Blechnapf

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Blechnapf (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Blechnapf die Blechnäpfe
Genitiv des Blechnapfes
des Blechnapfs
der Blechnäpfe
Dativ dem Blechnapf
dem Blechnapfe
den Blechnäpfen
Akkusativ den Blechnapf die Blechnäpfe

Worttrennung:

Blech·napf, Plural: Blech·näp·fe

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Blechnapf (Info)

Bedeutungen:

umgangssprachlich, unscharf: für Geschirr, insbesondere Teller, Tassen, Kochgeschirr aus Aluminiumblech
soldatensprachlich, gaunersprachlich: Essgeschirr, Kochgeschirr meist in Redewendungen

Herkunft:

Determinativkompositum aus Blech und Napf

Verkleinerungsformen:

Blechnäpfchen

Oberbegriffe:

Geschirr

Beispiele:

Mein Hund frisst immer aus dem Blechnapf.
Ausgebeulte Blechnäpfe sind ein Sinnbild von Ärmlichkeit.
In Blechnäpfen bewahre ich die Nägel und Schrauben auf.
„Am Ende habe nicht sie den Blechnapf gerettet, sondern der Blechnapf sie.“[1]

Redewendungen:

umgangssprachlich Wer einmal aus dem Blechnapf frisst, der tut es immer wieder
aus dem Blechnapf fressen

Übersetzungen

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Blechnapf
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalBlechnapf
The Free Dictionary „Blechnapf
Heinz Küpper: Von Anschiss bis Zwitschergemüse. Das Bundessoldatendeutsch von A - Z. Heyne, München 1986, ISBN 3-453-02225-4, Stichwort: Blechnapf.

Quellen:

  1. Katja Petrowskaja: Vielleicht Esther. Geschichten. Suhrkamp, Berlin 2014, ISBN 978-3-518-42404-9, Seite 126.