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Cyclostomata wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Cyclostomata und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Anmerkung zur biologischen Taxonomie:
- Nach den Regeln des ICBN und des ICZN sind alle biologischen Taxa nach den lateinischen Sprachregeln zu behandeln. Eine Deklination von Art- oder Gattungsnamen ist im allgemeinen Sprachgebrauch unüblich. Ab dem Klassifikationsniveau der Familie aufwärts ist eine Deklination der Lemmata möglich. International gültige Ausspracheregeln existieren nicht. Im Deutschen werden biologische Taxa in der Regel wie lateinische Fremdwörter behandelt.
Worttrennung:
- kein Singular, Cy·clo·sto·ma·ta
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Cyclostomata (Info)
- Reime: -oːmata
Bedeutungen:
- Zoologie, Taxonomie: die wohl ursprünglichste Klasse der Wirbeltiere, die durch einen Saugmund und durch das Fehlen echte Kiefer charakterisiert ist
- Zoologie, Taxonomie: eine Ordnung der Moostierchen
Herkunft:
- Kompositum aus dem gebundenen Lexem cyclo- (deutsch: rund) und dem griechischen Substantiv im Plural „stomata“ (deutsch: Münder) zu griechisch στόμα (stoma☆) → grc (deutsch: der Mund)
Synonyme:
- Rundmäuler
Oberbegriffe:
- Vertebrata
Unterbegriffe:
- Ordines: Petromyzontes (= Neunaugen), Myxinoidea (= Schleimaale, Schleimfische)
Beispiele:
- „In unserer Fauna leben noch einige Arten, die mit den Agnathi verwandt sind: die Cyclostomata. Zu ihnen zählen die Neunaugen unserer Flüsse und des Meeres sowie die Schleimfische.“[1]
- Die Klasse der Cyclostomata besteht aus circa 44 rezenten Arten.
- Die Cyclostomata repräsentieren wohl die ursprünglichste Klasse der Wirbeltiere.
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Rundmäuler“
- Wikipedia-Artikel „Cyclostomata (Bryozoa)“
- Michael Schmitt (Herausgeber): Lexikon der Biologie. In 10 Bänden. 1. Auflage. Herder, Freiburg im Breisgau/Basel/Wien 1983–1992, DNB 550880577 , Band 2, Seite 342, Artikel „Cyclostomata“.
- Erwin Hentschel, Günther Wagner: Wörterbuch der Zoologie. 7. Auflage. Elsevier, München/Heidelberg 2004, ISBN 3-8274-1479-2 , Seite 165, Artikel „Cyclostomata“.
Quellen:
- ↑ Adolf Portmann: Einführung in die vergleichende Morphologie der Wirbeltiere. 5. Auflage. Schwabe, Basel, Stuttgart 1976, ISBN 3-7965-0668-2 , Seite 32