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Anmerkung zur biologischen Taxonomie:
- Nach den Regeln des ICBN und des ICZN sind alle biologischen Taxa nach den lateinischen Sprachregeln zu behandeln. Eine Deklination von Art- oder Gattungsnamen ist im allgemeinen Sprachgebrauch unüblich. Ab dem Klassifikationsniveau der Familie aufwärts ist eine Deklination der Lemmata möglich. International gültige Ausspracheregeln existieren nicht. Im Deutschen werden biologische Taxa in der Regel wie lateinische Fremdwörter behandelt.
Worttrennung:
- Echi·no·coc·cus, kein Plural
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Echinococcus (Info)
Bedeutungen:
- Zoologie, biologische Nomenklatur: Gattung der Bandwurmordnung Cyclophyllilidae
Herkunft:
- Kompositum aus dem gebundenen Lexem echino- (zu altgriechisch ἐχῖνος (echinos☆) → grc, der Igel) und dem lateinischen Substantiv coccus → la, der Kern, die Beere[1]
Unterbegriffe:
- Echinococcus granulosus, Echinococcus multilocularis
Beispiele:
- Die Arten Echinococcus granulosus und Echinococcus multilocularis sind für den Menschen bedrohlich.[2]
Übersetzungen
Zoologie, biologische Nomenklatur: Gattung der Bandwurmordnung Cyclophyllilidae
- Wikipedia-Artikel „Echinococcus“
- Wikispecies-Eintrag „Echinococcus“
- Michael Schmitt (Herausgeber): Lexikon der Biologie. In 10 Bänden. 1. Auflage. Herder, Freiburg im Breisgau/Basel/Wien 1983–1992, DNB 550880577 , Band 3, Seite 45 f., Artikel „Echinococcus“
Quellen:
- ↑ nach: Michael Schmitt (Herausgeber): Lexikon der Biologie. In 10 Bänden. 1. Auflage. Herder, Freiburg im Breisgau/Basel/Wien 1983–1992, DNB 550880577 , Band 3, Seite 45 f., Artikel „Echinococcus“
- ↑ nach: Michael Schmitt (Herausgeber): Lexikon der Biologie. In 10 Bänden. 1. Auflage. Herder, Freiburg im Breisgau/Basel/Wien 1983–1992, DNB 550880577 , Band 3, Seite 45 f., Artikel „Echinococcus“