Blutsbrüderschaft

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Blutsbrüderschaft (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Blutsbrüderschaft die Blutsbrüderschaften
Genitiv der Blutsbrüderschaft der Blutsbrüderschaften
Dativ der Blutsbrüderschaft den Blutsbrüderschaften
Akkusativ die Blutsbrüderschaft die Blutsbrüderschaften

Worttrennung:

Bluts·brü·der·schaft, Plural: Bluts·brü·der·schaf·ten

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Blutsbrüderschaft (Info)

Bedeutungen:

symbolischer Akt, bei dem zwei männliche Person ihre tiefe Verbundenheit durch Vermischung von Blut ausdrücken

Herkunft:

Ableitung von Blutsbruder mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -schaft (und Umlaut)

Synonyme:

Blutsfreundschaft

Beispiele:

„Mit Uwe schloß ich im Wäldchen Blutsbrüderschaft.“[1]
„Die Blutsbrüderschaft als Form der geistigen Verwandtschaft war in vielen europäischen Gesellschaften verbreitet, beispielsweise in den germanischen und slawischen.“[2]
„Der »edle Wilde« aber bewunderte den deutschen Old Shatterhand, schloss mit ihm Blutsbrüderschaft.“[3]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Blutsbrüderschaft
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Blutsbrüderschaft
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalBlutsbrüderschaft
Duden online „Blutsbrüderschaft
Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Blutsbrüderschaft“ auf wissen.de
wissen.de – Lexikon „Blutsbrüderschaft
PONS – Deutsche Rechtschreibung „Blutsbrüderschaft
Ulrich van der Heyden: Indianer-Lexikon. Zur Geschichte und Gegenwart der Ureinwohner Nordamerikas. Dietz Verlag, Berlin 1992, ISBN 3320017799, Seite 37.

Quellen:

  1. Gerhard Henschel: Kindheitsroman. Hoffmann und Campe, Hamburg 2004, ISBN 3-455-03171-4, Seite 51.
  2. Karl Kaser: Hirten, Kämpfer, Stammeshelden. Böhlau Verlag Wien, 1992, ISBN 978-3-205-05545-7, Seite 260 (Zitiert nach Google Books)
  3. Frederik Seeler: Nachwirkungen: In einem Wildwestpark in Brandenburg vermittelt ein Apsáalooke aus Montana zwischen Fantasie und Realität. In: SPIEGEL GESCHICHTE. Nummer 1, 2023, Seite 16-21, Zitat Seite 19. Titel aus Inhaltsverzeichnis.