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Worttrennung:
- Ei·gen·le·ben, Plural: Ei·gen·le·ben
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Eigenleben (Info), Eigenleben (Info), Eigenleben (Info), Eigenleben (Info)
Bedeutungen:
- Entwicklung von etwas, die sich zumindest teilweise ihre ganz besonderen/andersartigen Wege sucht
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Adjektiv eigen und dem Substantiv Leben
Oberbegriffe:
- Leben
Beispiele:
- „Jedenfalls ist die Geschichte ein hübsches Beispiel für das Eigenleben, das so ein Satz entfalten kann, wenn er auf eine geeignete Zeitströmung trifft.“[1]
- „Sie schienen ein Eigenleben zu haben, sich zu bewegen.“[2]
- „Ihre Begegnung beginnt ein Eigenleben anzunehmen, das keiner von ihnen definieren kann, das sie aber beide nährt und zu dem sie im einzigen selbstlosen Akt der Liebe beitragen.“[3]
- „Sein Leben aber, wie er es ansah, hatte als Eigenleben keinen Sinn.“[4]
Übersetzungen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Eigenleben“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Eigenleben“
- The Free Dictionary „Eigenleben“
- Duden online „Eigenleben“
Quellen:
- ↑ Martin Rasper: Richtige Gedanken und falsche Zitate. In: Der Sprachdienst. Nummer Heft 6, 2017 , Seite 253-263, Zitat Seite 259.
- ↑ Chika Unigwe: Schwarze Schwestern. Roman. Tropen, Stuttgart 2010, ISBN 978-3-608-50109-4, Seite 177. Originalausgabe: Niederländisch 2007.
- ↑ James Salter: Ein Spiel und ein Zeitvertreib. Roman. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2000, ISBN 3-499-22440-2, Seite 75.
- ↑ Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1971 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 1265 . Russische Urfassung 1867.