Denotation

Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes Denotation gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes Denotation, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man Denotation in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort Denotation wissen müssen. Die Definition des Wortes Denotation wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition vonDenotation und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.

Denotation (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Denotation die Denotationen
Genitiv der Denotation der Denotationen
Dativ der Denotation den Denotationen
Akkusativ die Denotation die Denotationen

Worttrennung:

De·no·ta·ti·on, Plural: De·no·ta·ti·o·nen

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Denotation (Info)
Reime: -oːn

Bedeutungen:

Linguistik: Bedeutung eines Wortes
Linguistik: Beziehung zwischen einem Wort und dem, was es bezeichnet
Logik: Begriffsumfang

Herkunft:

Substantiv zum lat. Verb "denotare" "bezeichnen"

Synonyme:

Bedeutung, Bezeichnung, Denotat, Inhalt
Referenz

Gegenwörter:

Konnotation

Oberbegriffe:

Linguistik, Semantik

Beispiele:

Denotation wird in der Linguistik unter anderem als Gegenbegriff für Konnotation verwendet.
„Soll auf solche Besonderheiten hingewiesen werden, so unterscheidet man zwischen der Denotation (der Bedeutung im eigentlichen Sinn) und der Konnotation (dem Beiklang, den Assoziationen).“[1]
„An diesen und anderen Beispielen des Wortgebrauchs wird deutlich, daß es hier nicht so sehr um Denotationen, um kontext- und situationsunabhängige kognitive Benennungen, sondern um Konnotationen, um kontext- und situationsabhängige Zugriffe geht.“[2]
„Zwischen dem Anglizismus und dem einheimischen Wort bestehen zwar identische Denotationen, aber unterschiedliche Konnotationen.“[3]
Denotation und Konnotation spielen schon beim Namenerwerb eine Rolle.“[4]

Wortbildungen:

denotieren

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Denotation
Hadumod Bußmann: Lexikon der Sprachwissenschaft. 3., aktualisierte und erweiterte Auflage. Kröner, Stuttgart 2002. Stichwort: „Denotation“. ISBN 3-520-45203-0.
Helmut Glück (Hrsg.), unter Mitarbeit von Friederike Schmöe: Metzler Lexikon Sprache. Dritte, neubearbeitete Auflage, Stichwort: „Denotation“. Metzler, Stuttgart/ Weimar 2005. ISBN 978-3-476-02056-7.
Theodor Lewandowski: Linguistisches Wörterbuch. 4., neu bearbeitete Auflage Quelle & Meyer, Heidelberg 1985, Stichwort: „Denotation“. ISBN 3-494-02050-7.

Quellen:

  1. Kluge. Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. Bearbeitet von Elmar Seebold. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. de Gruyter, Berlin/ New York 2002, S. XXXI. ISBN 3-11-017472-3. Fett gedruckt: Denotation und Konnotation.
  2. Peter Braun: Tendenzen in der deutschen Gegenwartssprache. Sprachvarietäten. 4. Auflage. Kohlhammer, Stuttgart/ Berlin/ Köln 1998, Seite 53. ISBN 3-17-015415-X.
  3. Nicole Plümer: Anglizismus - Purismus - Sprachliche Identität. Eine Untersuchung zu den Anglizismen in der deutschen und französischen Mediensprache. Peter Lang, Frankfurt/Main 2000, ISBN 3-631-36075-4, Seite 266.
  4. Gerhard Koß: Namenforschung. Eine Einführung in die Onomastik. Niemeyer, Tübingen 1990, ISBN 3-484-25134-4, Seite 43.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: Detonation, Dotationen