Defilee
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Defilee (Deutsch)
Substantiv, n
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | das Defilee | die Defilees |
| Genitiv | des Defilees | der Defilees |
| Dativ | dem Defilee | den Defilees |
| Akkusativ | das Defilee | die Defilees |
 |
Alternative Schreibweisen:
Worttrennung:
- De·fi·lee, Plural: De·fi·lees
Aussprache:
Bedeutungen:
- eine festliche, feierliche Aufstellung, Vorbeimarsch, Zurschaustellung, Präsentation; das Vorbeischreiten, Vorbeigehen, Vorbeimarschieren an oder von Personen von besonderem Interesse, Stellung oder Rang
- veraltet für: Hohlweg
Herkunft:
- Ende des 17. Jahrhunderts von französisch défilé → fr „Vorbeimarsch“ entlehnt,[1] wie auch défiliercour → fr von défiler → fr „defilieren“
Synonyme:
Oberbegriffe:
Beispiele:
- Tausende sahen dem Defilee der Prominenten zu.
- „Ich sah dieses imposante Defilee zum ersten Mal, doch die anderen Gäste, die es alle schon am Vorabend miterlebt hatten, strahlten vor Freude und brachten ihr erneutes Erstaunen zum Ausdruck.“[2]
Übersetzungen
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veraltet für: Hohlweg
- Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Die deutsche Rechtschreibung. In: Der Duden in zwölf Bänden. 25. Auflage. Band 1, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2009, ISBN 978-3-411-04015-5, „Defilee“, Seite 331.
- Wikipedia-Artikel „Defilee“
- Duden online „Defilee“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Defilee“
- The Free Dictionary „Defilee“
- Ulrich Adolphs u. a.: Bertelsmann-Wörterbuch der deutschen Sprache. 200.000 Stichwörter, Redewendungen und erklärte Begriffe. RM-Buch-und-Medien-Vertrieb, Gütersloh/München 2005, ISBN 3-577-13601-4
Quellen:
- ↑ Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 5., neu bearbeitete Auflage. Band 7, Dudenverlag, Berlin/Mannheim/Zürich 2013, ISBN 978-3-411-04075-9, Stichwort defilieren.
- ↑ Paul Theroux: Ein letztes Mal in Afrika. Hoffmann und Campe, Hamburg 2017, ISBN 978-3-455-40526-2, Seite 199. Originalausgabe: Englisch 2013.