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Brecher wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Worttrennung:
- Bre·cher, Plural: Bre·cher
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Brecher (Info)
- Reime: -ɛçɐ
Bedeutungen:
- hohe, starke Welle
- Maschine zum Zerkleinern von harten Materialien, meist Gestein
Herkunft:
- Lehnübersetzung zu englisch breaker → en im 19. Jahrhundert[1]
Oberbegriffe:
- Welle
- Zerkleinerungsmaschine
Beispiele:
- „Ohne diese Sicherung hätten uns die Brecher, die unablässig an unserem Boot zerrten und uns manchmal sogar überrollten, wie Strohhalme über Bord gespült.“[2]
- „Er trat in den Morgendunst hinaus und ließ seine Augen über die Bucht schweifen, wo jetzt 15 Schiffe in der relativ ruhigen Dünung jenseits der Brecher dümpelten.“[3]
- „Eine Minute oder länger ging alles einigermaßen gut, doch dann erfasste ein Brecher den Bug der Jolle, richtete sie fast senkrecht auf und drehte sie anschließend mit dem Kiel nach oben.“[4]
- „Die Küste war schroff, felsig, hatte nichts Liebliches und stand in voller Konzentration zu den heranrollenden Brechern.“[5]
- Ein Brecher wird dazu benutzt, um grobes Gestein in Schotter von gleichmäßiger Größe umzuwandeln.
Wortbildungen:
- Herzensbrecher
Übersetzungen
Maschine zum Zerkleinern von harten Materialien, meist Gestein
- Wikipedia-Artikel „Brecher“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Brecher“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Brecher“
- The Free Dictionary „Brecher“
- Duden online „Brecher“
Quellen:
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Stichwort: „Brecher“, Seite 148.
- ↑ Klaus Willmann: Das Boot U 188. Zeitzeugenbericht aus dem Zweiten Weltkrieg. Rosenheimer, Rosenheim 2008 , Seite 7. ISBN 978-3-475-53954-1.
- ↑ Robert Harms: Das Sklavenschiff. Eine Reise in die Welt des Sklavenhandels. C. Bertelsmann Verlag, ohne Ort 2004, ISBN 3-570-00277-2, Seite 302.
- ↑ James Fenimore Cooper: Ned oder Ein Leben vor dem Mast. 3. Auflage. mareverlag, Hamburg 2017 (übersetzt von Alexander Pechmann), ISBN 978-3-86648-190-9 , Seite 50. Englisches Original 1843.
- ↑ Joachim Meyerhoff: Hamster im hinteren Stromgebiet. Alle Toten fliegen hoch. Teil 5. Roman. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2020, ISBN 978-3-462-00024-5, Seite 149.