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Der Wortschatz von Dialekt und Hochsprache stimmt oft weitgehend überein, wird aber im Dialekt leicht bis für Auswärtige unkenntlich abgewandelt ausgesprochen.
„Der Rückgang des Dialekts bei den mittleren Jahrgängen hängt mit dem Berufsleben zusammen…“[2]
„Im Vergleich mit anderen Sprachvarietäten können Dialekte als recht eigenständige Varietäten angesehen werden.“[3]
„Auch wenn die Juden die mittelhochdeutschen Dialekte ihrer christlichen Nachbarn spätestens im 11. Jahrhundert als Umgangssprache untereinander übernahmen, fanden sie im Deutschen für ihre von der jüdischen Religion geprägten Lebensbereiche keine entsprechenden Ausdrücke vor, sondern mussten sie erst bilden.“[4]
„Er sprach einen góralischen Dialekt, der sich wie Hundebellen anhört; die Polen können ihn nicht leiden, er ist ihnen zu primitiv.“[5]
↑Kluge. Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. Bearbeitet von Elmar Seebold. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. de Gruyter, Berlin/ New York 2002, Stichwort: „Dialekt“. ISBN 3-11-017472-3.
↑Hermann Bausinger: Deutsch für Deutsche. Dialekte, Sprachbarrieren, Sondersprachen. Aktualisierte Neuausgabe. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt/M. 1984, Seite 12. ISBN 3-596-26491-X.
↑Peter Braun: Tendenzen in der deutschen Gegenwartssprache. Sprachvarietäten. 4. Auflage. Kohlhammer, Stuttgart/ Berlin/ Köln 1998, Seite 101. ISBN 3-17-015415-X. Kursiv gedruckt: eigenständige Varietäten.
↑Roland Gruschka: Westjiddisch an Rhein und Main und im übrigen Europa. In: Monika Grübel, Peter Honnen (Herausgeber): Jiddisch im Rheinland. Klartext, Essen 2013, ISBN 978-3-8375-0886-4, Seite 15-40, Zitat Seite 15 f.