Cembalo
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Cembalo (Deutsch)
Substantiv, n
| Singular | Plural 1 | Plural 2 | |
|---|---|---|---|
| Nominativ | das Cembalo | die Cembali | die Cembalos |
| Genitiv | des Cembalos | der Cembali | der Cembalos |
| Dativ | dem Cembalo | den Cembali | den Cembalos |
| Akkusativ | das Cembalo | die Cembali | die Cembalos |
 |
Worttrennung:
- Cem·ba·lo, Plural 1: Cem·ba·li, Plural 2: Cem·ba·los
Aussprache:
Bedeutungen:
Abkürzungen:
Herkunft:
- im 18. Jahrhundert entlehnt und gekürzt von dem italienischen Substantiv clavicembalo → it[1]
Synonyme:
Oberbegriffe:
Beispiele:
- „Ohne es zu merken, war ich aufgestanden und lauschte den glasfeinen Tönen und perlenden Glissandi eines Cembalos oder Spinetts, die wie ein kühler, belebender Lufthauch durch das stickige Treppenhaus des Wehrturms strichen.“[2]
- „Er entdeckte auf dem Cembalo zehn oder zwölf Datteln und aß sie auf.“[3]
- „Der dünne Silberklang des Cembalos zitterte manchmal ein wenig wie das Werk einer Spieldose.“[4]
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Cembalo“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Cembalo“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Cembalo“
Quellen:
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Cembalo“, Seite 167.
- ↑ Ulrich Tukur: Die Spieluhr. Ullstein, Berlin 2013, ISBN 978-3-550-08030-2, Seite 96f
- ↑ Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band II. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 314.
- ↑ Erich Maria Remarque: Gam. Roman. 1. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2020, ISBN 978-3-462-05469-9, Seite 109. Manuskript 1923/24, Erstveröffentlichung 1998.