Caprivi-Zipfel
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Caprivi-Zipfel (Deutsch)
Substantiv, m, Eigenname
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | der Caprivi-Zipfel | —
|
| Genitiv | des Caprivi-Zipfels | —
|
| Dativ | dem Caprivi-Zipfel | —
|
| Akkusativ | den Caprivi-Zipfel | —
|
Alternative Schreibweisen:
Worttrennung:
- Ca·pri·vi-Zip·fel, kein Plural
Aussprache:
Bedeutungen:
- Geographie: zu Namibia gehörender, 450 km langer und bis zu 50 km breiter Landzipfel im Nordosten des Landes zwischen Botswana im Süden und Angola und Sambia im Norden
Beispiele:
- „Wie viele andere Buschstädte, die ich in Namibia sah, schien auch diese Stadt um ihr Überleben zu kämpfen, ein Zwischenstopp für alle Durchreisenden nach Angola und zum Caprivi-Zipfel oder in den Nordosten auf der Schotterstraße nach Tsumkwe.“[1]
- „Im Gegenzug erhielt es von England die Insel Helgoland vor der norddeutschen KÜste und einen schmalen Landstreifen in Südwestafrika, den sogenannten Caprivi-Zipfel.“[2]
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Caprivi-Zipfel“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Caprivi-Zipfel“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Caprivi-Zipfel“
Alle weiteren Informationen zu diesem Begriff befinden sich im Eintrag „Caprivizipfel“.
Ergänzungen sollten daher auch nur dort vorgenommen werden.
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Quellen:
- ↑ Paul Theroux: Ein letztes Mal in Afrika. Hoffmann und Campe, Hamburg 2017, ISBN 978-3-455-40526-2, Seite 137. Originalausgabe: Englisch 2013.
- ↑ Jan Friedmann: Der Wahn vom Herrenvolk. In: Eva-Maria Schnurr Frank Patalong (Herausgeber): »Deutschland, deine Kolonien«: Geschichte und Gegenwart einer verdrängten Zeit. 2. Auflage. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2022, ISBN 978-3-421-07002-9, Seite 54-64, Zitat Seite 62 f.