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der (in den meist Teilen der Erde) zweimal tägliche Zeitraum des fallenden Wasser durch die Gezeiten und damit von den Watten ablaufenden Wassers an den Küsten der Weltmeere
im 16. Jahrhundert von mittelniederdeutsch ebbe entlehnt, das wie altfriesisch ebba, mittelniederländisch ebbe und englisch ebb zu einem westgermanischen Wort *abjōn „Ebbe“ gehört, das entweder zur Familie der Präposition ab oder zu der von aber gebildet wurde.[1]
↑Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Ebbe“, Seite 225.
↑François Garde: Was mit dem weißen Wilden geschah. Roman. Beck, München 2014, ISBN 978-3-406-66304-8, Seite 20. Französisches Original „Ce qu'il advint du sauvage blanc“ 2012. weißen Wilden im Titel kursiv.
↑James Fenimore Cooper: Ned oder Ein Leben vor dem Mast. 3. Auflage. mareverlag, Hamburg 2017 (übersetzt von Alexander Pechmann), ISBN 978-3-86648-190-9, Seite 60. Englisches Original 1843.
↑Jules Verne: Die geheimnisvolle Insel. Verlag Bärmeier und Nickel, Frankfurt/Main ohne Jahr (Copyright 1967) (übersetzt von Lothar Baier), Seite 33. Französisch 1874/75.
Ebbe stammt von den nordfriesischen InselnAmrum, Föhr und Sylt, kommt jedoch schon seit etwa 1700 nicht mehr als Vorname vor. Der Vorname ist entweder eine Kurz- und Koseform von Namen, deren erster Teil auf das germanische*eƀura- (Eber) zurückgeht, oder eine Kurz- und Koseform von Namen, deren erstes Glied mit dem altfriesischenethel (Adel, vornehme Familie) zusammenhängt und deren zweiter Teil mit dem Buchstaben b anfängt (beispielsweise Albert).[1]