Codeumfang

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Codeumfang (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Codeumfang die Codeumfänge
Genitiv des Codeumfanges
des Codeumfangs
der Codeumfänge
Dativ dem Codeumfang
dem Codeumfange
den Codeumfängen
Akkusativ den Codeumfang die Codeumfänge

Worttrennung:

Code·um·fang, Plural: Code·um·fän·ge

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Codeumfang (Info)

Bedeutungen:

EDV: Anzahl/Menge der Zeichen, beispielsweise in einem Programm

Herkunft:

Determinativkompositum (Zusammensetzung) aus den Substantiven Code und Umfang

Sinnverwandte Wörter:

Lines of Code[1]

Beispiele:

„Davon erhoffen sich die Entwickler einen reduzierten Codeumfang[2] .
„Diese Ergänzung“ „hilft zudem, den Codeumfang zu reduzieren,“[3] .
„Dass der Codeumfang hier reduziert wird, ist relativ belanglos.“[4]
„Windows NT hatte im Jahre 2000 einen Codeumfang von ca. 29 Mio. LOC (Lines of Code). Bei Windows Vista spricht man bereits von einem Codeumfang von 50 Mio. LOC.“[5]
„Im Sommer 1996 erschien nach rund 100 Testversionen der 1.3er-Kernelserie Linux 2.0 mit einem Codeumfang von 800 000 Quelltextzeilen.“[6]
„Der angestrebte Codeumfang von 4 Bytes bietet Platz für alle Schriftzeichen, die weltweit verwendet werden.“[7]
„Da der Codeumfang mit der Menge implementierter Funktionen ansteigt, wurde er nicht direkt, sondern in Beziehung zur Zahl realisierter Anforderungen betrachtet.“[8]
„Erkenntnis 5: Die Umsetzungen in Perl und Ruby haben eher wenig Codeumfang, die in Java eher viel.“[8]
„Die militärische Anwendung des Sekundärradarverfahrens ist heute noch eine wesentliche Aufgabe, allerdings ist der Codeumfang des IFF/SIF für eine nachahmungssichere Freund/Feind-Kennung viel zu gering.“[9]
„Seit einiger Zeit entspricht der Codeumfang von ISO 10646 exakt dem von Unicode, da auch dort der Codebereich auf 17 Ebenen, darstellbar mit 21 Bit, beschränkt wurde.“[10]
„Dass der neue Treiber in einem noch unfertigen Zustand aufgenommen wurde, ist bei Linux nicht ungewöhnlich: Auch ein Basistreiber mit vielen fehlenden Features ist für manche Nutzer schon eine große Hilfe. Außerdem ist der Codeumfang dadurch kleiner, was den Kernel-Entwicklern die initiale Begutachtung erleichtert.“[11]
„Tabelle 5.3-3 gibt die Blocklängen für verschiedene Codeumfänge an.“[12]
„Dazu gehören Entwurfsmethoden und ihnen zugehörige Beschreibungsmittel, die es ermöglichen, vorauszubestimmen und nachzuvollziehen, an welcher Stelle in einem Softwaresystem welche Aufgaben gelöst werden – bei Codeumfängen von hunderttausenden oder Millionen von Zeilen unverzichtbar, um das System zu beherrschen,“[13] .

Übersetzungen

Quellen:

  1. Wikipedia-Artikel „Lines of Code
  2. Alexander Neumann: Programmiersprache: Die wichtigsten Neuerungen von Swift 4.2. heise.de, Heise Medien GmbH & Co. KG, Hannover, Deutschland, 18. September 2018, abgerufen am 10. September 2022.
  3. Julia Schmidt, Alexander Neumann: Programmiersprache: Microsoft veröffentlicht TypeScript 2.0. heise.de, Heise Medien GmbH & Co. KG, Hannover, Deutschland, 23. September 2016, abgerufen am 10. September 2022.
  4. Joachim Goll, Cornelia Heinisch: Java als erste Programmiersprache. Grundkurs für Hochschulen. Springer Fachmedien, Wiesbaden 2016, ISBN 9783658121174, Seite 425 (Zitiert nach Google Books)
  5. Peter Mandl: Grundkurs Betriebssysteme. Architekturen, Betriebsmittelverwaltung, Synchronisation, Prozesskommunikation. Vieweg+Teubner Verlag, 2008, ISBN 9783834894632, Seite 19 (Zitiert nach Google Books)
  6. Dr. Oliver Diedrich: Happy Birthday, Tux! – Zehn Jahre Freies Betriebssystem. heise.de, Heise Medien GmbH & Co. KG, Hannover, Deutschland, 10. September 2001, abgerufen am 10. September 2022.
  7. Harald Schumny, Rainer Ohl: Handbuch Digitaler Schnittstellen. Vieweg+Teubner Verlag, 2013, ISBN 9783322849168, Seite 146 (Zitiert nach Google Books)
  8. 8,0 8,1 Lutz Prechelt, Ulrich Stärk: Plat_Forms 2011: Web-Entwicklungsplattformen im direkten Projektvergleich. heise.de, Heise Medien GmbH & Co. KG, Hannover, Deutschland, 4. September 2012, abgerufen am 10. September 2022.
  9. Wikipedia-Artikel „Sekundärradar“ (Stabilversion)
  10. Wikipedia-Artikel „Unicode“ (Stabilversion)
  11. Thorsten Leemhuis: Linux 5.2 freigegeben: Änderungsrekord und Geschwindigkeitsverbesserungen. heise.de, Heise Medien GmbH & Co. KG, Hannover, Deutschland, 20. Mai 2019, abgerufen am 11. September 2022.
  12. Karl Steinbuch, W. Weber: Taschenbuch der Informatik. Struktur und Programmierung von EDV-Systemen. Band II, Springer, Berlin Heidelberg 2013, ISBN 9783642655869, Seite 104 (Zitiert nach Google Books)
  13. Thomas Matzner: Informatikethik. BoD - Books on Demand, 2020, ISBN 9783750437913, Seite 239 (Zitiert nach Google Books)