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Anmerkung zur biologischen Taxonomie:
- Nach den Regeln des ICBN und des ICZN sind alle biologischen Taxa nach den lateinischen Sprachregeln zu behandeln. Eine Deklination von Art- oder Gattungsnamen ist im allgemeinen Sprachgebrauch unüblich. Ab dem Klassifikationsniveau der Familie aufwärts ist eine Deklination der Lemmata möglich. International gültige Ausspracheregeln existieren nicht. Im Deutschen werden biologische Taxa in der Regel wie lateinische Fremdwörter behandelt.
Worttrennung:
- kein Singular, Cra·ni·o·ta
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- Zoologie, Taxonomie: ein synonymer Name für die Unterklasse der Vertebrata oder Wirbeltiere in bewusster Gegenüberstellung zu den Acrania oder Schädellosen
Herkunft:
- von neulateinisch cranium „der Schädel“ zu griechisch κρανίον (kranion☆) → grc mit gleicher Bedeutung; also „Schädeltiere“[1]
Synonyme:
- Vertebrata, Wirbeltiere
Oberbegriffe:
- Phylum: Chordata
Unterbegriffe:
- Classes: Cyclostomata, Chondrichthes, Osteichthyes, Amphibia, Reptilia, Aves, Mammalia
Beispiele:
- Die Craniota sind „ein sehr formenreicher, hochdifferenzierter Kreis von Meeres-, Süßwasser- und Landbewohnern “[2]
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Craniota“
- Erwin Hentschel, Günther Wagner: Wörterbuch der Zoologie. 7. Auflage. Elsevier, München/Heidelberg 2004, ISBN 3-8274-1479-2 , Seite 159, Artikel „Craniota“.
- Michael Schmitt (Herausgeber): Lexikon der Biologie. In 10 Bänden. 1. Auflage. Herder, Freiburg im Breisgau/Basel/Wien 1983–1992, DNB 550880577 , Band 2, Seite 321, Artikel „Craniota“.
Quellen:
- ↑ Erwin Hentschel, Günther Wagner: Wörterbuch der Zoologie. 7. Auflage. Elsevier, München/Heidelberg 2004, ISBN 3-8274-1479-2 , Seite 159, Artikel „Craniota“.
- ↑ Erwin Hentschel, Günther Wagner: Wörterbuch der Zoologie. 7. Auflage. Elsevier, München/Heidelberg 2004, ISBN 3-8274-1479-2 , Seite 159, Artikel „Craniota“.