Bugspriet

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Bugspriet (Deutsch)

Singular 1 Singular 2 Plural
Nominativ das Bugspriet der Bugspriet die Bugspriete
Genitiv des Bugspriets
des Bugsprietes
des Bugspriets
des Bugsprietes
der Bugspriete
Dativ dem Bugspriet dem Bugspriet den Bugsprieten
Akkusativ das Bugspriet den Bugspriet die Bugspriete
der Bugspriet eines Schiffes

Worttrennung:

Bug·spriet, Plural: Bug·sprie·te

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Bugspriet (Info)

Bedeutungen:

über den Bug hinausragende Segelstange

Herkunft:

seit 17. Jahrhundert im Hochdeutschen belegt; von mittelniederdeutsch „bōchsprēt“, wörtlich: „Bugstange“[1]

Beispiele:

Am Bugspriet stehen viele Personen.
„An zwischen Fock- und Großmast gespannten Leinen und an den Seilen, die den Fockmast mit dem stummelartigen Bugspriet verbanden, hingen Kleider zum Trocknen.“[2]
„Im selben Moment fiel aus Richtung Bugspriet ein Schuß.“[3]
„Vorgestern hockten die Offiziere und Arbeiter an den Davits der Rettungsboote, gestern am Bugspriet, heute morgen wurden die Sirenen ausprobiert.“[4]
„Am Bugspriet standen die Kapitäne und strichen sich besorgt die Bärte, denn die Jahreszeit der Meeresstürme stand bevor.“[5]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Bugspriet
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Bugspriet
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalBugspriet

Quellen:

  1. Wolfgang Pfeifer : Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „Bug“.
  2. Colleen McCullough: Insel der Verlorenen. Roman. Limes, München 2001, ISBN 3-8090-2459-7, Seite 253.
  3. John Goldsmith: Die Rückkehr zur Schatzinsel. vgs verlagsgesellschaft, Köln 1987, ISBN 3-8025-5046-3, Seite 69. Englisches Original „Return to Treasure Island“ 1985.
  4. Egon Erwin Kisch: Paradies Amerika. Axel Springer, Berlin 2013, ISBN 978-3-942656-71-9, Seite 45. Erstdruck 1930.
  5. Eugen Uricaru: Scheiterhaufen und Flamme. 1. Auflage. Verlag der Nation, Berlin 1984, ISBN 3-88680-500-X, Seite 196