Durchgang

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Durchgang (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Durchgang die Durchgänge
Genitiv des Durchgangs
des Durchganges
der Durchgänge
Dativ dem Durchgang den Durchgängen
Akkusativ den Durchgang die Durchgänge
Durchgang

Worttrennung:

Durch·gang, Plural: Durch·gän·ge

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Durchgang (Info)

Bedeutungen:

Gang, der zwei Räume oder baulich getrennte Bereiche verbindet
eine von mehreren Abschnitten/Phasen von etwas
Vorgang des Hindurchtretens

Herkunft:

vom Verb durchgehen

Synonyme:

Passage, Verbindung

Unterbegriffe:

Fußgängerdurchgang (Fußgeherdurchgang)
Spieldurchgang
Stubendurchgang

Beispiele:

Gibt es von hier einen Durchgang zum nächsten Haus?
Der Durchgang zur Garage ist versperrt.
„Nordöstlich des Plans erheben sich die Zwiebeltürme der Kirche Liebfrauen, die man durch einen Durchgang im Haus Nr. 11 über mehrere Treppenstufen erreicht.“
„Vor einem der hier eingeschnittenen Durchgänge blieb er noch einmal stehen, verneigte sich und grüßte militärisch hinüber.“
Erst im dritten Durchgang konnte er sich durchsetzen.
Der Durchgang wäre an dieser Stelle zu gefährlich.
„Der Durchgang war also versperrt, und es gab keine Möglichkeit mehr, auf diesem Wege zu fliehen.“

Wortbildungen:

Durchgangsbahnhof, Durchgangslager, Durchgangsstation, Durchgangswagen

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Durchgang
Wikipedia-Artikel „Durchgang (Begriffsklärung)
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Durchgang
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalDurchgang
The Free Dictionary „Durchgang
Duden online „Durchgang

Quellen:

  1. Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Durchgang
  2. Rainer Graafen: Koblenzer Altstadt und Deutsches Eck. In: Thomas Brühne, Stefan Harnischmacher (Herausgeber): Koblenz und sein Umland. Eine Auswahl geographischer Exkursionen. Bouvier, Bonn 2011, ISBN 978-3-416-03338-1, Seite 22-29, Zitat Seite 25.
  3. Theodor Fontane: Cécile. Roman. Nymphenburger, München 1969, Seite 109. Entstanden 1884/5.
  4. James Fenimore Cooper: Ned oder Ein Leben vor dem Mast. 3. Auflage. mareverlag, Hamburg 2017 (übersetzt von Alexander Pechmann), ISBN 978-3-86648-190-9, Seite 170. Englisches Original 1843.