Dauerfeuer

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Dauerfeuer (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ das Dauerfeuer die Dauerfeuer
Genitiv des Dauerfeuers der Dauerfeuer
Dativ dem Dauerfeuer den Dauerfeuern
Akkusativ das Dauerfeuer die Dauerfeuer

Worttrennung:

Dau·er·feu·er, Plural: Dau·er·feu·er

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Dauerfeuer (Info)

Bedeutungen:

anhaltender Beschuss durch Artillerie
Funktion von automatischen Schusswaffen, bei der mehrere Schüsse unmittelbar hintereinander abgegeben werden
meist kritische Äußerungen, die anhaltend vorgebracht werden

Sinnverwandte Wörter:

Schnellfeuer

Gegenwörter:

Einzelfeuer

Beispiele:

„Am 21. Februar 1916, 8h15 setzte ein Artilleriebeschuss ein, aus 1200 Rohren aller Kaliber, wie ihn die Welt noch nicht erlebt hatte. Das Dauerfeuer hielt bis Ende Juni an, als die deutschen Truppen gezwungen waren, an die Somme, einen noch größeren Kriegsschauplatz, weiterzuziehen.“[1]
„Der Panzer konnte mit seinem Kettenantrieb den Drahtverhau überwinden und trotzte gleichzeitig dem Dauerfeuer der Maschinengewehre.“[2]
„Merkel war in Berlin noch nicht mal auf dem Weg zum Regierungsflieger, da eröffnete Donald Trump schon das befürchtete Dauerfeuer auf Deutschland - und wetterte vor dem Beginn des Treffens der 29 Staats- und Regierungschefs munter gegen Merkel.“[3]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Dauerfeuer
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Dauerfeuer
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Dauerfeuer
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalDauerfeuer
PONS – Deutsche Rechtschreibung „Dauerfeuer

Quellen:

  1. Gerd Krumeich: Mit dem Bajonett unter Dauerfeuer. In: FAZ.NET. 21. Februar 2016 (URL, abgerufen am 14. Juli 2018).
  2. Andreas Flocken: Mit neuen Waffen zum Sieg? In: NDR. 31. Juli 2014, abgerufen am 14. Juli 2018.
  3. Matthias Gebauer: Trump vs. Merkel beim Nato-Gipfel: Duell auf offener Bühne. In: Spiegel Online. 11. Juli 2018, ISSN 0038-7452 (URL, abgerufen am 14. Juli 2018).