Denkfehler
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Denkfehler (Deutsch)
Substantiv, m
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | der Denkfehler | die Denkfehler |
| Genitiv | des Denkfehlers | der Denkfehler |
| Dativ | dem Denkfehler | den Denkfehlern |
| Akkusativ | den Denkfehler | die Denkfehler |
Worttrennung:
- Denk·feh·ler, Plural: Denk·feh·ler
Aussprache:
Bedeutungen:
- zuerst (erdachte) Annahme oder Lösung eines Sachverhalts, die sich im Nachhinein als Fehler herausstellt; falsche Annahme
Oberbegriffe:
Beispiele:
- Bei manchen unnötigen Änderungen traten zuvor Denkfehler auf.
- Mein Denkfehler war es, dir zu trauen.
- „Bernstein führte konzentriert die Denkfehler der Kriegspartei vor.“[1]
- „Allerdings hat die Aufdeckung oder Vermeidung solcher Denkfehler letztlich mehr mit gesundem Menschenverstand zu tun als mit zünftiger Logik.“[2]
- „Die mögliche Konsequenz sind falsche Schlüsse mit unter Umständen fatalen Folgen, wenn zum Beispiel medizinische Entscheidungen oder Gerichtsurteile auf diesem Denkfehler beruhen.“[3]
Übersetzungen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Denkfehler“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Denkfehler“
Quellen:
- ↑ Sven Felix Kellerhoff: Heimatfront. Der Untergang der heilen Welt - Deutschland im Ersten Weltkrieg. Quadriga, Köln 2014, ISBN 978-3-86995-064-8, Seite 42.
- ↑ Willy Sanders: Sprachkritikastereien und was der „Fachler“ dazu sagt. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 1992, ISBN 3-534-11690-9, Seite 21.
- ↑ Hans-Peter Beck-Bornholdt, Hans-Hermann Dubben: Der Schein der Weisen. Irrtümer und Fehlurteile im täglichen Denken. Hoffmann und Campe, Hamburg 2001, ISBN 3-455-09340-X, Seite Vorwort.