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Nussfrucht eines Baumes, speziell von Buche und Eiche
nur im Plural: eine Farbe im Kartenspiel (deutsches Blatt)
Herkunft:
Mittelhochdeutsch ackeran, althochdeutsch ekarn, aus germanisch *akrana-, „Wildfrucht“, wahrscheinlich von einem indogermanischen *agrono-, „Frucht, die man sammelt“, zu *ag-, „sammeln“. Das feminine Genus ist erst seit dem 15. Jahrhundert als Nebenform bezeugt, auch bei Grimm findet sich noch die männliche Form. Vergleiche auch Acker.[1]
Gerade war noch Frühling, und nun sind schon wieder die Eckern reif.
„Die Folge der deutschen Karte in allen vier Farben ist von oben herab: Daus, König, Ober, Unter, Zehn, Neun, Acht, Sieben. Die Farben sind: Eicheln oder Eckern (Trefle), Grün (Pique), Herzen (Coeur), Schellen (Carreau).“[2]
↑Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 25., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/Boston 2011, ISBN 978-3-11-022364-4, DNB 1012311937