blauen Spätburgunder
gemischte Deklination (mit Possessivpronomen, »kein«, …)
Singular Plural
Nominativ ein Blauer Spätburgunder keine Blauen Spätburgunder
Genitiv eines Blauen Spätburgunders keiner Blauen Spätburgunder
Dativ einem Blauen Spätburgunder keinen Blauen Spätburgundern
Akkusativ einen Blauen Spätburgunder keine Blauen Spätburgunder

Worttrennung:

Blau·er Spät·bur·gun·der, Plural: Blaue Spät·bur·gun·der

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Blauer Spätburgunder (Info)

Bedeutungen:

Weinbau: andere Bezeichnung für die Spätburgunderrebe und die aus ihr gewonnenen Weine

Herkunft:

Wortverbindung aus dem Adjektiv blau und dem Substantiv Spätburgunder

Synonyme:

Blauer Burgunder, Spätburgunder

Beispiele:

„Die Traubensorte der weltberühmten Weine der Côte d'Or, der Blaue Spätburgunder (Pinot noir fin), wird auch in der Champagne und in der ganzen Ostschweiz angebaut.“[1]
„Die bekanntesten Rotweinsorten sind Blauer Spätburgunder, Müllerrebe, Samtrot, Blauer Frühburgunder, Blauer Arbst, St. Laurent, Blauer Affentaler, Portugieser, Blauer Limberger (Blaufränkisch) und Trollinger. Der Blaue Spätburgunder nimmt in den nördlichen Weinbaugebieten Europas die oberen Qualitätsstufen ein.“[2]
Das Prädikat „König der Rotweine“ bringt die mit dem Riesling vergleichbare Bedeutung des Blauen Spätburgunders nach Alter, Verbreitung und Ruhm des Weines zum Ausdruck.

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Blauer Spätburgunder

Quellen:

  1. Karl-Gustav Bergner, ‎Carl-Christian Emeis, ‎Alfred Frey: Alkoholische Genussmittel - Handbuch der Lebensmittelchemie. Springer-Verlag, Berlin, Heidelberg 2013, ISBN 3642461301, Seite 189
  2. Benno Kunz: Lexikon der Lebensmitteltechnologie. Springer-Verlag, Berlin, Heidelberg 2013, ISBN 3642480543, Seite 236