Degenduell

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Degenduell (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ das Degenduell die Degenduelle
Genitiv des Degenduells der Degenduelle
Dativ dem Degenduell den Degenduellen
Akkusativ das Degenduell die Degenduelle

Worttrennung:

De·gen·du·ell, Plural: De·gen·du·el·le

Aussprache:

IPA: ,
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Degenduell (Info), —

Bedeutungen:

historisch: Zweikampf, der mit Degen ausgetragen wird (gemäß einem festgelegten Kodex)

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Degen und Duell

Oberbegriffe:

Duell

Beispiele:

„Wenn das Pistolenduell erfolglos geblieben wäre, hätte der Verabredung gemäß demselben ein Degenduell folgen sollen.“[1]
„Hier ein bißchen Karibikkulisse, da Kannibalenkokolores, dort eine Seeschlacht, ein paar Degenduelle, tolldreiste Stunts und dazwischen immer die Stars: Fertig ist das Piratenschaschlik.“[2]
„Das Degenduell zwischen Power und Basil Rathbone gilt als eines der besten der Filmgeschichte.“[3]
„Wer zu Shakespears Zeit auf der Bühne in aller Ruhe ein Degenduell bewundert hatte, konnte sich, kaum hatte er das Theater verlassen, selbst in einen Kampf verwickelt sehen.“[4]

Übersetzungen

Wikipedia-Suchergebnisse für „Degenduell
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Degenduell
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Degenduell

Quellen:

  1. Wikisource-Quellentext „Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich: Rechteren, Adolph Johann Dirk Graf von
  2. Peter Zander: Fluch der Karibik, Teil zwei. In: Welt Online. 27. Juli 2006, ISSN 0173-8437 (URL, abgerufen am 9. Februar 2019).
  3. Wikipedia-Artikel „Im Zeichen des Zorro“ (Stabilversion)
  4. Neil MacGregor: Shakespeares ruhelose Welt. 3. Auflage. C. H. Beck, 2014 (Originaltitel: Shakespeare’s Restless World, übersetzt von Klaus Binder), ISBN 978-3-406-65287-5, Seite 75.