Bratapfel
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Bratapfel (Deutsch)
Substantiv, m
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | der Bratapfel | die Bratäpfel |
| Genitiv | des Bratapfels | der Bratäpfel |
| Dativ | dem Bratapfel | den Bratäpfeln |
| Akkusativ | den Bratapfel | die Bratäpfel |
 |
Worttrennung:
- Brat·ap·fel, Plural: Brat·äp·fel
Aussprache:
Bedeutungen:
- im Backofen gegarter Apfel; er kann gefüllt sein mit Nüssen, Rosinen, Marzipan etc. und wird typischerweise bestreut mit Zimt und Zucker
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs braten und dem Substantiv Apfel
Oberbegriffe:
Beispiele:
- Nach der Weihnachtsgans gibt es Bratäpfel mit Vanillesoße.
- „Weitere weihnachtliche Alternativen: Bratäpfel oder Joghurt mit Zimt und etwas Honig.“[1]
- „Im geruhsam ländlichen Hinterpommern der Vorkriegszeit war der Winter die Zeit der verlockenden Düfte: vom Bratapfel in der Ofenröhre, von Würsten, Schinken, Gänsebrüsten, die in der Räucherkammer reiften, vom selbstgerösteten Kaffee, vom Pfefferkuchen.“[2]
- „So redete sie und redete, schenkte Pfefferminztee ein, holte Bratäpfel aus der Ofenröhre und bestrich sie dick mit Bergamottenmarmelade.“[3]
- „Auf dem Ofen brutzelten Bratäpfel.“[4]
Übersetzungen
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- Wikipedia-Artikel „Bratapfel“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Bratapfel“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Bratapfel“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Bratapfel“
- The Free Dictionary „Bratapfel“
- Duden online „Bratapfel“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Bratapfel“
Quellen:
- ↑ http://derstandard.at/1355460170359/Schlanke-Weihnachten-Raus-aus-der-Kalorienfalle
- ↑ Christian Graf von Krockow: Die Stunde der Frauen. Bericht Pommern 1944 bis 1947. Nach einer Erzählung von Libussa Fritz-Krockow. 11. Auflage. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart/München 2000, ISBN 3-421-06396-6, Seite 154. Erstauflage 1988.
- ↑ Arno Surminski: Aus dem Nest gefallen. Sämtliche ostpreußischen Geschichten. Ullstein, Berlin 1998, ISBN 3-548-25382-2, Seite 115.
- ↑ Erich Maria Remarque: Die Traumbude. Ein Künstlerroman. 1. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2020, ISBN 978-3-462-05468-2, Seite 150. Zuerst 1920.