Cunnilingus
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Cunnilingus (Deutsch)
Substantiv, m
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | der Cunnilingus | die Cunnilingi |
| Genitiv | des Cunnilingus | der Cunnilingi |
| Dativ | dem Cunnilingus | den Cunnilingi |
| Akkusativ | den Cunnilingus | die Cunnilingi |
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Alternative Schreibweisen:
Worttrennung:
- Cun·ni·lin·gus, Plural: Cun·ni·lin·gi
Aussprache:
Bedeutungen:
- Sexualkunde: die Stimulierung der weiblichen Genitalien; Lecken und Küssen der Vulva und der Klitoris mit Zunge und Lippen
Herkunft:
- Entlehnung aus dem Lateinischen cunnilingus → la „jemand, der an der weiblichen Scham leckt“, welches aus cunnus → la „weibliche Scham“ und lingere → la „belecken, lecken“ zusammengesetzt ist[1]
Synonyme:
- umgangssprachlich: Muschilecken
Gegenwörter:
Oberbegriffe:
Unterbegriffe:
Beispiele:
- Dem Hite-Report zufolge empfinden Frauen Cunnilingus als „die aufregendste Aktivität“, auch wenn nur 42 Prozent dadurch zum Orgasmus kommen.[2]
- Diese Schreckensmeldung über eine US-Studie macht derzeit global die Runde. Fellatio und Cunnilingus erhöhen das Risiko für Mund- und Rachenkrebs um ein Vielfaches, wird berichtet.[3]
- Klar erkennbar würden auf den Maoam-Päckchen "unter anderem der Coitus, außerdem Fellatio und Cunnilingus und zu allem Überfluss auch polyamoröse Praktiken angedeutet".[4]
- „Der Leser wird sich jetzt vermutlich vorstellen können, wie der Vierundzwanzigjährige, der ich damals war, auf sein eigenes Erschrecken reagierte: Am Morgen begann ich ohne große Umstände, an ihr Cunnilingus zu praktizieren.“[5]
Übersetzungen
Stimulierung der weiblichen Genitalien; Lecken und Küssen der Vulva und der Klitoris
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- Wikipedia-Artikel „Cunnilingus“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Cunnilingus“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Cunnilingus“
- Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Cunnilingus“ auf wissen.de
- Wahrig Fremdwörterlexikon „Cunnilingus“ auf wissen.de
- wissen.de – Lexikon „Cunnilingus“
- Duden online „Cunnilingus“
- Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Fremdwörterbuch. In: Der Duden in zwölf Bänden. 10., aktualisierte Auflage. Band 5, Dudenverlag, Mannheim/Zürich 2010, ISBN 978-3-411-04060-5, DNB 1007274220, Seite 219.
- Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Seite 367.
Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Seite 367
- ↑ Sexual-Sachlexikon Sichwort „Oralsex“ auf focus online
- ↑ Wie Oralsex zur Todesgefahr aufgebauscht wird (SPIEGEL online 10.05.2007)
- ↑ Tutti Frutti in Sankt Blasien (SPIEGEL online 02.09.2004)
- ↑ Philip Roth: Mein Leben als Mann. Roman. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 1993 (übersetzt von Günter Panske), ISBN 3-499-13046-7, Seite 79. Englisches Original 1974.
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Anilingus