Bullauge
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Bullauge (Deutsch)
Substantiv, n
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | das Bullauge | die Bullaugen |
| Genitiv | des Bullauges | der Bullaugen |
| Dativ | dem Bullauge | den Bullaugen |
| Akkusativ | das Bullauge | die Bullaugen |
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Worttrennung:
- Bull·au·ge, Plural: Bull·au·gen
Aussprache:
Bedeutungen:
- rundes Glasfenster (meist in Schiffen)
Herkunft:
- Übersetzt aus dem englischen bull's eye, wobei der erste Teil übernommen wurde. Die Bullaugen waren runde Scheiben, die in der Mitte aufgewölbt waren, deshalb der Vergleich mit dem Auge eines Ochsen. Das Wort ist seit dem 19. Jahrhundert belegt.[1]
Beispiele:
- Er schaute durch das Bullauge des Unterseebootes und sah bunte Fische vorbeischwimmen.
- „Als sie in der Kombüse verschwand, schlich er zum zweiten Bullauge, beobachtete ihre flinken Hände am Herd.“[2]
- „Wir hatten ein großes Bullauge in der Kajüte, hoch oben über den an der Außenwand hingleitenden Brechern.“[3]
Übersetzungen
rundes Glasfenster (meist in Schiffen)
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- Wikipedia-Artikel „Bullauge“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Bullauge“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Bullauge“
- The Free Dictionary „Bullauge“
- Duden online „Bullauge“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Bullauge“
Quellen:
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Bullauge“, Seite 159.
- ↑ Robert Baur: Blutmai. Roman. Gmeiner, Meßkirch 2018, ISBN 978-3-8392-2290-4, Seite 125.
- ↑ Joachim Meyerhoff: Hamster im hinteren Stromgebiet. Alle Toten fliegen hoch. Teil 5. Roman. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2020, ISBN 978-3-462-00024-5, Seite 98.