David

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David (Deutsch)

Singular Plural 1 Plural 2

Nominativ (der) David die Davide die Davids

Genitiv (des David)
(des Davids)

Davids
der Davide der Davids

Dativ (dem) David den Daviden den Davids

Akkusativ (den) David die Davide die Davids

siehe auch: Grammatik der deutschen Namen

Anmerkung zum Plural:

Die Pluralform Davids ist umgangssprachlich.

Worttrennung:

Da·vid, Plural 1: Da·vi·de, Plural 2: Da·vids

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild David (Info), Lautsprecherbild David (Info)
Reime: -aːvɪt

Bedeutungen:

männlicher Vorname

Abkürzungen:

D.

Herkunft:

David wurde aus der Bibel übernommen und hat einen hebräischen Ursprung.[1] Er geht auf den Namen דוד (dāvīd) → he zurück.[2][3] Dessen Bedeutung wird mit ‚Geliebter‘, ‚Liebender‘, ‚Verbinder‘ und ‚Vereiniger‘ angegeben.[2] Ob dies richtig ist, ist jedoch nicht ohne Zweifel. Möglich ist auch, dass der Name für ‚Vatersbruder‘ steht oder ursprünglich einen Thronnamen darstellte.[1]
In Deutschland ist David schon seit dem frühen Mittelalter anzutreffen, in protestantischen Familien jedoch erst nach der Reformation vermehrt. Dass der Name sich seit den 1960er-Jahren einer großen Beliebtheit erfreut, ist auf angloamerikanischen Einfluss zurückzuführen.[1]

Kurzformen:

Vid

Koseformen:

Vidli, Dofele

Weibliche Namensvarianten:

Davida, Davina, Davine, Davinia

Bekannte Namensträger: (Links führen zu Wikipedia)

David Brenner, David Hansemann, David D. Lauer, David Zwilling

Beispiele:

David ist seit Wochen wegen eines gebrochenen Beines krankgeschrieben.

Wortbildungen:

Davidianer

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „David
babynamespedia.com „David
behindthename.com „David
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalDavid
Walter Burkart: Neues Lexikon der Vornamen. Lübbe, Bergisch Gladbach 1993, ISBN 3-404-60343-5 (Lizenzausgabe), „David“, Seite 95 f.
Günther Drosdowski: Duden, Lexikon der Vornamen. In: Duden-Taschenbücher. 2., neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Band 4, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 1974, ISBN 3-411-01333-8, DNB 770504329, „David“, Seite 59
Rosa Kohlheim, Volker Kohlheim: Duden, Das große Vornamenlexikon. 3. Auflage. Dudenverlag, Mannheim u.a. 2007, ISBN 978-3-411-06083-2, „David“, Seite 115
Horst Naumann, Gerhard Schlimpert, Johannes Schultheis: Vornamenbuch. Bibliographisches Institut, Leipzig 1988, ISBN 3-323-00175-3, „David“, Seite 107
Heinz Schumacher (Herausgeber): Die Namen der Bibel und ihre Bedeutung im Deutschen. 11. Auflage. Paulus-Buchhandlung KG, Heilbronn 2005, ISBN 3-87618-027-9, „David“, Seite 63
Bogislav von Selchow: Das Namenbuch. Eine Sammlung sämtlicher deutscher, altdeutscher und in Deutschland gebräuchlicher fremdländischer Vornamen mit Angabe ihrer Abstammung und ihrer Deutung. 2. verbesserte Auflage. Koehler & Amelang, Leipzig 1934, DNB 576153338, „David“, Seite 142
Friedrich Wilhelm Weitershaus: Das große Lexikon der Vornamen. 8000 Vornamen – Herkunft – Bedeutung. Mosaik Verlag GmbH, München 1992, ISBN 3-576-10122-5, „David“, Seite 111

Quellen:

  1. 1,0 1,1 1,2 Rosa Kohlheim, Volker Kohlheim: Duden, Das große Vornamenlexikon. 3. Auflage. Dudenverlag, Mannheim u.a. 2007, ISBN 978-3-411-06083-2, „David“, Seite 115
  2. 2,0 2,1 Heinz Schumacher (Herausgeber): Die Namen der Bibel und ihre Bedeutung im Deutschen. 11. Auflage. Paulus-Buchhandlung KG, Heilbronn 2005, ISBN 3-87618-027-9, „David“, Seite 63
  3. behindthename.com „David

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Davit


David (Englisch)

Singular

Plural

the David

Alternative Schreibweisen:

Davide, Davyd, Davydd

Worttrennung:

Da·vid

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild David (britisch) (Info), Lautsprecherbild David (US-amerikanisch) (Info)

Bedeutungen:

englischer männlicher Vorname

Herkunft:

siehe oben; in Großbritannien wird der Name schon seit dem Mittelalter verwendet. Besonders in Wales und in Schottland ist er sehr beliebt.[1] In den USA, wo David von den 1950er-Jahren bis zu den 1990er-Jahren zu den zehn beliebtesten Jungennamen zählte und erst kürzlich in der Rangliste etwas abrutschte, benutzen ihn vor allem jüdische und christliche Familien.[2]

Kurzformen:

Dave

Koseformen:

Daffy, Davey, Davi, Davie, Davy, Tab

Namensvarianten:

Davis

Weibliche Namensvarianten:

Davena, Davina

Bekannte Namensträger: (Links führen zu Wikipedia)

David Attenborough, David Beckham, David Hume, David Livingstone, David Lynch

Beispiele:

David never drinks alcohol.
David trinkt niemals Alkohol.

Wortbildungen:

Davidson, Dawson

Übersetzungen

Englischer Wikipedia-Artikel „David
babynamespedia.com „David
behindthename.com „David
Patrick Hanks, Kate Hardcastle, Flavia Hodges: Oxford Dictionary of First Names. 2. Auflage. Oxford University Press, Oxford 2006, ISBN 978-0-19-861060-1, „David“, Seite 71
Carol McD. Wallace: The Greatest Baby Name Book Ever. revised and updated edition. Avon Books, New York 2004, ISBN 0-06-056649-3, „David“, Seite 103

Quellen:

  1. behindthename.com „David
  2. Carol McD. Wallace: The Greatest Baby Name Book Ever. revised and updated edition. Avon Books, New York 2004, ISBN 0-06-056649-3, „David“, Seite 103