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Dnestr wissen müssen. Die Definition des Wortes
Dnestr wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition von
Dnestr und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Nebenformen:
- Dnister, Dnjestr
Worttrennung:
- Dnestr, kein Plural
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Dnestr (Info)
Bedeutungen:
- Geografie: ukrainisch-moldawischer Zufluss zum Schwarzen Meer
Beispiele:
- „Auch die Erwähnung des Dnestr, dessen Mündungsgebiet am Schwarzen Meer römischem Einfluß unterstand, spricht dafür.“[1]
- „Die Krise wurde erst beigelegt, als sich beide Seiten am 30. August 1941 in Tighina einigten, dass Rumänien die volle Souveränität über das ehemals ukrainische Gebiet zwischen Dnestr und Bug (Transnistrien) erhalten, aber dafür auf weitere Abschiebungen von Juden verzichten sollte.“[2]
- „Wenn dabei trotzdem Leute ums Leben kommen sollten, dann die Söldner, also diejenigen, die in ein fremdes Land gekommen waren, um Krieg zu führen. Mit solchen Mitteln wollte man das Ufer des Dnestrs erobern!“[3]
- „In das Gebiet des mittleren Dnestrs sind die Anten aus dem Nordosten vorgedrungen, d. h. aus dem Land zwischen dem Dnepr und dem Bug.“[4]
Alle weiteren Informationen zu diesem Begriff befinden sich im Eintrag
„Dnister“.
Ergänzungen sollten daher auch nur dort vorgenommen werden.
- Wikipedia-Suchergebnisse für „Dnestr“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Dnestr“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Dnestr“
Quellen:
- ↑ Klaus-Peter Johne: Die Römer an der Elbe. Walter de Gruyter, 2014, ISBN 978-3-05-007739-0, Seite 25 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Johannes Hürter: Hitlers Heerführer. Walter de Gruyter, 2012, ISBN 978-3-486-70744-1, Seite 589 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Dagmar Wenzel: Jetzt sind wir hier. Zu Hause, e.V, Verein zur gesellschaftlichen Integration von Zuwanderern, 2008, ISBN 978-3-940167-57-6, Seite 255 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Byzantinoslavica. Academia, 1976, Seite 152 (Zitiert nach Google Books)