Derivatem

Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes Derivatem gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes Derivatem, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man Derivatem in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort Derivatem wissen müssen. Die Definition des Wortes Derivatem wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition vonDerivatem und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.

Derivatem (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ das Derivatem die Derivateme
Genitiv des Derivatems der Derivateme
Dativ dem Derivatem den Derivatemen
Akkusativ das Derivatem die Derivateme

Worttrennung:

De·ri·va·tem, Plural: De·ri·va·te·me

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Derivatem (Info)
Reime: -eːm

Bedeutungen:

Linguistik: grammatisches Morphem, das der Derivation (Ableitung) von Wörtern dient

Herkunft:

Ableitung zu Derivat mit dem Ableitungsmorphem -em (zum Sprachsystem gehörig)

Synonyme:

Ableitungselement, Ableitungsmorphem, Derivationsaffix, Wortbildungselement

Gegenwörter:

Flexem, Flexionsendung

Oberbegriffe:

thematisch: Linguistik, Sprachwissenschaft, Grammatik, Morphologie, Morphemik, Wortbildung

Beispiele:

„-lich“ ist ein häufig verwendetes Derivatem bei Adjektiven: z. B. „fröhlich“, „sommerlich“.
Gross unterscheidet die gebundenen Morpheme in Flexeme und Derivateme.[1]
„Die beiden UK (unmittelbare Konstituenten) werden unterschieden als Derivationsbasis und Derivationsaffix (oder Derivatem).“[2]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Wortbildungsmorphem

Quellen:

  1. Harro Gross: Einführung in die germanistische Linguistik. 3., überarbeitete und erweiterte Auflage, neu bearbeitet von Klaus Fischer. Iudicium, München 1998, Seite 49. ISBN 3-89129-240-6
  2. Wolfgang Fleischer, Irmhild Barz: Wortbildung der deutschen Gegenwartssprache. Unter Mitarbeit von Marianne Schröder. 2., durchgesehene und ergänzte Auflage., Niemeyer, Tübingen 1995, S. 264.ISBN 3-484-10682-4. Abkürzung aufgelöst; „Derivationsbasis“ und „Derivationsaffix“ im Original gesperrt gedruckt.