Ecker

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Ecker (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Ecker die Eckern
Genitiv der Ecker der Eckern
Dativ der Ecker den Eckern
Akkusativ die Ecker die Eckern
oben links Eckern

Worttrennung:

Ecker, Plural: Eckern

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Ecker (Info)
Reime: -ɛkɐ

Bedeutungen:

Nussfrucht eines Baumes, speziell von Buche und Eiche
nur im Plural: eine Farbe im Kartenspiel (deutsches Blatt)

Herkunft:

Mittelhochdeutsch ackeran, althochdeutsch ekarn, aus germanisch *akrana-, „Wildfrucht“, wahrscheinlich von einem indogermanischen *agrono-, „Frucht, die man sammelt“, zu *ag-, „sammeln“. Das feminine Genus ist erst seit dem 15. Jahrhundert als Nebenform bezeugt, auch bei Grimm findet sich noch die männliche Form. Vergleiche auch Acker.[1]

Synonyme:

Eichel, französisches Blatt: Kreuz, Treff

Gegenwörter:

Grün, Herz, Schellen

Oberbegriffe:

Nuss, Nussfrucht, Frucht

Unterbegriffe:

Buchecker, Eichel

Beispiele:

Gerade war noch Frühling, und nun sind schon wieder die Eckern reif.
„Die Folge der deutschen Karte in allen vier Farben ist von oben herab: Daus, König, Ober, Unter, Zehn, Neun, Acht, Sieben. Die Farben sind: Eicheln oder Eckern (Trefle), Grün (Pique), Herzen (Coeur), Schellen (Carreau).“[2]

Wortbildungen:

Buchecker

Übersetzungen

Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Ecker
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Ecker
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalEcker
The Free Dictionary „Ecker
Duden online „Ecker

Quellen:

  1. Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 25., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/Boston 2011, ISBN 978-3-11-022364-4, DNB 1012311937
  2. Neuester Spielalmanach, G.W. von Abenstein. Abgerufen am 21. Oktober 2018.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Acker, Ecke, lecker, ocker
Anagramme: Creek, recke, Recke