Brachezeit

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Brachezeit (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Brachezeit die Brachezeiten
Genitiv der Brachezeit der Brachezeiten
Dativ der Brachezeit den Brachezeiten
Akkusativ die Brachezeit die Brachezeiten

Nebenformen:

Brachzeit

Worttrennung:

Bra·che·zeit, Plural: Bra·che·zei·ten

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Brachezeit (Info)

Bedeutungen:

Zeitabschnitt, in dem etwas (zum Beispiel ein Feld) ungenutzt/leer ist

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Brache und Zeit

Beispiele:

„Dies hatte Auswirkungen auf das Mikroklima, erhöhte das Risiko der Bodenerosion und auch das Risiko der Viehseuchen, denn nun wurden in der Brachezeit die Herden gemeinsam auf die Weide geführt.“[1]
„Offenbar leidet der Boden unter dem Fehlen von Naturdünger und einer ausreichenden Brachezeit.“[2]
„Darüber hinaus kann die langjährige Brachezeit kaum mehr eingehalten werden, was die Bodenqualität verschlechtert.“[3]
„Durch Luzernen wurde die Landnutzung in der Dreifelderwirtschaft intensiviert, denn in der Brachezeit konnten die Landwirte das Feld als Viehweide benutzen.“[4]
Alle weiteren Informationen zu diesem Begriff befinden sich im Eintrag Brachzeit.
Ergänzungen sollten daher auch nur dort vorgenommen werden.
Wikipedia-Suchergebnisse für „Brachezeit
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Brachezeit

Quellen:

  1. Reiter, Benjamin, Beuter, Katharina, Hlukhovych, Adrianna , Lindner, Konstantin , Vogt, Sabine: Erinnerung und kulturelle Bildung. University of Bamberg Press, 2022, ISBN 978-3-86309-837-7, Seite 233 (Zitiert nach Google Books)
  2. Heinz-Dietrich Ortlieb: Eingeborenenernährung und Ernährungspolitik im tropischen Afrika. Walter de Gruyter GmbH & Co KG, 2021, ISBN 978-3-11-236762-9, Seite 99 (Zitiert nach Google Books)
  3. Ursula Bertels, Claudia Bußmann: Handbuch interkulturelle Didaktik. Waxmann Verlag, 2020, ISBN 978-3-8309-9212-7, Seite 155 (Zitiert nach Google Books)
  4. Helge Wendt: Geschichte des mestizischen Europas. Springer-Verlag, 2019, ISBN 978-3-658-22458-5, Seite 120 (Zitiert nach Google Books)