Chartreuse
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Substantiv, m
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | der Chartreuse | —
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| Genitiv | des Chartreuse | —
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| Dativ | dem Chartreuse | —
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| Akkusativ | den Chartreuse | —
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Worttrennung:
- Char·t·reu·se, kein Plural
Aussprache:
- IPA: , französisch:
- Hörbeispiele:
Chartreuse (Info), — - Reime: -øːzə
Bedeutungen:
- Gastronomie: Likör in verschiedenen Sorten aus Kräutern und Gewürzen
Herkunft:
- nach dem Mutterkloster des Kartäuserordens Grande Chartreuse (Große Kartause) in Frankreich, wo dieser Likör zuerst von Mönchen hergestellt wurde[1]
Sinnverwandte Wörter:
- ähnliche Liköre: Deutschland: Kartäuserlikör; Italien: Certosa
Oberbegriffe:
Beispiele:
- „Die beiden jungen Frauen waren auf ihren Chaiselongues ausgestreckt und nippten von Zeit zu Zeit einen Tropfen Chartreuse, rauchten Zigaretten und erzählten sich intime Erlebnisse, Heimlichkeiten, die sie nur in der fröhlichen Stimmung des beginnenden Schwipses über die Lippen bringen konnten.“[2]
- „Der scharfe Grüne ist ein Teufelstropfen mit 55 Prozent. Mit Honig mixen die Mönche eine gelbe, mildere Sorte: Chartreuse jaune. Noch nie wurde ein Farbmittel zugesetzt.“[3]
Übersetzungen
Gastronomie: Likör in verschiedenen Sorten aus Kräutern und Gewürzen
- Wikipedia-Artikel „Chartreuse (Likör)“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Chartreuse“
- Duden online „Chartreuse_Kräuterlikör“
- F. Jürgen Herrmann (Herausgeber): Herings Lexikon der Küche. 25. Auflage. Fachbuchverlag Pfanneberg, Haan-Gruiten 2012, ISBN 978-3-8057-0663-6, DNB 102516590X „Chartreuse“, Seite 741.
Quellen:
- ↑ Renate Wahrig-Burfeind (Herausgeber): Wahrig, Deutsches Wörterbuch. 9. Auflage. Wissen-Media-Verlag, Gütersloh/München 2011, ISBN 978-3-577-07595-4 „Chartreuse®“, Seite 325.
- ↑ Guy de Maupassant: Der Horla. In: Projekt Gutenberg-DE. Josef (URL).
- ↑ Heinz G. Fischer-Tschöp: Die Mönche und der grüne Teufel in der Flasche: Chartreuse. In: Zeit Online. Nummer 4, 20. Januar 1978, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 4. Juni 2013).
Ähnliche Wörter (Deutsch):