Credo

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Credo (Deutsch)

Substantiv, n

Singular Plural
Nominativ das Credo die Credos
Genitiv des Credos der Credos
Dativ dem Credo den Credos
Akkusativ das Credo die Credos

Alternative Schreibweisen:

Kredo

Worttrennung:

Cre·do, Plural: Cre·dos

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Credo (Info)
Reime: -eːdo

Bedeutungen:

Christentum: apostolisches Glaubensbekenntnis
bildungssprachlich: Überzeugung, die jemand vertritt

Herkunft:

von lateinisch credo → la „ich glaube“

Oberbegriffe:

Glaubensbekenntnis

Beispiele:

„Niemals ist sie in der Öffentlichkeit mit ihrem stets offensiv vorgetragenen Credo auf Ablehnung gestoßen.“
„Die von Hannibal von Anfang an konsequent betriebene ideologische Kriegsführung trug nun erste Früchte. Sie erlaubte ihm die Befolgung seines politisch-militärischen Credos: die Fortsetzung seines Feldzuges auf italischem Boden, was zur Folge hatte, dass Nordafrika von den Schrecken des Krieges verschont blieb.“
„Das Credo des Enkels ist unmissverständlich.“
„Dieses Credo der Demokratie ist den meisten afrikanischen Führern bis heute fremd.“

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Credo
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Credo
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalCredo
The Free Dictionary „Credo
Duden online „Credo

Quellen:

  1. Duden online „Credo
  2. Matthias Platzeck: Zukunft braucht Herkunft. Deutsche Fragen, ostdeutsche Antworten. Hoffmann und Campe, Hamburg 2009, ISBN 978-3455501148, Seite 154.
  3. Pedro Barceló: Kleine römische Geschichte. Sonderausgabe, 2., bibliographisch aktualisierte Auflage. Primus Verlag, Darmstadt 2012, ISBN 978-3534250967, Seite 37.
  4. Hans-Dieter Rutsch: Aus Mechthild wurde Magda. In: Als die Deutschen weg waren. Was nach der Vertreibung geschah: Ostpreußen, Schlesien, Sudetenland. 6. Auflage. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2013, ISBN 978-3-499-62204-5, Seite 25-83, Zitat Seite 83.
  5. Asfa-Wossen Asserate: Die neue Völkerwanderung. Wer Europa bewahren will, muss Afrika retten. Propyläen, Berlin 2016, ISBN 978-3-549-07478-7, Seite 131.