Dax
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Dax (Deutsch)
Alternative Schreibweisen:
Aussprache:
Bedeutungen:
Herkunft:
Beispiele:
- „Immerhin lehnt sich der Geldmehrer mit seinen Prognosen weit aus dem Fenster: Er traut dem Dax im ersten Quartal 4600 Zähler zu.“[2]
- „Da kommt ein einziger Dax-Vorstandschef Berechnungen zufolge auf Pensionszusagen von 30 Millionen Euro, insgesamt liegt die Summe der Rückstellungen für Pensionen im Dax bei sagenhaften 637 Millionen Euro.“[3]
Übersetzungen
Quellen:
- ↑ The Free Dictionary „Dax“
- ↑ „Meisterinvestoren erklären 2005 zum Jahr der Einzeltitelauswahl“, Von Daniel Eckert und Holger Zschäpitz, 3. Januar 2005
- ↑ VW-Vorstände liegen beim Gehalt vorn. In: Focus Money. Nummer 32/2012, Focus-Magazin-Verlag, München 1. August 2012, ISSN 1615-4576, Seite 68
Substantiv, m
| Singular | Plural 1 | Plural 2 | |
|---|---|---|---|
| Nominativ | der Dax | die Daxe | die Daxen |
| Genitiv | des Daxes | der Daxe | der Daxen |
| Dativ | dem Dax | den Daxen | den Daxen |
| Akkusativ | den Dax | die Daxe | die Daxen |
Nebenformen:
Worttrennung:
- Dax, Plural: Da·xen
Aussprache:
Bedeutungen:
- bairisch, meist Plural: abgetrennter Zweig eines Nadelbaums
Sinnverwandte Wörter:
Oberbegriffe:
Beispiele:
- „Mit rot gefrorenem Gesicht kam die Zenzi ins Möselholz, wohin sie der Bauer bestellt hatte, damit sie Daxen zusammenklauben sollte.“[1]
- „ zum Glück duftete draußen der tröstliche milde Markt mit Heilkräutern, Weidenzweigen, Vogelbeeren und Daxen .“[2]
- „So etwa bekommen Chrysanthemen ein paar Daxen als Schutz vor der ‚aperen Gfrier‘, d. h. gegen den schneelosen Frost.“[3]
- „Wie die Polizei berichtet, soll der ältere Herr zwischen 13.20 und 13.30 Uhr zwei Bündel Daxen, also für Adventsschmuck verwendete Fichten- oder Tannenzweige, gestohlen haben, die vor dem Geschäft auslagen.“[4]
- „Die Leonhardifahrt ist eine traditionelle Veranstaltung, welche alljährlich im November zelebriert wird. Der Festzug besteht aus in liebevoller Kleinarbeit mit Almrausch, Erika, Daxen und vielen weiteren Almpflanzen geschmückten Tafelwagen, aufwändig bemalten Truhenwagen und Reitern, deren Rösser, vom Pony bis zum Kaltblüter, mit kunstvollen Bändern und Gebinden verziert sind.“[5]
Wortbildungen:
Übersetzungen
bairisch, meist Plural: abgetrennter Zweig eines Nadelbaums
- Wikipedia-Artikel „Tannenzweig“
- Ludwig Zehetner: Bairisches Deutsch. Lexikon der deutschen Sprache in Altbayern. 4. Auflage. edition vulpes, Regensburg 2014, ISBN 3-939112-50-1 „Dax, Daxe, Dachse, Dächse“, Seite 92.
- Jürgen Dillmann: Daasen und Daxen. In: Augsburger Allgemeine. 22. Dezember 2014, abgerufen am 4. November 2018.
- Daxen, Dassen. In: Austria-Forum. Abgerufen am 4. November 2018.
- Daxn, Daxen (Pl.). In: Bairisches Wörterbuch. Abgerufen am 4. November 2018.
Quellen:
- ↑ Ludwig Thoma → WP: Der Wittiber. In: Projekt Gutenberg-DE. Elftes Kapitel (URL).
- ↑ Theodor Lessing → WP: Einmal und nie wieder. In: Projekt Gutenberg-DE. 22. Kapitel: München (URL).
- ↑ Holz reißen, schnaiten, aufschlichten. In: Mittelbayerische. 25. November 2010, abgerufen am 4. November 2018.
- ↑ Konstantin Kaip: Sechs Euro Beuteschaden. In: sueddeutsche.de. 10. Dezember 2017, ISSN 0174-4917 (URL, abgerufen am 4. November 2018).
- ↑ Ulrike Mc Carthy: Leonhardifahrt von Schliersee nach Fischhausen – Impressionen einer Wallfahrt mit Pferdeweihe. In: Schliersee magazin. 3. November 2018, abgerufen am 4. November 2018.