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Der Gebrauch des Wortes bezieht sich in erster Linie auf ukrainische Gegebenheiten, meint also vor allem den Verlauf des Flusses auf ukrainischem Staatsgebiet beziehungsweise bezeichnet aus ukrainischer Perspektive den Fluss in seiner Gesamtlänge.
„Auf dem Steilufer von Kaniv liegt der Grabhügel Taras Schewtschenkos, gemäß seinem ‚Vermächtnis‘ von 1845: Wenn ich sterbe, so bereitet mir mein Grab, Wo die Steppe weit sich breitet in der Ukraine: Daß ich sehe, wie die Felder sich mit Saaten füllen, Daß ich höre, wie der wilde Dnipro rauscht.“[3]
„Dagegen ist es völlig ungefährlich, im strengen Kiewer Winter auf dem Eis des Dnipro spazierenzugehen, durch ein Eisloch zu angeln und Brotzeit zu halten; .“[4]
„Vor Mariupol, wo es gerade bei der Erstürmung eines Waffendepots zu einer Schießerei gekommen ist, gibt es eine weitere Straßensperre, von einem einsamen Soldaten mit Maschinenpistole bewacht. Das wiederholt sich vor Melitopol, am Übergang über den Dnipro, bei Mykolajew und wiederum kurz vor Odessa.“[5]
«Ursprünglich gab es am Dnipro, hoch über den Stromschnellen gelegen, eine 1635 errichtete Festung der Zaporoger Kosaken mit dem Namen Kodak.»[6]
„Eines zeichnet sich aber in jedem Fall schon ab: 2017 wettete Klitschko nach einem Bericht der ‚Bild‘ mit Berlins Regierendem Bürgermeister Michael Müller (SPD), welcher Langzeitbau der beiden Hauptstädte eher fertig wird – die bereits 1993 begonnene sieben Kilometer lange Brücke über den Fluss Dnipro in Kiew oder der Berliner Hauptstadtflughafen BER, der zum 31. Oktober in Betrieb gehen soll. Die Brücke in Kiew wird nicht vor Jahresende fertig.“[7]
„Je näher sie Kyjiw kamen, desto reger wurde der Verkehr auf dem Fluss. Vor ihnen lag inmitten des Dnipro eine sandige Insel mit einem Strand, zu der drei Motorboote unentwegt Badegäste brachten.“[8]
↑Nach Stefan Kleiner, Ralf Knöbl und Dudenredaktion: Duden Aussprachewörterbuch. In: Der Duden in zwölf Bänden. 7., komplett überarbeitete und aktualisierte Auflage. Band 6, Dudenverlag, Berlin 2015, ISBN 978-3-411-04067-4, DNB 1070833770, Stichwort »Dnipro«, Seite 314.
↑Nach Eva-Maria Krech, Eberhard Stock, Ursula Hirschfeld, Lutz Christian Anders et al.: Deutsches Aussprachewörterbuch. Mit Beiträgen von Walter Haas, Ingrid Hove, Peter Wiesinger. 1. Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2009, ISBN 978-3-11-018202-6, DNB 999593021, Stichwort »Dnipro«, Seite 450.
↑Volker Janssen: Ein Fluß im Strom der Geschichte. In: Frankfurter Rundschau.10. April 1999, ISSN 0940-6980, Seite 1.
↑Gerhard Gnauck: Bloß nicht aufregen. In: Berliner Morgenpost.16. Juli 2005, Seite 19.
↑Siegt Klitschko in der ersten Runde? In: Rhein-Zeitung.23. Oktober 2020, Seite 2.
↑Walerjan Pidmohylnyj: Die Stadt. Erste Auflage. Guggolz Verlag, Berlin 2022 (Originaltitel: Місто, übersetzt von Alexander Kratochvil, Lukas Joura, Jakob Wunderwald und Lina Zalitok aus dem Ukrainischen), ISBN 978-3-945370-35-3, Seite 15 (ukrainische Originalausgabe 1928).
Der Artikel wird gebraucht, wenn „Dnipro“ in einer bestimmten Qualität, zu einem bestimmten Zeitpunkt oder Zeitabschnitt als Subjekt oder Objekt im Satz steht. Ansonsten, also normalerweise, wird kein Artikel verwendet.
„In Dnipro, das von 1926 bis 2016 Dnjepropetrowsk hieß, leben Schätzungen zufolge 40.000 bis 80.000 Juden. Die hiesige Gemeinde ist die größte in der Ukraine und eine Einheitsgemeinde.“[3]
„Habeck ist auf Einladung von Selenskyj in der Ukraine unterwegs. Nach dem Treffen mit Selenskyj reiste er am Montag nach Dnipro weiter.“[4]
„Ein russischer Luftangriff hat in der Stadt Dnipro eine Schuhfabrik zerstört.“[5]
„Dnipro ist die viertgrößte Stadt des Landes und liegt rund 400 Kilometer südöstlich der Hauptstadt Kiew.“[6]
„Nach dem verheerenden russischen Raketenangriff auf ein Wohnhaus in der ukrainischen Großstadt Dnipro ist die Zahl der Toten auf 40 gestiegen.“[7]
↑Nach Stefan Kleiner, Ralf Knöbl und Dudenredaktion: Duden Aussprachewörterbuch. In: Der Duden in zwölf Bänden. 7., komplett überarbeitete und aktualisierte Auflage. Band 6, Dudenverlag, Berlin 2015, ISBN 978-3-411-04067-4, DNB 1070833770, Stichwort »Dnipro«, Seite 314.
↑Nach Eva-Maria Krech, Eberhard Stock, Ursula Hirschfeld, Lutz Christian Anders et al.: Deutsches Aussprachewörterbuch. Mit Beiträgen von Walter Haas, Ingrid Hove, Peter Wiesinger. 1. Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2009, ISBN 978-3-11-018202-6, DNB 999593021, Stichwort »Dnipro«, Seite 450.
↑Jutta Sommerbauer: Jüdisch in Dnipro. In: Jüdische Allgemeine. Wochenzeitung für Politik, Kultur, Religion und jüdisches Leben. 29. August 2019, ISSN 1618-9698, Seite 6.
↑AFP/dpa: Habeck will Ukraine mit Defensivwaffen aufrüsten. In: Berliner Zeitung.26. Mai 2021, ISSN 0947-174X, Seite 4.
↑Anna-Sophie Schneider: Lera und ihre Katze. In: Spiegel Online.11. März 2022, ISSN 0038-7452 (URL, abgerufen am 15. März 2022).
↑Simone Schmollack: +++ Nachrichten zum Ukraine-Krieg +++: Russische Kriegsschiffe zerstört. In: taz.de.25. März 2022, ISSN 2626-5761 (URL, abgerufen am 25. März 2022).
↑dpa/AFP/Reuters: Nach russischem Angriff auf Wohnhaus: Zahl der Todesopfer in Dnipro steigt auf 40. In: Der Tagesspiegel Online.16. Januar 2023 (URL, abgerufen am 24. Februar 2024).