Dickkopf

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Dickkopf (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Dickkopf die Dickköpfe
Genitiv des Dickkopfes
des Dickkopfs
der Dickköpfe
Dativ dem Dickkopf
dem Dickkopfe
den Dickköpfen
Akkusativ den Dickkopf die Dickköpfe

Worttrennung:

Dick·kopf, Plural: Dick·köp·fe

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Dickkopf (Info)

Bedeutungen:

Mensch, der eine gewisse Sturheit an den Tag legt
unnachgiebige Haltung
regional: Döbel, eine Fischart
Kurzbezeichnung für: Arten aus der Familie der Dickkopffalter (Hesperiidae)
Arten aus der Vogelfamilie der Dickköpfe (Pachycephalidae)

Herkunft:

Possessivkompositum aus dem Adjektiv dick und dem Substantiv Kopf

Synonyme:

Dickschädel, Querkopf, Sturkopf, Trotzkopf
Sturheit, Starrsinn
Döbel, Aitel, Alet, wissenschaftlich: Leuciscus cephalus
Dickkopffalter, wissenschaftlich: Hesperiidae
Dickkopfschnäpper, wissenschaftlich: Pachycephalidae

Verkleinerungsformen:

Dickköpfchen

Oberbegriffe:

Mensch
Fisch
Schmetterling, Falter
Singvogel, Vogel

Beispiele:

Er ist heute wieder ein richtiger Dickkopf.
„Einmal sollte er sagen, ob er ein Dickkopf ist, ein Reinfuchser und Durchbeißer.“[1]
„Nach einer Weile höre ich wieder, was der kleine Dickkopf redet.“[2]
Er zeigt mal wieder seinen Dickkopf.
Ich war beim Angeln und habe einen Dickkopf gefangen.
Der Schmetterling dort ist ein Malven-Dickkopf!
Der Braunohr-Dickkopf lebt in Neuguinea.

Redewendungen:

seinen Dickkopf aufsetzen, seinen Dickkopf durchsetzen

Wortbildungen:

dickköpfig, Dickköpfigkeit

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Dickkopf
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Dickkopf
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalDickkopf

Quellen:

  1. Ulrike Posche: Sein langer Marsch. In: Stern. Nummer Heft 7, 2017, Seite 56-61, Zitat Seite 60.
  2. Erich Maria Remarque: Der schwarze Obelisk. Geschichte einer verspäteten Jugend. Roman. 5. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2003, ISBN 3-462-02725-5, Seite 160. Erstmals 1956 erschienen.