Ein wunderschönes Beispiel: Inzwischen lässt sich anhand diverser angelegter Namenslisten und Sammlungen sagen, dass bei diesen skandinavischen, aber auch norddeutschen Formen -sen und -son sehr oft die Formen als Beispiel Johannsen, Johannssen, Johannson und Johannssen, ganz abgesehen von Johanns (sämtlichst patronymische Bildungen, das alles gibt es dann noch mit nur einem „n“), vorkommen. Es sind auch nicht ausschließlich zwei verschiedenen Schreibweisen. Vielmehr wurden oder sind in Deutschland (Vorreiter Preußen) im 19. Jahrhundert noch vor der Reichsgründung die Familiennamen „versteinert“ (sind worden) (?). Das heißt alle alten Schreibweisen wurden keinen Reformen mehr unterzogen. Mithin sind es (auch unter dem Aspekt der Internationalität) alles verschiedene Namen. Entscheidend sind bei der Bearbeitung hier immer die Referenzen. Ohne diese könnte wieder sonst wer sonst was behaupten (Man denke auch an diverse ä-, ö-, ü-, und ae-, oe-, und ue-Schreibweisen. Standesamtlich wird das alles beibehalten). Ergo, ich werde mich um den Janssen kümmern. CH- und Li-Schreibweisen in dieser Form wie hier sind alle Unfug, zumal wohl ein oder eine Janssen wohl mit sehr geringer Wahrscheinlichkeit aus Vaduz oder St. Gallen stammt. Aber wie gesagt, wir haben Globalisierung, Schengen usw. Schöne Grüße --Acf Diskussion Acf :-) Ж # Ruhe, Abstand, Stressfreiheit? 14:08, 5. Nov. 2016 (MEZ)
PS.: Janßen und vielleicht auch Janßsen. Die zählen natürlich auch darunter. Hatte ich gar nicht dran gedacht. ;-) --Acf Diskussion Acf :-) Ж # Ruhe, Abstand, Stressfreiheit? 14:13, 5. Nov. 2016 (MEZ)