Chiroptera

Anmerkung zur biologischen Taxonomie:

Nach den Regeln des ICBN und des ICZN sind alle biologischen Taxa nach den lateinischen Sprachregeln zu behandeln. Eine Deklination von Art- oder Gattungsnamen ist im allgemeinen Sprachgebrauch unüblich. Ab dem Klassifikationsniveau der Familie aufwärts ist eine Deklination der Lemmata möglich. International gültige Ausspracheregeln existieren nicht. Im Deutschen werden biologische Taxa in der Regel wie lateinische Fremdwörter behandelt.

Worttrennung:

kein Singular, Chi·rop·te·ra

Aussprache:

IPA:

Hörbeispiele: —

Bedeutungen:

Zoologie, Taxonomie: der wissenschaftliche Name für die Ordnung der Fledertiere (Fledermäuse im weiteren Sinn)

Herkunft:

zu chiro- (deutsch: "Hand-") und altgriechisch πτερόν (pteron^☆) ^→ grc (deutsch: der Flügel, die Feder)^[1], also wörtlich der „Handflügler“^[2]

Synonyme:

Fledertiere, Fledermäuse (im weiteren Sinn)

Unterbegriffe:

Megachiroptera, Microchiroptera

Beispiele:

Die Chiroptera haben durch Verlängerung des II. bis V. Fingers und die Ausbildung eines Chiropatagiums zwischen den Fingern einen echten Flatterflug ausgebildet, .^[3]

Wikipedia-Artikel „Chiroptera“

Wikispecies-Eintrag „Chiroptera“

Michael Schmitt (Herausgeber): Lexikon der Biologie. In 10 Bänden. 1. Auflage. Herder, Freiburg im Breisgau/Basel/Wien 1983–1992, DNB 550880577 , Band 2, Seite 235, Artikel „Chiroptera“, mit Verweis auf den Artikel „Fledertiere“

Erwin Hentschel, Günther Wagner: Wörterbuch der Zoologie. 7. Auflage. Elsevier, München/Heidelberg 2004, ISBN 3-8274-1479-2 , Seite 140, Artikel „Chiroptera“

Quellen: