Denken

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Denken (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ das Denken
Genitiv des Denkens
Dativ dem Denken
Akkusativ das Denken

Worttrennung:

Den·ken, kein Plural

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Denken (Info), Lautsprecherbild Denken (Info)
Reime: -ɛŋkn̩

Bedeutungen:

Einstellung zu etwas
zielgerichtete geistige Tätigkeit

Herkunft:

Substantivierung des Verbs denken durch Konversion

Sinnverwandte Wörter:

Ansicht, Auffassung, Meinung, Vorstellung
Reflexion, Überlegung

Gegenwörter:

Fühlen

Oberbegriffe:

Handlung

Unterbegriffe:

Anspruchsdenken, Besitzdenken, Billig-Denken, Blockdenken, Erfolgsdenken, Fortschrittsdenken, Karrieredenken, Kirchturmdenken, Konkurrenzdenken, Konsumdenken, Kostendenken, Lagerdenken, Leistungsdenken, Machtdenken, Nützlichkeitsdenken, Obrigkeitsdenken, Parteifarbendenken (österreichisch), Profitdenken, Rechtsdenken, Schubladendenken, Sicherheitsdenken, Stammesdenken, Standesdenken, Statusdenken, Systemdenken, Versorgungsdenken, Wunschdenken

Beispiele:

Rechtes Denken ist für viele längst gesellschaftsfähig.
„Gegen Ende des 19. Jahrhunderts verbreitete sich das eugenische Denken in den fortgeschrittenen Industrienationen rasch, vor allem unter Ärzten, auch Psychiatern.“[1]
Hör mit dem Denken auf, wir müssen handeln!
Das Denken der Gedanken ist gedankenloses Denken.

Sprichwörter:

Das Denken ist zollfrei.

Wortbildungen:

Denkmuster, Gedanken

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Denken
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Denken
Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Denken
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalDenken

Quellen:

  1. Heinz Schlott/Rainer Tölle: Geschichte der Psychiatrie. Krankheitslehren, Irrwege, Behandlungsformen. C.H.Beck, München 2006, ISBN 3-406-53555-0, Seite 107

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: danken, Decken, decken, denen, dünken, Gedenken, Gedanken, lenken, senken