Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes
Dienstbote gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes
Dienstbote, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man
Dienstbote in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort
Dienstbote wissen müssen. Die Definition des Wortes
Dienstbote wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition von
Dienstbote und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Worttrennung:
- Dienst·bo·te, Plural: Dienst·bo·ten
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Dienstbote (Info)
Bedeutungen:
- historisch: Person, die im Haushalt angestellt ist
Herkunft:
- Determinativkompositum, zusammengesetzt aus Dienst und Bote
Synonyme:
- Hausangestellter, Hausdiener
Weibliche Wortformen:
- Dienstbotin
Beispiele:
- „Comber war so vermögend, dass er außer Rachel noch männliche Dienstboten und während des Wochenbetts seiner Frau zusätzlich eine Krankenpflegerin beschäftigen konnte.“[1]
- „Außerdem stellte er auf eigene Rechnung vier Dienstboten ein, denen er europäische Namen gab und 80 Kaurimuscheln am Tag zahlte.“[2]
- „Von dem braunen, fleckigen Papier spricht zu ihm eine Anordnung, die verbietet, einem Dienstboten oder Instmann mehr als zwei Schock Krebse in der Woche zum Essen zu geben.“[3]
- „Die Gäste können jetzt in Unterwäsche in ihnen herumlaufen, auf den Betten liegen wie betrunkene Dienstboten.“[4]
Wortbildungen:
- Dienstboteneingang, Dienstbotenkammer, Dienstbotenklatsch, Dienstbotennatur, Dienstbotentrakt, Dienstbotentreppe, Dienstbotenzimmer
Übersetzungen
historisch: Person, die im Haushalt angestellt ist
- Wikipedia-Artikel „Dienstbote“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Dienstbote“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Dienstbote“
- The Free Dictionary „Dienstbote“
- Duden online „Dienstbote“
Quellen:
- ↑ Siân Rees: Das Freudenschiff. Die wahre Geschichte von einem Schiff und seiner weiblichen Fracht im 18. Jahrhundert. Piper, München/Zürich 2003, ISBN 3-492-23999-4 , Seite 35.
- ↑ Robert Harms: Das Sklavenschiff. Eine Reise in die Welt des Sklavenhandels. C. Bertelsmann Verlag, ohne Ort 2004, ISBN 3-570-00277-2, Seite 303.
- ↑ Hans Fallada: Wolf unter Wölfen. Roman. 2. Auflage. Aufbau Verlag, Berlin 2013, ISBN 978-3-7466-2743-4, Seite 625. Erstveröffentlichung 1937.
- ↑ James Salter: Ein Spiel und ein Zeitvertreib. Roman. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2000, ISBN 3-499-22440-2, Seite 143.