Blutspur

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Blutspur (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Blutspur die Blutspuren
Genitiv der Blutspur der Blutspuren
Dativ der Blutspur den Blutspuren
Akkusativ die Blutspur die Blutspuren
eine Blutspur auf dem Boden

Worttrennung:

Blut·spur, Plural: Blut·spu·ren

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Blutspur (Info)

Bedeutungen:

verlorenes Blut, das Rückschlüsse auf ein zurückliegendes Ereignis erlaubt

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Blut und Spur

Oberbegriffe:

Spur

Unterbegriffe:

Jagd: Schweiß

Beispiele:

Das Opfer hat eine Blutspur hinterlassen, die die Polizisten bis zum eigentlichen Tatort führte.
Durch die DNA-Analyse einer Blutspur, die der Täter hinterlassen hatte, konnte er identifiziert werden.
„Er nahm die Kompresse mit den Blutspuren vom Gesicht, hielt sie unter den Wasserhahn, wrang sie aus und legte sie wieder auf.“[1]
„Auf dem Asphalt sind dunkle Blutspuren.“[2]
„Die Blutspur, die Adolf Hitler bis September 1938 schon hinterlassen hatte, hätte man auch in der Downing Street riechen müssen.“[3]
„Das riss er an sich, wischte die Blutspuren im Gras ab und steckte es ein.“[4]
„Geh die Adams ungefähr einen halben Häuserblock weit rauf, und du stößt auf eine Blutspur.“[5]
„Was besagt die Blutspur, die von der Leiche wegführt?“[6]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Blutspur
Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Blutspur
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Blutspur
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Blutspur
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Blutspur
The Free Dictionary „Blutspur
Duden online „Blutspur
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalBlutspur
Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Blutspur“ auf wissen.de
PONS – Deutsche Rechtschreibung „Blutspur

Quellen:

  1. Isaac Bashevis Singer: Max, der Schlawiner. Roman. Axel Springer Verlag, Berlin 2011, ISBN 978-3-942656-32-0, Seite 146. Englisches Original 1991.
  2. James Salter: Ein Spiel und ein Zeitvertreib. Roman. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2000, ISBN 3-499-22440-2, Seite 163.
  3. Peter Glotz: Die Vertreibung. Böhmen als Lehrstück. Ullstein, München 2003, ISBN 3-550-07574-X, Seite 128.
  4. Arno Surminski: Der lange Weg. Von der Memel zur Moskwa. Roman. LangenMüller, Stuttgart 2019, ISBN 978-3-7844-3508-4, Seite 99.
  5. Cormac McCarthy: Kein Land für alte Männer. 1. Auflage. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 2008, ISBN 978-3-498-04502-9, Seite 123/124.
  6. David Simon: Homicide. Ein Jahr auf mörderischen Straßen. Antje Kunstmann, München 2011, ISBN 978-3-888-97723-7, Seite 29.