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Dienststelle wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Worttrennung:
- Dienst·stel·le, Plural: Dienst·stel·len
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Dienststelle (Info)
Bedeutungen:
- öffentlich-rechtliche Institution, wie ein Amt oder eine Dienstbehörde, die eine gewisse organisatorische Selbstständigkeit hat
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Dienst und Stelle
Unterbegriffe:
- Polizeidienststelle
Beispiele:
- Wir sind der Meinung, dass die Ansiedlung unserer Dienststelle in der Nähe vom Hauptbahnhof sinnvoll ist.
- Über diesen Antrag können wir nicht entscheiden. Dafür ist die Dienststelle in Hamburg zuständig.
- „Hinter dem Rathaus gibt es eine Art von Dienststelle, eine Registratur für die Deutschen.“[1]
- „Wo die Rote Armee vorstieß, versuchten Dienststellen der deutschen Verwaltung und der Partei Evakuierungen zu organisieren.“[2]
- „Er befand sich auf dem Wege zu seiner Dienststelle, und dort, in den Räumen des Alttors, würde der Kreis der Aufgaben sich ihm erst öffnen.“[3]
- „Am 10. Dezember 1940 gab der SD Paris eine Fahndungsmeldung an alle seine Dienststellen heraus.“[4]
Wortbildungen:
- Dienststellenleiter, Dienststellenversammlung
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Dienststelle“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Dienststelle“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Dienststelle“
- The Free Dictionary „Dienststelle“
- Duden online „Dienststelle“
Quellen:
- ↑ Christian Graf von Krockow: Die Stunde der Frauen. Bericht Pommern 1944 bis 1947. Nach einer Erzählung von Libussa Fritz-Krockow. 11. Auflage. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart/München 2000, ISBN 3-421-06396-6 , Seite 121. Erstauflage 1988.
- ↑ Peter Glotz: Die Vertreibung. Böhmen als Lehrstück. Ullstein, München 2003, ISBN 3-550-07574-X , Seite 199.
- ↑ Hermann Kasack: Die Stadt hinter dem Strom. Roman. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1996, ISBN 3-518-39061-9, Seite 48. Entstanden in der Zeit 1942 - 1946.
- ↑ Johannes Mario Simmel: Es muß nicht immer Kaviar sein. Mit auserlesenen Kochrezepten des Geheimagenten wider Willen. Nikol, Hamburg 2015, ISBN 978-3-86820-292-2, Seite 330. Erstveröffentlichung Zürich 1960.