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Alternative Schreibweisen:
- Prestling
Worttrennung:
- Brest·ling, Plural: Brest·lin·ge
Aussprache:
- IPA: , alemannische Aussprache:
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- süddeutsch, schwäbisch: Erdbeere und Walderdbeere
Herkunft:
- zu mittelhochdeutsch „brasten“, hochdeutsch: "knacken"[1]
Beispiele:
- „1909 wurde der Brestling (Erdbeere) in Breuningsweiler eingeführt; ihm verdankt die Gemeinde, dass sie als Brestlingsweiler bekannt wurde. Später wurde die Erdbeere sogar in das Wappen aufgenommen.“[2]
- Wir gehen Brestlinge ernten.
Übersetzungen
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Brestling“
- Der Neue Herder. In 2 Bänden. Herder Verlag, Freiburg 1949 , Band 1, Spalte 496, Artikel „Bresling, Brestling“
Quellen:
- ↑ nach: Wilfried Seibicke: Wie sagt man anderswo? Landschaftliche Unterschiede im deutschen Sprachgebrauch. 2. Auflage. Bibliographisches Institut, Mannheim/Wien/Zürich 1983, ISBN 3-411-01978-6 , Seite 63, Artikel „Erdbeere“, dort die Etymologie zu den verschiedenen oberdeutschen Varianten („Brestli“, „Brestling“, „Brästling“
- ↑ Wikipedia-Artikel „Breuningsweiler“