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Alternative Schreibweisen:
- Kredo
Worttrennung:
- Cre·do, Plural: Cre·dos
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Credo (Info)
- Reime: -eːdo
Bedeutungen:
- Christentum: apostolisches Glaubensbekenntnis
- bildungssprachlich: Überzeugung, die jemand vertritt
Herkunft:
- von lateinisch credo → la „ich glaube“[1]
Oberbegriffe:
- Glaubensbekenntnis
Beispiele:
- „Niemals ist sie in der Öffentlichkeit mit ihrem stets offensiv vorgetragenen Credo auf Ablehnung gestoßen.“[2]
- „Die von Hannibal von Anfang an konsequent betriebene ideologische Kriegsführung trug nun erste Früchte. Sie erlaubte ihm die Befolgung seines politisch-militärischen Credos: die Fortsetzung seines Feldzuges auf italischem Boden, was zur Folge hatte, dass Nordafrika von den Schrecken des Krieges verschont blieb.“[3]
- „Das Credo des Enkels ist unmissverständlich.“[4]
- „Dieses Credo der Demokratie ist den meisten afrikanischen Führern bis heute fremd.“[5]
Übersetzungen
Christentum: apostolisches Glaubensbekenntnis
bildungssprachlich: Überzeugung, die jemand vertritt
- Wikipedia-Artikel „Credo“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Credo“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Credo“
- The Free Dictionary „Credo“
- Duden online „Credo“
Quellen:
- ↑ Duden online „Credo“
- ↑ Matthias Platzeck: Zukunft braucht Herkunft. Deutsche Fragen, ostdeutsche Antworten. Hoffmann und Campe, Hamburg 2009, ISBN 978-3455501148 , Seite 154.
- ↑ Pedro Barceló: Kleine römische Geschichte. Sonderausgabe, 2., bibliographisch aktualisierte Auflage. Primus Verlag, Darmstadt 2012, ISBN 978-3534250967 , Seite 37.
- ↑ Hans-Dieter Rutsch: Aus Mechthild wurde Magda. In: Als die Deutschen weg waren. Was nach der Vertreibung geschah: Ostpreußen, Schlesien, Sudetenland. 6. Auflage. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2013, ISBN 978-3-499-62204-5, Seite 25-83, Zitat Seite 83.
- ↑ Asfa-Wossen Asserate: Die neue Völkerwanderung. Wer Europa bewahren will, muss Afrika retten. Propyläen, Berlin 2016, ISBN 978-3-549-07478-7, Seite 131.