Dopingmittel

Worttrennung:

Do·ping·mit·tel, Plural: Do·ping·mit·tel

Aussprache:

IPA:

Hörbeispiele:  Dopingmittel ^(Info)

Bedeutungen:

Medikamentenmissbrauch: Wirkstoff oder Behandlungsmethode mit leistungssteigernder Wirkung

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Doping und Mittel

Synonyme:

Anregungsmittel, Aufputschmittel, Stimulans

Oberbegriffe:

Mittel

Beispiele:

Die Schwimmerin wurde disqualifiziert, weil in einer Blutprobe illegale Dopingmittel nachgewiesen wurden.

„Vermengt mit Traubenzucker wurde damals aber oft das verbotene Dopingmittel Pervitin gespritzt, ein Amphetamin.“^[1]

„Dass Dopingmittel im Kraft- und Ausdauersport Fußball sehr wohl große Vorteile bringen können, ist aber längst unumstritten.“^[2]

„Dopingmittel waren demnach ›sämtliche Medikamente, die körperfremd sind, d.h. solche Stoffe enthalten, die im Organismus normalerweise für keine Funktion benötigt werden und deshalb auch nicht vorhanden sind‹.“^[3]

„Die DFB-Sportrichter sahen es als erwiesen an, dass der Spieler des Hamburger SV sich der Einnahme von Epo als Dopingmittel schuldig gemacht habe.“^[4]

„Oft haben Spieler eine Stunde vor einer Probe Zeit. Das reicht, um mögliche Dopingmittel zu verschleiern.“^[5]

„Schon damals sei Ephedrin ganz klar ein verbotenes Dopingmittel gewesen.“^[6]

Wikipedia-Artikel „Dopingmittel“

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Dopingmittel“

Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Dopingmittel“

Duden online „Dopingmittel“

PONS – Deutsche Rechtschreibung „Dopingmittel“

Wahrig Synonymwörterbuch „Aufputschmittel“ auf wissen.de

Langenscheidt Polnisch-Deutsch, Stichwort: „Dopingmittel“

Quellen: