Caldera

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Caldera (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Caldera die Calderen
Genitiv der Caldera der Calderen
Dativ der Caldera den Calderen
Akkusativ die Caldera die Calderen

Alternative Schreibweisen:

Kaldera

Worttrennung:

Cal·de·ra, Plural: Cal·de·ren

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Caldera (Info)
Reime: -eːʁa

Bedeutungen:

Geologie: kesselförmige Struktur vulkanischen Ursprungs

Herkunft:

von spanisch caldera → es „Kessel“ entlehnt, das auf spätlateinisch caldarium → la „Kochkessel“ zurückgeht

Beispiele:

Zu den bedeutendsten Calderen gehören die des Teide (Teneriffa), der Tobasee (Sumatra), die Yellowstone-Caldera (USA) und die Caldera der Inselgruppe Santorin.
„Die kreisrunde Bucht ist eine überflutete Caldera mit nur einer natürlichen Einfahrt, weshalb sie den sichersten Hafen der Region bietet.“
„Wann genau es dann zum Einbruch der Caldera kam, ist noch unklar.“
„Sie ritten über das obere Ende der Caldera zurück.“

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Caldera (Krater)
Wikipedia-Artikel „Caldera
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Caldera
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Caldera
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalCaldera
The Free Dictionary „Caldera
Duden online „Caldera

Quellen:

  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Stichwort: „Caldera“.
  2. Björn Berge: Atlas der verschwundenen Länder. Weltgeschichte in 50 Briefmarken. dtv, München 2018 (übersetzt von Günter Frauenlob, Frank Zuber), ISBN 978-3-423-28160-7, Seite 195. Norwegisches Original 2016.
  3. Volker J. Dietrich: Die Wiege der abendländischen Kultur und die minoische Katastrophe – ein Vulkan verändert die Welt. 2004, ISSN 0379-1327, Seite 46
  4. Cormac McCarthy: Kein Land für alte Männer. 1. Auflage. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 2008, ISBN 978-3-498-04502-9, Seite 72.